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Forum Index > Anlagenbau > Meine Anlagenplanung und meine Probleme! |
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12/4/2008 um 23:14 |
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Moin - heute besonders den Neueinsteigern und Anlagenplanern-,
hoffe Ihr habt ein wenig Zeit und Lust mitgebracht diesen Beitrag zu lesen
und zu „verdauen“!
Möchte hier einmal etwas zu meinem Anlagenplanungsproblem zum Besten
geben.
Ev. hilft es ja jemandem oder aber jemand kann mir weiterhelfen.
Seit knapp 2 Jahren „Spur Nuller“ und seit diesem Zeitpunkt träumend von
einer eigenen kleinen Anlage zu Hause.
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Ja ich weiß, so mancher wird sagen:
„Bei der Spur 0 Anlage in Sande mit ca. 500 Quadratmeter Grundfläche muss
man doch sich keine Anlage zu Hause aufbauen!“
Aber!
Für mich ist mein Hobby die „absolute“ Entspannungsmöglichkeit. Wenn es mir
danach ist, will ich mich nicht erst ev. anziehen müssen, dann fahren
müssen (bei schlechtem Wetter ca. 10 Minuten mit dem Auto – bei gutem
Wetter ca. 25 Minuten mit dem Fahrrad) und dann dort immer auf die Uhr
schauen um ggf. rechtzeitig zu den Mahlzeiten –wichtig!
- wieder zu Hause zu sein.
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Mein verfügbarer Platz:
Dachboden (wenn er denn mal endlich aufgeräumt/leergeräumt ist) ca. 6,9
Meter mal 3,3 Meter – nur bei ca.700 mm Bodenhöhe- mit Schrägen an den
langen Seiten (bedeutet mindestens 14 cm Abstand zur Gleismitte). Somit
schon mal ein „kleines“ Radienproblem (da ich zwar als Schwerpunkt
rangieren möchte, aber auch mal entspannt einem im Kreis fahrenden Zug
einfach nur „hinterher träumen“ will!)
Für mich habe ich in dieser Zeit festgestellt, dass der Wichtigste „erste“
Schritt bei einer solchen Anlagenplanung ist, sich über die Zuggarnituren
die man einsetzen möchte klar zu werden.
Diese bestimmen z.B. die benötigten Bahnsteiglängen, die Länge von
Abstellgleisen und an sich bestimmt die Länge der einzelnen Wagen in
Verbindung mit dem geplanten Kupplungssystem ganz wesentlich die mind.
benötigten Radien!
Meine Vorstellungen über meine digitale Anlage:
Kopfbahnhof mit umfangreichen Güterumschlag und „kleines“ Bw insgesamt mit:
- Gleis für Eil- /Sonderzüge (Wagenlänge 250 cm -5 umgebaute
Lima-Schnellzugwagen- +ev. Loklänge -kann auch schon auf Weiche stehen!–) ?
ansonsten Gleis für Nahverkehrszug!
(Gedankliche Grundlage: Wichtiger touristischer Ort, der nur am Wochenende
zusätzlich mit Fernzügen angefahren wird)
- Gleis für Ein- und Abfahrt eines Nahverkehrszuges (Wagenlänge 140 cm -3
Umbauwagen, 4achsig- + ev. Loklänge -kann auch schon auf Weiche stehen!–)
- Gleis für Ein- und Abfahrt eines Güterzuges und zum Wochenende als
Behelfsgleis für Nahverkehrszug (Wagenlänge 140 cm -3 Umbauwagen, 4achsig-
+ ev. Loklänge -kann auch schon auf Weiche stehen!–)
mit einem vermutlich nicht überdachten Bahnsteig dazwischen - Der Bahnhof
wird nur als ein Relief an der Schräge/am Kopfende angedeutet
- weiteres reines Gütergleis ???????
- Gleisanschlüsse für Güterumschlag (z.B. für Viehbeladung, Güterschuppen
mit Kopf- und Laderampe, ev. ein Firmenanschluss) und eine
Flüssiggasumschlagstelle für meine Druckgaskesselwagen von Lima.
(Wichtige gedankliche Grundlage: Rangierbetrieb muss -wenn es geht- möglich
sein ohne Nutzung der Haupteinfahrgleise/- ausfahrgleise der Personenzüge)
- Bw mit 2ständigem Lokschuppen und Kohle-, Wasserversorgung und
Entschlackung!? - Für die max. zwei Dampfloks von denen ich Träume - eine
BR 64 (Lenz) und eine BR 94 (Kiss) - (fuhren beide bis 1974!).
- Drehscheibe ? - Weiß ich noch nicht genau!? - passt wohl zu einem
Klein-Bw nicht so wirklich? -Will ja auch keine Schlepptender-Lok!-
- natürlich eine Dieseltankstelle!!!! - Weil ich ja ein absoluter
„Diesel-Fan“ bin! Hier müssen tanken alle V 160er, alle V 100er und der VT
98 (Lenz) sowie die Köf II (Lenz)!-
Des Weiteren eine rundherum Fahrmöglichkeit
(in einer unteren Ebene) mit „Paradestrecke“ auf der dem Kopfbahnhof
gegenüberliegenden Seite.
Ja das ist sie wohl, die gedankliche Grundlage für meine Planung!
Bisherig gemachte eigene Feststellungen:
1. Einige meiner Zuggarnituren (Lima D-Zug und Druckgaskesselwagen sowie
4-achsige Menne-Umbauwagen ) sind mit der original Schraubenkupplung auf
Grund der möglichen Radien (je nach Planung zwischen 1200 mm und 1300mm)
nicht verwirklichbar!
2. Bei einer „Anlagentiefe“ im Bahnhofsbereich von ev. 900mm bis 1000 mm
ist „umfangreicher“ Rangierbetrieb mit der original Schraubenkupplung auf
Dauer auch nicht wirklich „toll/leicht“ –denke/meine ich- (man wird ja auch
jeden Tag etwas älter) .
Meine Schlussfolgerung daher, Prüfung der Nutzbarkeit der Lenzkupplung und
ggf. Umrüstung aller Fahrzeuge!
Nach dem Kauf einiger Lenz Kulissenkupplungen der Firma Moog
Modellbautechnik in Buseck folgten dann in den letzten Tagen die ersten
Tests.
Zielvorstellung mit möglichst eng gekuppelten Wagen durch die kleinsten
Lenz-Radien kommen incl. direkter Gegenbögen!
Bild eng gekuppelter (unter Spannung) „noch“ Lima D-Zug-Wagen mit
Lenzkupplungen:
Bild von Teststrecken:
Das Ergebnis war überwältigend –aus meiner Sicht-, da reibungsloser und
betriebssicherer Fahrbetrieb (auch im Schiebebetrieb!) möglich war und
somit –meine Schlussfolgerung- ich mit einem Radius von ca. 1200 mm
(Verwirklichung mit Flexgleisen unter Einplanung eines Übergangsbogen) nun
weiter planen kann.
- - - Habe einige kleine Videos (3 MB bis 8 MB groß im AVI-Format von den
Versuchen! - - -
Bei Bedarf schreibt mich per PN oder E-Mail (familie@markau.de) an!
Die bisherigen Gleisplanungen erfolgten bisher unter tatkräftiger
Mitwirkung/Beteiligung von weiteren Spur 0 Anlagenbauern, die auch alle
noch am „rumplanen“ sind ( u.a. mit denselben Problemen wie ich).
Dutzende Entwürfe, Verschlimmbesserungen und gänzliche Neuplanungen (u.a.
auf Grund von gefundenen Bahnhofsplänen im Internet, in Büchern und auf
Datenträgern wie z.B. auf der DVD der Spur 0 Lokomotivausgaben von 1994 bis
2006 – erstaunt hatte mich hier, dass in den „ersten“ Jahren noch
Gleisplanungen/Vorschläge zu finden waren aber dann dieses Thema in der
Versenkung verschwand-) habe ich nun schon gezeichnet und ausgedruckt!
Hier ein etwas detallierterer Plan:
Hier einer der letzten Ideen -noch nicht ausgeplant- auf Grundlage des
Bahnhofs Nordhalben :
Leider habe ich aber noch nicht meinen „Traumgleisplan“ gefunden und
deswegen habe ich mir die Arbeit gemacht diesen „Mamutbeitrag“ zu
veröffentlichen!
Ev. hat ja von Euch jemand schon eine Anlage wie ich sie mir vorstelle
gebaut und kann mir mit Rat und Tat beiseite stehen!
Nachklapp!
Die mir immer wieder entgegengebrachte Meinung, dass bei einer Spur 0
Anlage weniger – mehr ist kann ich zwar Nachempfinden und mag das für ein
Diorama oder für den „Wirklichkeitsnachbauer“ auch als zutreffend
bezeichnen, da ich aber entspannen, rangieren und „spielen“ will und auch
nicht vor habe auch nur eine einzigen cm Vitrine mir hinzustellen, kann und
möchte ich –auch auf die Gefahr hin eine „überfrachtete“ Anlage zu bauen-
meine oben genannten Vorstellungen auf meinem kleinen Raum gerne umsetzen! ____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Forums-Urgestein Beiträge: 1812 Registriert: 30/1/2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13/4/2008 um 00:43 |
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Hi didi,
vorab verspreche ich, das ich mich noch eingehender mit deinem Vorhaben
beschäftigen werde! Was ich im moment sehe, ist ein (leider) typischer
„Modellbahnhofsentwurf“. Güterumschlag kann ich da nicht so richtig
erkennen und drei Bahnsteiggleise sind für die Größe ein bißchen viel.
Am „weniger ist mehr“ ist schon was dran. Google doch einfach mal „Bahnhof
Gefrees“ und schau dir den Gleisplan des kleinen Endbahnhofes im
Fränkischen mal an (Keine Panik, den sollst du ja nicht nachbauen!).
Teste vielmehr in Gedanken mal den Betrieb mit deinen Vorstellungen/
Vorgaben.....
Rangieren wird kompliziert. Aber das ist es ja gerade! Die Tiefe wird
geringer und du kommst mit weniger „Marterial“ aus (Herr Lenz verflucht
mich jetzt bestimmt wieder!). Wenige Weichen kommen den angestrebten
Nutzlängen entgegen. Alle Bahntypischen Anlagen sind, wenn auch klein,
vorhanden und der Privatanschluß liegt außerhalb des Bahnhofes. Die
Kreuzungsweiche in der Einfaht streckt den Bahnhof zusätzlich.
Sicherlich läst sich der Spurplan um das eine oder andere Element deiner
Vorstellung erweitern...
Es gibt (falls du es nicht sowieso schon hast) ein Miba Spezial mit
Endbahnhöfen auch in Null! Ist auf jeden Fall lesenswert! Und auch die
Reihe „Wenn´s nicht mehr weitergeht“ in der Miba liefert jede Menge
Material zum Thema.
Ich beschäftige mich immer mal wieder mit dem gleichen Problem. Wir haben
hier 10 x 8 m zur Verfügung und versuchen eine Anlage zu planen, auf der
sich Betrieb machen läßt...
Kommt Zeit - Kommt Rat! Erfolgreiches Planen......
Null-Problemo
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Antwort 1 |
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13/4/2008 um 07:58 |
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Moin "Null Problemo",
hm, du hattest doch deinen Vornamen in einem deiner der letzten Beiträge
preisgegeben!? Finde ihn nun aber nicht mehr wieder?
Der „Bahnhof Gefrees“ (bis 1973) hat schon ein gewisses etwas!?
An Alle!
werde gleich zu einem „Kurztripp“ mit der Familie aufbrechen und wohl vor
dem nächsten Wochenende nicht mehr ins Internet kommen. Verbleibe mit
Grüßen und Hoffnung auf viele weitere tolle Anlagenvorschläge! :) ____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 2 |
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Forums-Urgestein Beiträge: 1812 Registriert: 30/1/2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13/4/2008 um 10:27 |
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Ja didi, habe den Namen kurzfristig geändert. Die Mafia, weiß du?!?
So´n Quatsch. Das weiß doch inzwischen jeder!
Viel Spaß bei deinem Tripp!
Null-Problemo, Oliver, suhly(ebay), etc.
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Antwort 3 |
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Gast
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erstellt am: 16/4/2008 um 07:40 |
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Hallo Dietmar,
habe einen schönen kleinen Endbahnhof für dich.
Aidenbach.Gleisplan kann ich dir mailen.
Bahnhof hatte im Original eine länge von 350 m.
Wurde Anfang 70er Jahre abgebaut.Auf der Strecke fuhren
PTL2/2,Gtl4/4,86,64,
70,V100(211),215und natürlich Kö1,Köf2 und Köf3.
viele Grüße aus dem Hunsrück,
Peter Jung
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Forums-Urgestein Beiträge: 1812 Registriert: 30/1/2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16/4/2008 um 10:03 |
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Hi Peter,
Hunsrück? Wo bische dann her?
Gruß aus KH!
Null-Problemo
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Antwort 5 |
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Gast
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erstellt am: 16/4/2008 um 11:14 |
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hallo kreiznacher gässje,
meine adresse gebe ich hier nicht bekannt!!
deine adresse kann ich ja auch nicht hier im forum finden.
aber soviel zu meinem wohnort:nördlich von KH,und es wird bei uns gut
gekocht.
so nun rate mal!
grüße aus dem hunsrück,
peter jung
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Forums-Urgestein Beiträge: 1812 Registriert: 30/1/2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16/4/2008 um 14:54 |
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ei,
das ist keine Kunst: Stromberg! (wo ´se de Bahnhof abgerisse ham!) Hier ist
ein Verweis auf meine Website. Da steht alles drauf. Also kein
Geheimnis!
Null-Problemo
[Editiert am 16/4/2008 um 15:02 von Null-Problemo]
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Antwort 7 |
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Gast
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erstellt am: 16/4/2008 um 21:57 |
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Hallo Nullproblemo,
bist ja ein clever kerlchen!!hab mir deine webseite angesehen.nicht
schlecht!
vielleicht treffen wir uns bei ks mal wieder.
grüße aus dem schindeldorf
peter jung
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19/4/2008 um 19:49 |
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Moin Peter,
gerne nehme ich Dein Angebot „Aidenbach“ an!
E-Mail bitte an: (familie@markau.de) ____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 9 |
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Gast
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erstellt am: 20/4/2008 um 09:12 |
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Das beste Vorbild ist bekanntlich immer das Vorbild.
Wenn „Wochenendtourismus“ mit Ausnahmezügen unterstellt wird, dann wäre
Bernkastel/Mosel ein ideales Vorbild, da hat's das alles gegeben, bei
überschaubaren Gleisanlagen die eher etwas in die Breite denn in die Länge
gehen. Alles einfache Weichen und eine DKW, im Lenz-Programm also schon
alles vorhanden.
Der Gleiplan ist in den Moselheften vom Eisenbahnjournal, könnte ich
kopieren und zuschicken, falls gewünscht.
Grüsse K.Heinz
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Gast
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erstellt am: 20/4/2008 um 12:14 |
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Bevor es jetzt Proteste von Kennern des Bahnhofes handelt, eine DKW ist
natürlich falsch,
nach dem Plan im Sonderjournal II/91 sind es genau 4 einfache Rechts- und 2
Linksweichen sowie 3 DKW,
2 ständiger Lokschuppem ist auch vorhanden, mit ungewöhnlicher
Einzelanbindung jedes Gleises über eine DKW, schön platzsparend.......
Ach ja, für Blau-beige und V160 Fans, da sind zwei Bilder von Besuchen des
Gläsernen Triebwagens, einmal gezogen von einer blau-beigen 211 und einmal
von einer altroten 215, im Regelbetrieb 3er Garnitur roter
Schienenbusse...........fast das Lenz-Programm.
K.H.
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22/4/2008 um 20:33 |
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Moin Karl-Heinz,
habe bezüglich Bernkastel/Mosel Interesse und deshalb auch vor zwei Tagen
eine E-Mail und eine PN hier im Forum geschrieben!
Ist da was bei Dir angekommen? ____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 12 |
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25/4/2008 um 11:40 |
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Moin Karl-Heinz und natürlich auch allen Anderen,
da vor ca. 2 Stunden die Post mir die Pläne von Karl-Heinz - DANKE - gebracht hatt
hier auf die Schnelle eine Umsetzung (allerdings gespiegelt) mit dem
Lenz-Gleissystem!
Der Bahnhof Bernkastel-Kues um 1973
____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 13 |
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Forums-Urgestein Beiträge: 1812 Registriert: 30/1/2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25/4/2008 um 13:38 |
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Hi folks,
ich gerate schon wieder ins Schwärmen... Lauscha in Null... die 95er
vom Käsemännchen machts möglich......
Bin völlig weggetreten...
Das wäre mal ein End- (Quatsch!) Spitzkehrenbahnhof!
Null-Problemo
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Antwort 14 |
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26/4/2008 um 08:48 |
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Moin Oliver,
als Lauscha-Fan kennst Du doch sicher auch diese Internetseite - Oder?
http://www.diebahnkommt.net/____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 15 |
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Forums-Urgestein Beiträge: 1812 Registriert: 30/1/2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26/4/2008 um 10:02 |
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Ne didi, kenne ich nicht.
Ich wurde in Lausche mal verhaftet. Anfang 1990. War ne lustige Erfahrung!
Wir waren mit einer Reisegruppe in Lauscha und ich habe mich zum Bahnhof
abgesetzt. Ich gehe an den Gleisen entlang und „fast“ alle Fenster gehen
auf und jeder schaut, wer da kommt. Ich war genau vor dem kleinen
Lokschuppen, als die VoPo zugeschlagen hat.......
Bei jedem weiteren Besuch an der Strecke hat immer mehr gefehlt. Letztes
Jahr bin ich von Probstzella her die Strecke bis Sonneberg abgefahren...
traurig!
Ein Denkmal in Null, wäre schon ne feine Sache. Alleine die Gleisverbindung
vor dem Stellwerk lohnt den Nachbau..... aber man kann bekanntlich nicht
Alles machen!?
Null-Problemo
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Antwort 16 |
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27/4/2008 um 17:19 |
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Moin alle Nuller,
habe -durch Inspiration/Anregung Bernkastel-Kues- mal einen „eigenen“
Endbahnhofsgleisplan (zum tausendsten Mal ) entworfen.
Bezüglich dieser Planung wäre ich an Eurer Meinung/Verbesserungen sehr
interessiert!
____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 17 |
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Forums-Urgestein Beiträge: 1812 Registriert: 30/1/2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27/4/2008 um 17:24 |
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Hi didi,
das BW „rechts“ aus deinem ersten Entwurf kommt besser! Schreibe mehr, wenn
ich mir über den Sinn der einzelnen Gleise im Klaren bin....
Null-Problemo
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 627 Registriert: 29/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29/4/2008 um 10:00 |
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Hallo didi!
In deinem letzten Plan kommt mir das BW ein bißchen überdimensioniert vor.
Da das der Endbahnhof einer Nebenstrecke ist, wird doch wohl höchstens eine
Lok hier übernachten - oder soll das BW das Haupt-BW für die ganze Strecke
sein?
Die Frage ist natürlich, wie wichtig dir BW-Betrieb ist, im Vergleich zum
Güterbetrieb; so würde ich (der ich allerdings gar kein BW plane) lieber
mehr Gütergleise einplanen.
Evtl. könntest du dir auch den Hausbahnsteig sparen (wenn das erste Gleis
nur dem Verkehr zum Schuppen und zur Rampe dient) und den Mittelbahnsteig
zweiseitig ausführen.
Dient das lange Abstellgleis rechts dem Abstellen ganzer Reisezuggarnituren
(du hattest doch erwähnt, daß du zeitweise starken Reisezuverkehr machen
willst, oder?)?
Tschüß
Utz
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29/4/2008 um 12:27 |
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Moin Utz,
danke für deine Stellungnahme!
Mit dem überdimensionierten BW hast Du sicherlich Recht -sehe dies
inzwischen auch so-!
Um die ständige Stationierung einer Rangierlok (hier Köf II) zu
rechtfertigen sollte ich dem Bereich Güterumschlag schon wirklich mehr
Platz einräumen!
Zum Personenzugverkehr:
Meine jetzigen Vorstellungen sind schon so, dass zwei Personenzüge (ein
Nahverkehrszug z.B. aus drei 4-achsigen Umbauwagen -ca. 1,35 Meter- und
ein Eil-/Sonderzug mit 5 umgebauten Lima-D-Zugwagen -ca. 2,50 Meter)
gleichzeitig im Bahnhof stehen können sollen!
Das Abstellgleis soll nach meiner Idee zwei Aufgaben übernehmen:
Am Wochenende den Abends kommenden letzten Sonderzug -mit den „hunderten“
Touristen- aufnehmen, der dann am nächsten Tag beginnt die aller ersten
Touris wieder „wegzukarren“!
In der Woche einen großen Teil eines Druckgaskesselzuges (für mich ein
besonders wichtiger Zug meiner geplanten Anlage -versuche schon seit Wochen
alle erdenklichen Infos über solche Wagen zu sammeln, was sich aber als
nicht gerade leicht herausgestellt hat-) aufnehmen, da auf dem
Gasumschlagsgleis nur eine begrenzte Anzahl von Wagen stehen kann! ____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 627 Registriert: 29/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30/4/2008 um 13:29 |
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Hallo didi!
Tja, fürs Rangieren deines Druckgaskesselzugs kannst du eine Köf schon gut
gebrauchen. Die dazugehörige Industrie wird dann wohl die Haupt-Industrie
deines Bahnhofs, oder? Hast du dafür eigentlich genug Platz (im Inneren der
Anlage), oder wird sie als Halbrelief-Andeutung im Hintergrund stehen?
Ich glaube übrigens mich erinnern zu können, daß, als ich vor gefühlten 100
Jahren mal mit einem Touropa-Zug in Urlaub gefahren bin - und die fuhren ja
manchmal in recht kleine Orte - nur die Hälfte des Zuges an den Bahnsteig
des Urlaubsortes paßte; also konnte zuerst die erste Hälfte der Urlauber
aussteigen, dann zog der Zug vor und der Rest verließ den Zug. Kann aber
auch sein, daß ich das nur geträumt habe ...
Tschüß
Utz
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5/5/2008 um 16:49 |
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Moin alle Nuller,
habe Dank dem einen oder anderen Rat umgeplant, aber auch dieser Plan hat
-nach neusten kritischen Beiträgen- noch eine Überarbeitung vor sich.
Möchte ihn Euch trotzdem mal vorstellen!
Der eingezeichnete Bahnsteigübergang soll eine Brücke sein! ____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 22 |
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Forums-Urgestein Beiträge: 1812 Registriert: 30/1/2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5/5/2008 um 17:11 |
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Hi didi,
die Vorbildpläne, die ich kenne haben den Lokschuppen in der Einfahrt oder
am Ende. Ich würde ihn bei „irgendeine Fabrik“ platzieren und
die Fabrik an das Ziehgleis.......dann würde die ok allerdings über Gleis 1
zum Schuppen ziehen. Besser wäre eine Anbindung über die DKW in der
Einfahrt. Dann gelangt die Lok über das Verkehrsgleis 3 an den Schuppen.
Die Fabrik müßtest du dann über eine Weiche jenseits des BÜs
anbinden.....
Null-Problemo
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Antwort 23 |
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5/5/2008 um 17:33 |
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Moin Oliver und alle Anderen,
ja Du hast Recht bezüglich des Lokschuppens -war auch
u.a. Kritik eines „Fachmannes“!
Begründung:
Jeder Fahrtrichtungswechsel mit der Dampflok kostet durch das Umlegen (
Kurbeln) der Steuerung Zeit und wird gerne vermieden. Deshalb wird nach dem
Abziehen vom Zug einmal Fahrtrichtung gewechselt, ins Bw zum Restaurieren
gefahren, dort wieder gewechselt, um
von vorn wieder an den Zug zu kommen!
Ein weiterer Punkt den ich beachten möchte:
Auch Fabrikgleise über Bw-Gleise in Sägefahrt anzuschließen, wurde beim
Vorbild aus Gründen der Sicherheit vermieden.
Arbeite weiter an meinem „Traumgleisplan“ und freue mich über jeden
weiteren kritischen Beitrag! ____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 24 |
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Forums-Urgestein Beiträge: 1812 Registriert: 30/1/2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5/5/2008 um 18:18 |
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Hi didi,
wie war das mit „gut Ding“ und „Weile“? Kommt
Zeit, kommt Plan! In der Zeit kannst du ja meine Köf III kritisieren
Null-Problemo
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Antwort 25 |
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Member Beiträge: 85 Registriert: 23/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5/5/2008 um 21:29 |
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Hallo Didi,
zum Gleisplan kommen mir folgende Gedanken:
1. Bahnsteigunterführungen sind bei kleinen Endbahnhöfen nicht üblich und
mir fällt auch kein Beispiel ein. Sie hätte nur Sinn, wenn der
Zwischenbahnsteig 2 Bahnsteigkanten hat. Dies ist aber bei dem
Hausbahnsteig nicht erforderlich. Außerdem kostet dies durch die so größere
Breite des Inselbahnsteigs Nutzlänge. Nicht zu unterschätzen ist auch die
Längenentwicklung der Treppen der Bahnsteigunterführung. Analog den
üblichen Endbahnhöfen einer Nebenbahn solltest Du nachfolgende Gedanken
prüfen: :)
Mit Einbau einer zusätzlichen Weiche wird der Hausbahnsteig verlängert und
das EG an den linken Rand gerückt. Der Inselbahnsteig erhält nur eine
Bahnsteigkante. Ein Zugang liegt hinter den H-Tafeln und ist so auch
nutzbar, wenn in beiden Gleisen Züge stehen. Zum Umsetzen wird - wie es auf
Nebenbahnen vorkam - der Zug im Gleis am Hausbahnsteig zunächst zurück
gedrückt.
2. Die Ladestraße mit Kopframpe würde ich in Verlängerung des
Güterschuppengleises einbauen. Auch hier wäre zumindest ein zusätzliche
Weiche erforderlich.
Die erhebliche Fläche einer Ladestraße, braucht so an der Vorderseite der
Anlage nur angedeutet werden. Außerdem kann man hier gut rangieren und
laden. An der jetzigen Stelle wirkt die Ladestraße m. E. etwas sehr beengt.
3. An Stelle der jetzigen Ladestraße kann beispielsweise das Bw angeordnet
werden. Der Hinweis aus dem Forum wäre so berücksichtigt. Wo jetzt das Bw
steht ist ausreichend Platz für einen Industrieanschluss. Dieser kann aber
auch in Verbindung mit den gegenüberligenden Kesselwagengleisen gesehen
werden. Dann ist sogar Kö für die Anschlussbahn, die mehrere Anschließ0er
bedient gerechtfertigt. Die Vorderkante der Anlage steht so für eine lange
Ladestraße mit Kopframpe zur Verfügung.
Falls Dir meine Gedanken nicht gefallen... macht nichts, es waren nur
Hinweise.
Grüße aus Erfurt
Wolfgang Bayer
PS: Ich wollte ich hätte vor dem Baubeginn meiner Anlage genau so viel
nachgedacht und nicht so schnell die Gleise genagelt. An einer Stelle habe
ich einen entscheidenden Fehler zu spät gemerkt und muss jetzt aus der Not
eine Tugend machen.
[Editiert am 5/5/2008 um 21:37 von Wolfgang Bayer]
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Antwort 26 |
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5/5/2008 um 22:11 |
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Moin Wolfgang,
erstmal Danke für Deinen Beitrag! - Werde ihn sorgsam „prüfen“! :)
Zur Klarstellung - Sprach von einer Brücke wie wir in Sande haben!
Der Zwischenbahnsteig muss -in meinem Plan/nach meinen Vorstellungen- 2
Bahnsteigkanten haben, da ein Eilzug sowohl im Gleis 1 wie im Gleis 2
halten können muss und der Hausbahnsteig ja von seiner Länge „nur“ für den
Nahverkehrszug ausreichend ist!
Habe zur Übergangsbrücke übrigens -dankenswerterweise- folgenden kritischen
Text erhalten! Zitat: | o.k., aber dann sollte der Übergang nicht weiter als 30m
Originalmass vom Wartungshallenausgang im EG entfernt sein (siehe
Bingerbrück, Gerolstein, etc. Ist ja ein schöner Blickfang, allerdings
weiss ich nicht, ob es einen Bahnhof der Grössenordnung, wie Du ihn
anstrebst, so ausgestattet gegeben hat. |
____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 27 |
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6/5/2008 um 19:03 |
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Moin alle zusammen,
als erstes ein Dank an alle die mich bisher unterstützt haben!
( - - - Auf namentliche Nennung wurde aus Datenschutzgründen verzichtet
- - -)
Ist dies hier ev. meine Traumanlage!?
Was habe ich alles bei dieser Planung berücksichtigt! – Natürlich alle
„Eure“ Ratschläge!
Das Abschlussgleis (gelbe 1!) hat eine Länge bekommen, das eine BR 50 (war
ja Nebenbahntauglich und benötigte keine Drehscheibe da konstruiert für
Vor- und Rückwärtsfahrt mit ca. 80 km/h und fuhr bis 1977 –DB- ) dort
umsetzen kann!
Im Gleis 1 kann mein Eilzug mit einer Wagenlänge von 250cm einfahren und
trotzdem könnte eine Lok in Gleis 2 umsetzen!
Im Gleis 2 kann ein Nahverkehrszug (3 mal 4-achsige Umbauwagen gezogen ggf.
auch von einer BR 50) samt Lok stehen und die Lok des Eilzuges in Gleis 1
kann immer noch umsetzen!
Das Bw wird nun von einer Dampflok erreicht unter Einhaltung des
Beitrages:
Zitat: | Deshalb wird nach dem
Abziehen vom Zug einmal Fahrtrichtung gewechselt, ins Bw zum Restaurieren
gefahren, dort wieder gewechselt, um von vorn wieder an den Zug zu kommen!
|
Das Wagenabstellgleis hat genug Länge für einen
Eilzug (Wochenende) und einen langen Güterzug (in der Woche)
Je nach weiterer Ausplanung gibt es diverse Bereiche, die mit Güterwagen zu
versorgen wären!
Wenn ich mir den Gleisplan so anschaue -meine ich-, könnte ich ja sogar in
Ansätzen dem Spruch „Weniger ist mehr!“ nachgekommen sein!
Was meint Ihr nun zu diesem Plan? – Gibt es noch etwas was ich besser
machen sollte?
War würdet ihr wohin planen bezüglich der möglichen Gütergleise!?
Freue mich über jeden Beitrag (ob hier im Forum oder auch direkt über eine
persönliche E-Mail/PN). ____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 28 |
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Posting Freak Beiträge: 576 Registriert: 20/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6/5/2008 um 20:01 |
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Hi.
Versuch mal, den Bahnhof leicht schräg zu legen. Immer Parallel zur
Anlagenkante sieht nicht so elegant aus. Eventuell auch im leichten Bogen
(mit Lenz Kupplungen ja kein Problem). So wirkt der Plan noch etwas
schematisch und steif.
____________________ Lebe lange und in Frieden.
Vulkanischer Gruß, Sternzeit 2179,5
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Forums-Urgestein Beiträge: 1812 Registriert: 30/1/2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6/5/2008 um 20:26 |
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Net schlecht, Herr Specht!
Ich würde jetzt noch das linke Ladegleis weglassen und das Abstellgleis
rechts und Druckgasgeschichte tauschen.......
Null-Problemo
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Antwort 30 |
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7/5/2008 um 08:39 |
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Moin „photopeter“ und Oliver,
die Umsetzung Eurer Beiträge sehe ich als problematisch an!
Zitat: | . . . leicht schräg zu
legen . . . Eventuell auch im leichten Bogen . .
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Ich möchte in zwei Ebenen bauen (unter dem Endbahnhof liegt der
Schattenbahnhof). Die obere Ebene ist „nur“ ca. 70 cm über dem Boden und
unter der unteren Ebenen ist auch noch der Stauraum für „tausend Dinge“ der
Familie -habe keinen Keller- einzuplanen -eingepackt in Rollkisten-, so
dass ich mit jedem cm geizen muss! Daher rührt die jetzige Planung die Bahn
auf Türen zu montieren, da eine Rahmenkonstruktion zuviel Platz kostet.
Gem. diverser Aussagen sollen -wenn die Türstruktur nicht „beschädigt“ wird
diese sich sehr wohl für diese Zwecke eignen. Die Standardtür für ca. 24,-
Euro hatt aber nun mal nur eine Breite von 88 cm! Des Weiteren darf ich auf
der linken Seite nicht näher an die Therme -sonst gibt es haue vom
Schornsteinfeger- und wenn ich nach Rechts deinen Vorschlag umsetze bekomme
ich sicher Probleme mit dem Radius und die Paradestrecke auf der
gegenüberliegenden Seite würde sich wohl verkürzen!?
Zitat: | . . . das Abstellgleis
rechts und Druckgasgeschichte
tauschen....... |
Hier sehe ich die benötigte Länge von ca. 260 cm für die Zuggarnituren in
der Mitte nicht!?
Am jetzigen Platz des Abstellgleises den Druckgaskesselwagen Umschlagplatz
zu bauen geht glaube ich nicht Wirklich!? Du musst beachten, dass das
parallel liegende Fahrgleis bereits leicht nach unten verlaufen muss um die
notwendige Steigung zur unteren Ebene in den Griff zu bekommen und somit
eine Art Böschung zum Abstellgleis verläuft!
Oder sehe ich diese Punkte ev. nicht richtig? ____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 31 |
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12/5/2008 um 19:02 |
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Moin alle zusammen,
möchte mir erlauben noch mal einen anderen Gleisplan hier vorzustellen.
Eure Meinung hierzu (auch ev. im Vergleich zu dem Gleisplan 3 Beiträge
höher -hier wiederholt-) würde mich sehr interessieren .
____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 32 |
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Forums-Urgestein Beiträge: 1812 Registriert: 30/1/2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12/5/2008 um 20:06 |
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Hi didi,
das Umfahr-/ Aufstellgleis unter Gleis 1 ist nicht schlecht
(Betriebsmöglichkeiten). Zwei DKW´s in der Einfahrt? In Gefrees gab es eine
DKW in der Einfahrt. Da war allerdings wenig Betrieb. Die EG-Lage hat was
(bezogen auf die Nutzlänge). Ich fahr´mal ne Runde (...in Gedanken!)
Vielleicht läßt sich die Einfahrt ja im Bogen mit Flexgleisen realisieren.
Weiß allerdings nicht, ob du dann noch „rumkommst“. Und vor dem Lokschuppen
ist wenig Platz für Ausstattung.
Hast du das mal zusammengesteckt? Oder ist das blanke Theorie? Je länger
ich darüber nachdenke, desto mehr gilt m.E. das was ich unter http://www.schnellenkamp-modellbau.de/modules.php?name=eBoard
&file=viewthread&tid=469 geschrieben habe.
Null-Problemo
[Editiert am 12/5/2008 um 20:23 von Null-Problemo]
____________________ Eisenbahnmodelle, statt Modelleisenbahn!
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Antwort 33 |
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12/5/2008 um 21:28 |
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Moin „Null-Problemo“ und natürlich auch alle anderen Nuller,
da ich zurzeit nur über 2 HWL, 2 HWR und 1 HDKW verfüge, kann ich nur
begrenzt etwas „zusammenstecken“.
Dadurch habe ich auch nur einen sehr „begrenzten“ Blick bezüglich der
optischen Gesamtwirkung. Aber auf Verdacht mir viele diverse Weichen zu
zulegen, um dann festzustellen „viele“ nicht gebrauchen zu können, dafür
reicht das „Hobbygeld“ nun mal nicht!
Hoffe dass es auch mit einer Mischung von „zusammenstecken“ und
theoretischer Planung am Ende funktionieren wird.
Im Prinzip hast Du, Oliver, natürlich Recht (meine deine Aussagen im
Beitrag „Ein Zimmer voll Spur 0“). Aber nicht jeder -dies gilt auch für
Nuller- will unbedingt die Wirklichkeit auf seiner eigenen Anlage
nachbilden oder ihr so nah wie möglich kommen. Der eine oder andere will
sich ja ev. nur an den fantastischen Spur 0 Fahrzeugen erfreuen und ist
bereit beim Fahrbetrieb/Spielbetrieb zu Hause mit diversen
Einschränkungen/optischen „Unzulänglichkeiten“ zu leben.
Dies insbesondere wenn er auf Grund einer Vereinszugehörigkeit ja die
bessere optisch ansprechendere Anlage „vor der Tür“ hat!
Als Abschluß mal nach längerer Zeit wieder einer meiner „Sprüche“:
„Spur 0 für jeden Einzelnen so wie er es für sich als gut und richtig
findet und
wie er es für sich verwirklichen kann!
Dies verbunden mit der Lust mit jedermann –sachlich- zu kommunizieren, zum
Wohle aller und insbesondere zum Nutzen/Verbreitung der Nenngröße Null
!“ ____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 34 |
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Forums-Urgestein Beiträge: 1812 Registriert: 30/1/2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12/5/2008 um 21:36 |
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Hi didi,
mir fällt da auch einer ein:
Wer den Rat nicht befolgt, hat vergeblich darum
gebeten....
...auch was zum „drüber nachdenken“, oder?
Null-Problemo
[Editiert am 12/5/2008 um 21:38 von Null-Problemo]
____________________ Eisenbahnmodelle, statt Modelleisenbahn!
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Antwort 35 |
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Posting Freak Beiträge: 627 Registriert: 29/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13/5/2008 um 12:36 |
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Hallo Didi!
Hmm ... jetzt brauchst du zwei Umfahrgleise für zwei Bahnsteiggleise - ist
das nicht ein wenig Overkill?
Und die Verlängerung des oberen Umfahrgleises dient eigentlich nur als
Ausziehgleis für die Druckgaskesselwaggons, oder? Wäre doch eigentlich
entbehrlich.
Wenn du gerne rangierst, dann würde ich das obere Umfahrgleis weglassen -
die Lok des auf Gleis 2 eingefahrenen Zuges muß dann entweder von einer
Rangierlok „befreit“ werden, oder der Zug zurückgestoßen und in Gleis 1
gefahren werden, um die Lok umzusetzen. Von Gleis 2 würde dann auch direkt
der Druckgaskesselanschluß (was für ein Wort!) abgehen. (Spart dann drei
Weichen und entsprechendes Geld
).
Und noch was: Als Freiladegleis würde ich das jetzt nur zum Umrangieren auf
das jetzige Freiladegleis dienliche Gleisstück vor der Seitenrampe benutzen
- das ist länger und du sparst noch eine Weiche.
Tschüß
Utz
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13/5/2008 um 18:09 |
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Moin alle zusammen,
der Spruch von „Null-Problemo“
Zitat: | Wer den Rat nicht
befolgt, hat vergeblich darum gebeten.... |
hat auch schon was! -
Aber nicht jeder Rat ist auch gut
- Oder? :)
Habe (nach Rücksprache mit „Chefe“) heute eine umfangreichere „Stellprobe“
gemacht!
Aus meiner persönlichen Sicht ist der Zusammensteckversuch -wenn auch in
einigen Bereichen ziemlich improvisiert :) - sehr zu meiner Zufriedenheit
ausgefallen .
Werde wohl auch noch einen Bahnübergang hinbekommen. Somit könnte ich per
Straße die Güterumschlagplätze/Bw mit dem Druckgasumschlagplatzbereich
verbinden und schöne LKWs hinstellen!
Wichtiger Hinweis:
Gegenüber dem Gleisplan im Beitrag „12/5/2008 um 18:02“ habe ich kleinere
Modifikationen beim Zusammenstecken vorgenommen! ____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 37 |
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Forums-Urgestein Beiträge: 1812 Registriert: 30/1/2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13/5/2008 um 22:59 |
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Ja didi,
Praxis! Geht doch!
Null-Problemo ____________________ Eisenbahnmodelle, statt Modelleisenbahn!
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Antwort 38 |
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14/5/2008 um 21:21 |
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Moin alle zusammen - es bleibt Euch nicht erspart,
euch nun den ev. didi-aus-w „Traumgleisplanentwurf“ anzuschauen!
Habe mein Optimismus aus meinem „Zusammensteckversuch“ gewonnen! :)
Die Datails -Sorry, aber etwas umfangreicher-:
In einem touristisch sehr besuchten größeren Ort befindet sich ein
Endbahnhof in dem zwei Nebenstrecken enden.
Vom Ort „Kleiner Schattenbahnhof“ -eine Nebenstrecke (Fahrstrecke 1) mit
einer Gleisauslegung für 15 t Achslast- verkehrt (Anbindung des „weiten“
Hinterlandes) regelmäßig der Schienenbus -wenn er denn von Lenz da ist-
nach „didi“. Sein „Hausbahnsteig“ ist im Bahnhof das Gleis 1! Des Weiteren
wird das Hinterland hin und wieder mittels kurzer Güterzüge (2 oder 3
Wagen) von „didi“ aus versorgt.
Vom Ort „Großer Schattenbahnhof“ kommen über den Fahrweg 2 -eine
Nebenstrecke mit einer Gleisauslegung für 20 t Achslast- der Touristenstrom
und die „gesamte“ Versorgung des Ortes „didi“ und dessen weiteren Umlandes.
Ein ständiger Personenverkehr mittels Nahverkehrszüge von „didi“ nach
„Großer Schattenbahnhof“ ist natürlich gegeben. Der Hausbahnsteig ist
hierfür das Gleis 3. Bei Nutzung des Gleises 3 durch Eil- und Sonderzüge
müssen die Nahverkehrszüge auf Gleis 2 ausweichen.
Hinweis (erhalten von einem tollen Nuller und aktiven Bahner): Zitat: | Nicht die Achslast
entscheidet, ob eine Strecke Haupt- oder Nebenbahn ist, sondern die
Konzession und die daraus resultierende Streckenausstattung!
Dementsprechend kann es durchaus sein, dass eine Nebenbahn auch in den
70ern schon auf 20t-Achslast aufgerüstet worden ist! Die Aufrüstung einer
Strecke in Hinblick auf deren Achslast richtet sich immer nur nach dem
Betriebsprogramm und der Erfordernis! Also wenn bspw. ein Anschließer
starken Güterverkehr hatte, dann wurden auch Nebenbahnen schon entsprechend
hergerichtet und die Achslast erhöht. Das könnte eine Erklärung für Deine
Strecke sein. Andererseits dürfen Güterwagen immer nur so beladen werden,
dass die zulässige Achslast der zu befahrenen Strecken nicht überschritten
wird! In Deinem Beispiel kannst Du also sagen, dass die einzelnen
Druckgaskesselwagen nicht voll beladen worden sind und statt 4 x 20 t nur
z.B. 4 x 18 t wiegen. Wäre auch eine Möglichkeit, denn das geht auch mit
Druckgaskesselwagen...
Mache eines aber bitte nicht: Widme Deine Strecke nicht zur Hauptbahn um!
Dann wird mehr Aufwand bei der Signalisierung und dem Flankenschutz nötig.
Auch wirken dann die Radien noch weniger
glaubhaft... |
Der Fahrweg 3 ist die „Paradestrecke“ und der „Entspannungsfahrkreis“. Hier
fahren „einfach“ mal die Züge im Kreis herum - fideldumdei!
Wie bisher gibt es das Abstellgleis (am Wochenende für Personenwagen und in
der Woche zum Abstellen von Güterwagen insbesondere natürlich der
Druckgaskesselwagen), den zweiständigen Lokschuppen mit Kohlebansen und
Dieseltankstelle.
Für den Güterumschlag gibt es einen Güterschuppen, eine umfangreiche
Laderampe und ein Freiladegleis und natürlich meine noch auszuplanende
Druckgasumladestelle.
Was wurde hier auch weiterhin von den mir gemachten „Vorschlägen“
umgesetzt:
Die beiden Abschlussgleise (Gleis 1 und 2) haben eine Länge bekommen, das
eine BR 50 (war ja Nebenbahntauglich und benötigte keine Drehscheibe da
konstruiert für Vor- und Rückwärtsfahrt mit ca. 80 km/h und fuhr bis 1977
–DB- ) dort umsetzen kann!
Im Gleis 3 kann mein Eilzug mit einer Wagenlänge von 250cm einfahren und
die Lok kann umsetzen!
Im Gleis 2 kann ein Nahverkehrszug, nun sogar mit vier 4-achsigen
Umbauwagen, gezogen ggf. auch von einer BR 50 einfahren und die Lok kann
umsetzen!
Von einem in Gleis 2 eingefahrenen Druckgaskesselwagenzug kann die Köf zwei
Wagen abziehen und über das Abschlussgleis in die Umladestelle drücken.
Hinweis eine Vereinskameraden der mal früher bei der Bahn aktiv
war: Zitat: | Wenn ein Anschließer mal
gewechselt hat oder neu eingerichtet wurde (Druckgasumschlag kam z.B erst
sehr viel später in den Ort) wurde nicht die ganze Bahnhofsgeometrie
deswegen umgebaut sondern der „neue“ Anschließer musste ev. mit
Einschränkungen/komplizierteren Rangiererreihen dann
leben. |
Das Bw wird nun -allerdings nur noch von Gleis 3- von einer Dampflok
erreicht unter Einhaltung des Beitrages: Zitat: | Zitat:
Deshalb wird nach dem Abziehen vom Zug einmal Fahrtrichtung gewechselt, ins
Bw zum Restaurieren gefahren, dort wieder gewechselt, um von vorn wieder an
den Zug zu kommen! |
____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 39 |
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1/9/2008 um 17:44 |
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Moin allen Nullern,
habe am 14.5.2008 in dem allerletzten Beitrag meinen bis dahin erarbeiteten
Gleisplan unter „Meine Anlagenplanung und meine Probleme!“ vorgestellt.
- - - Wer sich ev. für die gesamte Entwicklung interessiert, siehe hier: -
- -
http://www.schnellenkamp-modellbau.de/modules.php?name=eBoard
&file=viewthread&fid=48&tid=418&page=1&orderdate=ASC
Hatte gehofft (es aber ev. nicht direkt genug aufgezeigt) hierzu noch den
einen oder anderen Rat zu bekommen.
Da „er“ mir selber noch immer nicht so ganz 100% gefiel, habe ich unter
Mithilfe von Nullern über E-Mail weiter daran gearbeitet. Hier nun mal die
Gegenüberstellung des „alten“ -oben- und des „ganz neuen“ -unten-
Planes.
Nehme hierzu jede Anregung gerne
noch entgegen!
(Das Fragezeichen steht für die mit Lenzweichen an sich nicht machbare
Weichen-Kombination)
Hallo Peter - ich weiß was Du mir gesagt hast! Zitat: | der plan ist ja ganz
nett, aber du machst einen fehler! du planst in H0!!bedenke, eine
weichenverbindung hat eine länge von 1m. deine gleise werden zu kurz und
die optik stimmt nicht.
beachte bei der planung, weniger ist mehr, nicht alles darstellen wollen.
beim bw würde ich einen einständigen lokschuppen
verwenden. |
Meine Grundidee ist dennoch (hier noch mal aufgezeigt):
Entspannen, viel rangieren und „spielen“ und nicht einen einzigen cm
Vitrine hinzustellen.
Dazu (gilt für den neuen Plan):
Vom „Hausbahnsteig“ (Gleis 1) Pendelbetrieb mit VT 98 zum „kleinen
Schattenbahnhof“ und des Weiteren wird das „Hinterland“ hin und wieder
mittels kurzer Güterzüge (2 oder 3 Wagen) von „didi“ aus versorgt.
Ein ständiger Personenverkehr mittels Nahverkehrszüge von „didi“ nach
„Großer Schattenbahnhof“. Der Bahnsteig ist hierfür das Gleis 2 und 3. Bei
Nutzung des Gleises 2 (Länge nur hier ausreichend) durch Eil- und
Sonderzüge müssen die Nahverkehrszüge auch auf Gleis 1 ausweichen.
Idee: Erst nach Einfahren des ankommenden Nahverkehrszuges fährt der
abgehende aus!
Das Gleis 4 ist so lang, das ein Druckgaskesselwagenganzzug komplett mit
Lok einfahren kann und dann die Wagen in die Umladestelle geschoben werden
können.
Reger Güterzugbetrieb aus/zur Großstadt, da von „didi“ aus das gesamte
Umland versorgt werden muss!
Außer der hier stationierten Köf „übernachtet“ die zu letzt ankommende Lok
in „didi“ um die ersten „Malocher“ rechtzeitig in die „Großstadt“ bringen zu
können.
Mein „Arbeitsplatz“ wird so leicht schräg gegenüber dem Fragezeichen
sein.
Da mir ein Vereinskollege eine Dreiwegweiche -50 cm lang- zur Verfügung
stellt (passt zum Lenzgleis) suche ich noch den idealen „Einbauort“?____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Posting Freak Beiträge: 627 Registriert: 29/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1/9/2008 um 22:29 |
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Hallo Dietmar!
Die Dreiwegweiche (Selbstbau oder gibt es sie irgendwo fertig zu kaufen?)
würde ich für die Gleise 5/6 verwenden. Die Straße mußt du da wohl ein
wenig verlegen, aber dafür hast du längere Gleise für die
Druckgaskesselwagen.
Apropos Druckgaskesselwagenganzzug (Was für ein Wort!): Wie holst du den
wieder raus? Die Lok würde sich ja selbst einsperren (am Ende von Gleis 4).
Oder macht das die Köf, während die Zuglok schon wartet? Würde die Köf das
schaffen?
Den Güterbereich nach vorne zu legen finde ich auf jeden Fall gut, da sieht
man dann wenigstens was davon und das Rangieren fällt auch leichter.
Dazu aber noch eine Frage: Ist das Stumpfgleis, das nur zur Kopframpe
führt, lang genug, um auch als Ausziehgleis für die Ladestraße zu
fungieren, oder blockiert ein hier abgestellter Waggon die Bedienung der
Ladestraße?
____________________ Rheinhaven am Rhein - ein Projekt im Bau
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2/9/2008 um 17:07 |
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Moin Utz,
danke für deine Fragen/Anregungen! :)
1. Dreiwegweiche ist Bausatz von „Old Pullman Modellbahnen“ mit 9 1/2 Grad
und r=210 cm.
2. Ich gehe davon aus, dass eine Köf 2 in der Lage ist 8 solche leeren
Wagen zu schaffen!
Pro Wagen ca. 33 t Eigengewicht - Last für Köf 2 (128 PS) also ca. 280
t! Machbar ?
(Gefunden im Netz habe ich nur: Köf 3 mit 240 PS = 650 t Zugleistung
-Ebene-)
3. Nutzlänge des Ausziehgleises (nur Kopframpe) 100 cm! (Köf + drei -R 20-
Wagenlängen)!?
Wichtig - Auch Fragen zum Betrieb helfen mir weiter!
Hier mal als Beispiel folgende gestellte Frage:
Zitat: | Wie möchtest Du
eigentlich die Züge im Schattenbahnhof wenden? Kehrschleife hab ich nicht
gefunden und Eingreifen unter dem Bahnhof um alles neu aufzustellen
erscheint mir eher grenzwertig? |
Meine Antwort:
Folgende Vorgehensweise:
Der „Große Schattenbahnhof“ wird mit vermutlich 4 Kameras (ca. 15,- Euro
das Stück überwacht). Dank der fernbedienbaren Lenzkupplung an den Loks
können diese im Schattenbahnhof z.B. abkuppeln und umgesetzt werden und
wieder ankuppeln auch wenn die Wagen in der Kurve stehen –klappt
verlässlich-.
Dito dies im „Kleinen Schattenbahnhof“.
Im ganz langen außenliegenden Gleis des „Großen Schattenbahnhofes“ (hier
fehlt noch im Plan auf der linken Seite eine Weiche und ein
Lokabstellgleis) wird die Lok abgekuppelt. Die im Abstellgleis befindliche
Lok setzt sich vor den Zug und bringt ihn wieder auf die Strecke. Die
abgekuppelte Lok fährt in das Abstellgleis und steht für den nächsten Zug
wieder zur Verfügung.
Natürlich kann man auch die Lok abkuppeln und über die Paradestrecke
(Fahrstrecke 3) eine Verlegungsfahrt machen lassen und nach dem Ankuppeln
am anderen Ende wieder Richtung Bahnhof fahren lassen.
[Editiert am 2/9/2008 um 17:08 von didi-aus-w]
____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 2 |
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3/9/2008 um 12:57 |
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Moin - heute insbesondere mal den nicht angemeldeten „nur“ Lesern dieses
Forums,
denn wenn einer von Euch eine Idee, einen Vorschlag oder eine Frage zu
meiner Planung hat, kann er mich auch sehr gerne persönlich und direkt per
E-Mail „ansprechen“!
Freue mich über jede Anregung von
Euch!
Ob H0er, 1er oder sonstiger Spurliebhaber ist doch an sich hierzu völlig
schnuppe!
Meine E-Mail-Adresse: familie(das „berühmte“ Zeichen)markau.de
(verfremdet angegeben wegen den Spam-Robotern! - Ob dies hilft?
Ein weiterer mir über E-Mail aufgezeigter Einbauort der Dreiwegweiche ist
die Einfahrt zum Bw (statt der dortigen Rechtsweiche) um dann in einem
links vom Lokschuppen liegendem Außengleis einen Abstellplatz für den VT 98
zu bekommen!?
Meine persönliche Überlegung war bisher, dass der VT 98 im „kleinen
Schattenbahnhof“ „wohnt“.
Warum!
Aus meiner Sicht muss er seine erste Fahrt morgens vom anderen Ende dieser
Nebenstrecke beginnen, damit er die „Bauern“ und „Malocher“ vom Lande
rechtzeitig nach „didi“ bringt um diesen dann zu ermöglichen den aller
ersten Nahverkehrszug von „didi“ zur „Großstadt“ (großer Schattenbahnhof)
zu erreichen! - Logisch - Oder Blödsinn?
Bin mal gespannt (meine nun Alle!) wie der Eine oder Andere von Euch das
sieht! ____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 627 Registriert: 29/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3/9/2008 um 18:05 |
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Hallo Dietmar,
ich meine auch, daß dein Schienenbus morgens als erstes aus dem Dorf
(Schattenbahnhof 2) nach didi kommen sollte (das mache ich ja bei meiner
Hafenbahn ähnlich), denn warum sollte jemand frühmorgens aufs Dorf fahren
wollen?
Also nützt das weitere Abstellgleis da wenig; außerdem könnte es
Platzprobleme im Zusammenhang mit dem Abstellgleis (7) geben.
____________________ Rheinhaven am Rhein - ein Projekt im Bau
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Member Beiträge: 85 Registriert: 23/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3/9/2008 um 18:25 |
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Hallo,
eine Paar Worte zur Einfahrt. Ich gehe davon aus, dass es sich bei dem
Stellwerk um ein klassisches Hebelsstellwerk handelt und die Weichen auf
dieser Nebenbahn mit Drahtzugleitungen bedient werden.
Wenn ich die erste Weiche, welche die Gleise in Richtung Bahnhofesende
aufteilt als Einfahrweiche bezeichne, so liegen davor 3 stumpf befahrene
Weichen und zwar
- der Abzweig zum Lokschuppen (gilt auch wenn beide Weichen zu einer DKW
zusammengefasst werden)
- der Abzweig zum Abstellgleis (7) und
- die Streckentrennung, denn so bewerte ich die erste Weiche, wenn diese
sichtbar ist.
Beim Vorbild bedeutet dies, dass all diese Weichen im Streckengleis liegen
und entsprechend in die Sicherungstechnik einzubinden sind (fernbedieht
bzw. Schlüssel, Gleissperren, 2. Spitzenverschluss usw.). Weiter erhöht
sich bei einer stumpf befahrenen Einfahrweiche (als solche muss
sicherungstechnisch die Streckentrennung gewertet werden) der
Einfahrsignalabstand auf 200 m. Unabhängig vom erhöhten Verschleiss einer
im Streckengleis leigenden Weiche ist der so entstehende Aufwand an
Sicherungstechnik nicht unerheblich. Beim Vorbild erhöht sich bei dieser
Lösung der Abstand zum Einfahrsignal u.U. so, dass dieses nicht mehr mit
einer Drahtzugleitung zu bedienen ist.
Auch wenn die Weichenanordnung betrieblich günstig erscheint, kenne ich
keine vergleichbare Einfahrt beim Vorbild. Sofern nicht getrennte
Ausfahrten für beide Strecken vorhanden sind, kenne ich keinen Fall, in
dem Weichen für Stumgfgleise zwischen zwischen der Weiche für die
Streckentrennung und der 1. Weiche, wo eine Einfahrt in die verschiedenen
Bahnhofsgleise möglich ist, liegen.
Betrachte meine Zeilen nur als Hinweis. Wenn es Dir um das einfache
Rangieren geht ist es o.k. Dem Vorbild würde es m.E. mehr entsprechen, wenn
Streckentrennung und Einfahrweiche in die verschiedenen Bahnhofsgleise
zusammengefasst werden und die Stumpfgleise von einem Nebengleis abzweigen.
Denkbar ist der Einbau einer
DKW an der mit ? gekennzeichneten Stelle, anschließend Gleissperre und
Aufteilung in die verschiednen Stumpfgleise.
Grüße aus Erfurt
Wolfgang Bayer
PS:Es wäre gut, wenn die Weichen im Plan Nummern erhalten, da so eine
Beschreibung leichter möglich ist.
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Antwort 5 |
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3/9/2008 um 21:41 |
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Moin,
@ Utz - Danke!
@ Wolfgang - Super Dank!
Als „Unbedarfter“ fehlt einem einfach das Wissen um die Realität. Man hört
etwas und man versucht sich etwas anzulesen, aber dies reicht wohl hinten
und vorne manchmal nicht.
Daher sind „Hinweise“ wie deine für mich einfach Gold wert!
Ich muss (der Platzzwang) um meine Vorstellungen des gewünschten
„Spielbetriebes“ umzusetzen zwar eine optisch sehr voll gestopfte Anlage
planen, aber möchte doch dabei vermeiden (soweit es irgendwie geht) eine
„Witzanlage“ zu bauen
Die Dreiwegweiche ins Bw zu legen und dann an den Linksabzweig das
Abstellgleis (7) anzubinden -so verstehe ich deinen Text- löst das Problem
nicht so wirklich.
Werde morgen erstmal ein neues Bild mit einer besseren Benummerung
einstellen und mir dann bezüglich der Einfahrt noch mal ordentlich Gedanken
machen!
Sich mir stellende weitere Fragen:
Bei der mir vorschwebenden Epochenzeit (ca. 1967 - 1974) gäbe es für eine
Nebenbahn auch schon eine denkbare neuere/andere Stellwerkstechnik in der
Praxis?
Aufgrund des hier stattfindenden „hohen“ Zugverkehrs kommt aus meiner Sicht
ein Zugleitbetrieb doch wohl bestimmt nicht in Frage!?
Meine „Ausbildungsseiten“ u.a. sind bisher hierzu:
http://www.hs-merseburg.de/~nosske/EpocheII/dv/e2d_3317
http://www.der-moba.de/index.php/Eisenbahnsicherungs-_und_-si
gnaltechnik
Gibt es da noch mehr/andere Infos zu dieserm Thema? ____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 6 |
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Gast
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erstellt am: 4/9/2008 um 08:05 |
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Hallo DIDI(Spielratz),
willst du deine Anlage unbedingt mit Lenzgleis bauen? Es gibt in England
eine Firma
Markway,die bauen BOGENDREIWEGWEICHEN links und rechts.
Das würde deine Planung vielleicht etwas erleichtern.Die Preise sind etwas
höher
als bei Peco.
Viele Grüsse aus dem Hunsrück,
Peter Jung
P.S.Das Päckchen geht nächste Woche zur Post!
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Posting Freak Beiträge: 627 Registriert: 29/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4/9/2008 um 09:35 |
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Zitat von peter jung, am 4/9/2008 um
08:05 | Hallo DIDI(Spielratz),
willst du deine Anlage unbedingt mit Lenzgleis bauen? Es gibt in England
eine Firma
Markway,die bauen BOGENDREIWEGWEICHEN links und rechts.
Peter Jung |
Hallo Peter,
hat diese Firma eine Website (ich habe nach markway points, markway
switches und markway gauge 0 gegoogelt und markway.co.uk sowie markway.com
ausprobiert, aber alles erfolglos ...)? ____________________ Rheinhaven am Rhein - ein Projekt im Bau
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Member Beiträge: 77 Registriert: 13/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4/9/2008 um 09:51 |
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Entschuldige, wenn ich mich eben einmische, aber ich hab's gerade zur
Hand:
http://www.marcway.co.uk/.
Es handelt sich hierbei um auf Pertinax gelötete Profile, sehr funkionell,
die Schwellen müssen noch unterfüttert werden, keine Kleineisen- also
nichts für Puristen eher was für den verdeckten Bereich meint
Klaus
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4/9/2008 um 10:00 |
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Moin Utz,
telefoniere jetzt gerade mit Peter!
Es gibt leider wohl keine Internetseite!
Es soll sich um eine kleine Firma in der Nähe von London handeln. Das
Gleismaterial ähnlich dem Peco Code 124 (ev. sogar dessen
Gleisprofile?).
Peter sagt mir gerade, er will mal sehen ob er die Adresse noch wieder
finden kann. Er hatte in Telford die Weichen mal live gesehen.
Soll Dir schöne Grüße ausrichten.
Ups, da hatte Klaus wohl doch schon was im Internet gefunden!
[Editiert am 4/9/2008 um 10:02 von didi-aus-w]
____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 10 |
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Gast
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erstellt am: 4/9/2008 um 10:21 |
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Hallo Spur 0 Freunde,
Klaus du bist klasse !Ich habe 2006 die Weichen inTelford gesehen.Sie waren
auf Holz-
schwellen mit Kleineisen aufgebaut.Sah ganz gut aus.Die Gleisprofile sind
von Peco.
Ich denke, für Gleisselbstbauer dürfte es kein Problem sein,die Teile ein
zu deutschen.
Wie würde Nullproblemo jetzt sagen:„Kaufen und Bauen“
Viele Grüsse aus dem Hunsrück,
Peter Jung
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Gast
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erstellt am: 4/9/2008 um 10:52 |
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In praktisch jeder Ausgabe des englischen Railway Modeller ist eine Anzeige
von Markway geschaltet, einfach mal am nächsten grösseren Bahnhof, der noch
über einen vernünftigen Zeitschriftenladen verfügt, in einem Heft
nachsehen. Es werden diverse Weichentypen angeboten, bis hin zum Bau
komplexer Weichenstrassen nach Wunsch. Auch sind verschiedene Profile
möglich, die Kleineisen sind nach englischem Vorbild.
Grüsse aus Baden
CNKB
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Forums-Urgestein Beiträge: 1812 Registriert: 30/1/2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4/9/2008 um 11:13 |
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so, oder so ähnlich, Peter! :)
Null-Problemo ____________________ Eisenbahnmodelle, statt Modelleisenbahn!
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Antwort 13 |
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Gast
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erstellt am: 4/9/2008 um 11:17 |
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Hallo Oliver,
wir sehen uns in Stromberg.
Viele Grüße aus dem Hunsrück,
Peter Jung
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4/9/2008 um 12:18 |
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Moin allen „Mitstreitern“ und Forenlesern,
erlaube mir nun Euch doch wieder etwas hinzulenken
auf meine Gleisplanung!
Habe die Weichen nummeriert und auch mal die Dreiwegweiche (improvisiert)
eingebaut!
Die Bogenweiche W 14 würde ich auf jedenfall noch etwas näher an die W 10
heranholen!
Bitte auch meine Fragen nicht aus den Augen verlieren!
Bei der mir vorschwebenden Epochenzeit (ca. 1967 - 1974) gäbe es für eine
Nebenbahn auch schon eine denkbare neuere/andere Stellwerkstechnik in der
Praxis?
Aufgrund des hier stattfindenden „hohen“ Zugverkehrs kommt aus meiner Sicht
ein Zugleitbetrieb doch wohl bestimmt nicht in Frage!?
Meine „Ausbildungsseiten“ u.a. sind bisher hierzu:
http://www.hs-merseburg.de/~nosske/EpocheII/dv/e2d_3317
http://www.der-moba.de/index.php/Eisenbahnsicherungs-_und_-
si gnaltechnik
Gibt es da noch mehr/andere Infos zu diesem Thema? ____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 15 |
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Gast
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erstellt am: 4/9/2008 um 14:50 |
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Hallo Didi, schau mal unter stellwerke.de, da kannst du alle Bauformen und
Baujahr studieren, natürlich hat es in diesem Zeitraum schon
elektromechanische Stellwerke gegeben. Ich kann mich noch gut daran
entsinnen, wie in unserem Dorfbahnhof an der Obermosel mit gerade mal 10
Weichen die 2 alten Hebelstellwerke Ende der 60er Jahre abgerissen wurden
und ein kleiner Stellwerksvorbau am EG angelegt wurde, gleichzeitig kamen
natürlich auch Lichtsignale. Allerdings war die Moselstrecke eine sehr
stark befahrene, so daß auch kleinere Bahnhöfe relativ früh in den „Genuß“
eines Umbaues kamen.
Zu deinem Plan:
Die Einfahrt findet nicht so mein Gefallen, nicht nur wegen der
Weichenanordnung, auch wegen der Verteilung der Radien. Den grössten Radius
geniesst das Ausziehgleis, der nächstkleinere führt zum „kleinen“
Dorfschattenbahnhof und der engste zum grossen „städtischen“. Eigentlich
wäre es genau umgekehrt vorbildgerechter.
Das BW würde ich direkt unten an Gleis 1 anschliessen, die eine Sägefahrt
mehr aus Gleis 3 kommts doch dem Spieltrieb entgegen, ausserdem kann die
Lok eines in Gl.2 eingefahrenen Zuges über 1 ins BW einrücken und
gleichzeitig aus 3 ein Zug ein- oder ausfahren, was in deiner Planung nicht
ginge.
Grüsse
CKNB
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Member Beiträge: 85 Registriert: 23/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5/9/2008 um 18:14 |
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Hallo,
ich komme erst heute dazu wieder etwas zu schreiben. Nimm es als Anregung
und nicht als Kritik!!!!
Elektromechanische Stellwerke gab es zu diesem Zeitpunkt natürlich schon.
Jedoch wurden diese dort gebaut, wo entsprechender Betrieb war und nicht
auf der letzten Bimmelbahn.
Das als Vorwort zu einem meines Erachtens schwerwiegenden Widerspruch!
Beschränkte Platzverhältnisse und erheblicher Betrieb schließen sich bei
beengten Platzverhältnissen nicht aus. Deine Zusammenführung der beiden
Strecken vor der Einfahrweiche ist aber eine Lösung, die nur bei äußerst
bescheidenen Nebenbahnbetrieb (meiner Kenntnis nach nur bei Spitzkehren)
vorgesehen wurden. Ich kenne nur Fürstenhagen auf der ehemaligen
Zahnradstrecke Heiligenstadt- Eschwege und einen noch kleineren Bahnhof
auf der Kleinbahn Bad Langensalza-Haussömmern. Bei allen anderen mir
bekannten Kopfbahnhöfen mit 2 abgehenden Strecken (Lauscha,
Kleinschmalkalden, d.h ehemals Pappenheim), die eigenlich auch Spitzkehren
sind führt eine Strecke normal mit Einfahrweiche in den Bahnhof und die 2.
Strecke wird wie eine Nebenbahn in eine Hauptbahn innerhalb des Bahnhofs
eingebunden. In diesem Fall erreichen zwar nicht alle Strecken alle Gleise,
der Vorteil sind aber gleichzeitige Ein-und Ausfahrten! :) Um konkretere
Hinweise zu geben, müsstest Du Deine beiden Strecken definieren (oder habe
ich das überlesen?).
Deshalb nur allgemein der Gedanke:
- Die Weiche 10 wird eine EW, etwas verschoben und hier bindet die
wichtigere Strecke ein. Alle Gleise können erreicht werden.
- Die Weiche 9 wird eine DKW, Züge der zweitrangigen Strecke können so nur
in die Gleise 1 und 2 einfahren. Das kleine BW kann hier angebunden werden.
Für eine wichtige Strecke oder als Lokeinsatzstelle für beide Strecken ist
es ohnehin zu klein.
- Das Abstellgleis würde ich auf der anderen Seite anordnen (mit EW rechts
von W8 anschließen). Es ist hier auch für den Rangierbetrieb im Güterteil
nutzbar und bringt eine betriebliche Entflechtung.
Mit so einem Konzept ist auch Dein elektromechanisches Stellwerk
gerechtfertigt, an das aber nicht alle sondern nur die wichtigsten, jedoch
möglichst alle zugbefahrenen Weichen angeschlossen werden sollten.
Ich hoff Du bist nach diesen Punkten nicht so
sauer!
Grüße aus Erfurt
Wolfgang Bayer
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Antwort 17 |
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Gast
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erstellt am: 5/9/2008 um 18:30 |
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2. Ich gehe davon aus, dass eine Köf 2 in der Lage ist 8 solche leeren
Wagen zu schaffen!
Pro Wagen ca. 33 t Eigengewicht - Last für Köf 2 (128 PS) also ca. 280
t! Machbar ?
(Gefunden im Netz habe ich nur: Köf 3 mit 240 PS = 650 t Zugleistung
-Ebene-)
...frisch aus dem Urlaub zurück, daher eine späte Antwort, Laut mir
vorliegendem Leistungsdiagramm meiner Köf2 (128 PS Deutz Motor mit 45km/h
Getriebeübersetzung) sind das Maximum 500t in der Ebene auf der Geraden.
Bei Deinen Bögen sollte es soeben mit Schrittgeschwindigkeit passen aber
immer schön alle Wagen an die Luft nehmen, sonst klappt das mit dem Bremsen
nicht mehr rechtzeitig :)
Gruss Chris
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6/9/2008 um 20:18 |
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Moin und Danke,
allen „Mithelfern“! Weiterhin bin ich immer noch offen für
kreatives!
Also Wolfgang, sauer zu werden wenn einem so fachmännische Hilfe zu teil
wird, dass wäre doch wohl sicherlich das Allerletzte!
In einem hast Du allerdings auch Recht: Zitat: | Um konkretere Hinweise
zu geben, müsstest Du Deine beiden Strecken definieren (oder habe ich das
überlesen?). |
Überlesen ev. zwar nicht unbedingt aber ev. übersehen?
Die im alten Plan aufgezeigten Fahrstrecken 1 bis 3 bleiben -nach jetziger
Planung- genau so im neuen Plan erhalten. Somit wird Dir doch nun
sicherlich die Zuordnung der Strecken ersichtlich!
Habe zurzeit noch einige andere Dinge zu erledigen und werde wohl noch
einige Tage brauchen um eure Vorschläge mal planerisch umzusetzen/ zu
überdenken. ____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 19 |
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Member Beiträge: 85 Registriert: 23/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7/9/2008 um 08:54 |
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Hallo,
halb übersehen. Die Achslasten sind sehr wichtig aber nicht das einzige
Kriterium.
Also versuche ich mich mal:
Fahrstrecke 2 (sollter besser Fahrstrecke 1 genannten werden.) ist die
wichtigere Strecke, die von der irgendwo liegenden Hauptbahn abzweigt und
in den Kopfbahnhof führt. Hier ist auch starker Güterverkehr vorhanden.
Fahrstrecke 1 (besser 2) ist eine untergeordnete Nebenstrecke mit
vereinfachten Nebenbahnbetrieb, die in dem kleinen Kopfbahnhof endet. Hier
gibt es wesentlich geringeren Reise- und nur sehr begrenzt Güterverkehr.
Hier liegt eventuell auch ein Gleisanschluss (Ecke rechts hinten), der
bedient wird und bis zu dem die Strecke eventuell auch für 20 t Achslast
ausgelegt ist. Ein Teil der Reisezügen macht im Bahnhof Kopf und läuft so
von der Hauptbahn bis zum kleinen Kopfbahnhof durch.
Grüße aus Erfurt
Wolfgang Bayer
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Antwort 20 |
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Spur 0 - mein Hobby! Beiträge: 1511 Registriert: 1/6/2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7/9/2008 um 17:50 |
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Hallo Didi, hallo Koefschrauber,
Zitat von koefschrauber, am 5/9/2008 um
18:30 | 2. Ich gehe davon aus, dass eine Köf 2
in der Lage ist 8 solche leeren Wagen zu schaffen! Pro Wagen ca. 33 t
Eigengewicht - Last für Köf 2 (128 PS) also ca. 280 t! Machbar ?
(Gefunden im Netz habe ich nur: Köf 3 mit 240 PS = 650 t Zugleistung
-Ebene-)
...frisch aus dem Urlaub zurück, daher eine späte Antwort, Laut mir
vorliegendem Leistungsdiagramm meiner Köf2 (128 PS Deutz Motor mit 45km/h
Getriebeübersetzung) sind das Maximum 500t in der Ebene auf der Geraden.
Bei Deinen Bögen sollte es soeben mit Schrittgeschwindigkeit passen aber
immer schön alle Wagen an die Luft nehmen, sonst klappt das mit dem Bremsen
nicht mehr rechtzeitig :)
Gruss Chris |
Ich habe da gerade was im Forum „Historische Bahn“ der Drehscheibe-Online
(www.drehscheibe-online.de) gefunden, was gut hier herein passt! Schaut
Euch das mal an:
http://drehscheibe-online.ist-im-web.de/forum/read.php?17,395
3911
Wenn ich das sehe, wie sich die Köf II da mit 80t (maximal 90t) im
Gleisbogen von umgerechnet 2,22 m (sofern die Angabe von 100 m stimmt)
abmüht, dann sollte man sich mal überlegen, was eine Köf wirklich ziehen
kann...
Gruß,
Nafets
P.S.: Das genannte Forum „Historische Bahn“ ist sehenswert, die Anmeldung
kostet nichts und das Lesen und Schreiben dort macht Spaß!
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Antwort 21 |
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Gast
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erstellt am: 7/9/2008 um 18:26 |
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Zitat: | Wenn ich das sehe, wie
sich die Köf II da mit 80t (maximal 90t) im Gleisbogen von umgerechnet 2,22
m (sofern die Angabe von 100 m stimmt) abmüht, dann sollte man sich mal
überlegen, was eine Köf wirklich ziehen
kann... |
Hallo Nafets,
ohne jetzt eine Diskussion über die Leistungsfähigkeit einer Köf2 vom Zaun
brechen zu wollen, die Antwort zu diesem Fall der „geringen“ Zugkraft steht
im selben Text:
„Dieser Anschluss wies nicht nur einen engen Radius (Schätzung nach
„Gockelörß“-Vermessung weniger als 100m, vielleicht kann das jemand genauer
ermitteln) auf sondern hatte auch noch eine beachtliche Steigung. In
Verbindung mit verschmutzten und feuchten Schienen keine einfache Aufgabe
für die kleine, 17t leichte D 13.“
Wir haben im letzen Jahr regelmäßig ca.320t in Form von vier mit
Kyrill-Sturmholz beladenen Snps bzw. Laars (oder so) mit meiner Köf 2 aus
dem Anschluß (ebenes Gleis mit Weiche EW190 1:9) ins Streckengleis gezogen,
war kein Problem unter diesen Umständen.
Alles eine Frage der äußeren Bedingungen und der inneren Verfassung des
Fahrzeuges, sowie der Feinfühligkeit des Lokbedieners, Funktion des
Sandstreuers...
ABER, was ich hier ganz toll finde: Endlich befassen sich mal Modellbahner
mit den möglichen Anhängelasten der Triebfahrzeuge. Eine Köf2 die
gemächlich acht Kesselwagen aus einem Anschluß „keult“ ist okay, sodenn sie
nicht anschließend mit dem Zug mit 60km/h über die Hauptstrecke fährt
Gruß Chris
Zitat: | Gruß,
Nafets
P.S.: Das genannte Forum „Historische Bahn“ ist sehenswert, die Anmeldung
kostet nichts und das Lesen und Schreiben dort macht Spaß!
|
...kenn ich, bin ich unter dem selben Synonym wie hier zu finden ;-)
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Spur 0 - mein Hobby! Beiträge: 1511 Registriert: 1/6/2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7/9/2008 um 18:38 |
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Hallo Chris,
ja, hast Recht, aber wenn ich Didis Plan betrachte, dann liegen da nicht
alle Gleise in einer Ebene... Und die Radien entsprechen noch nicht mal dem
Hifo-Beitrag, sondern sind noch enger...!
Gruß,
Nafets
P.S.: Kommst Du zum Hifo-Treff nach Bochum???
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Antwort 23 |
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Gast
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erstellt am: 7/9/2008 um 18:38 |
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Hallo zusammen
habe gerade mal in „Die Einheitskleinlokomotiven, Leistungsgruppen I und
II“ aus dem EK-Verlag geblättert. Oha, das ist schwierig.
Gehen wir mal von einer Köf II mit 105 PS Motor aus:
Steigung 6 KmH (*1) 10-18 KmH (*2)
unendlich 400 t 140 t
1:250 240 t 80 t
1:50 85 t 30 t
1:25 40 t 10 t
unendlich 330 t 110 t
1:250 210 t 80 t
1:50 80 t 30 t
1:25 40t 10 t
Die erste Gruppe gilt für Gerade Strecke (Halber Zug in der Krümmung der
Weichenstraße)
Die zweite Gruppe gilt für Krümmungen.
*1: im Wandlergang, Dauerlast 6 Km/h
*2: im Kupplungsgang bei 10-18 Km/h
Die Tabelle (Seite 188/189) in dem Buch gibt natürlich wesentlich mehr
Daten preis. Ich habe hier nur einen kleinen Teil der Tabelle wieder
gegeben.
Übrigens: die Köf in dem Link ist mit sicherheit im Bereich der Kurve
„überlastet“ gewesen.
Schönen Abend wünscht
Jörg Krohn
[Editiert am 7/9/2008 um 18:39 von Krohny]
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Gast
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erstellt am: 7/9/2008 um 19:57 |
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Zitat von Nafets, am 7/9/2008 um
18:38 | Hallo Chris,
ja, hast Recht, aber wenn ich Didis Plan betrachte, dann liegen da nicht
alle Gleise in einer Ebene... Und die Radien entsprechen noch nicht mal dem
Hifo-Beitrag, sondern sind noch enger...!
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Naja, welcher Radius von Modellbahngleisen
entspricht denn schon dem was im Original verbaut wird? Soviel Platz hat
wohl kaum einer im Keller oder wir müßten alle Industriebahn mit
Deutschlandkurven nachempfinden :) In der Hinsicht ist Modellbahn immer
ein Kompromiss, oder nicht?
Gruß,
Chris
Nein, leider keine Zeit, übrigens hat das HiFo Treffen 2005 mit meiner Köf
im Wiehltal stattgefunden, so schließt sich der Kreis wieder
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7/9/2008 um 20:22 |
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Moin,
also hier mal als weitere Erläuterung meine Spielidee zum „Abholen“ der
leeren Druckgaskesselwagen!
Erstmal hier u.a. für „Nafets“:
Die Köf bewegt sich nur im Bahnhofs- /Bw- /Abstellgleisbereich und diese
Bereiche liegen alle in einer Ebene!
- - - Gefälle/Steigung erst ab W 14 und nur für Fahrstrecke 1 und 2! - -
-
Der von mir angedachte Abholvorgang ist wie folgt angedacht:
Wenn an den Umladestellen -Gleise 5- alle 4 Wagen (jeweils 2 pro Gleis)
entladen sind, holt die Köf diese zusammen ab -in Richtung Gleis 4-. Mit
diesen Wagen geht es über Weiche 11 dann ins Gleis 6 um die dort bereits
leer stehenden 4 Wagen abzuholen. Dann müsste sie alle 8 Wagen ins Gleis 4
ziehen. Die Strecke wäre dann somit außer der einen „kleinen“ Kurve
zwischen W 11 und W 7 an sich völlig gerade.
Machbar (wenn man natürlich von den etwas „unrealistischen“ Radien mal
absieht, mit denen „wir“ ja öfters einfach leben müssen)?
Nachdem die Köf abgekuppelt hat setzt sich ans andere Ende die Streckenlok
vor den Zug und „zwitschert“ mit ihm ab. ____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 26 |
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9/9/2008 um 18:20 |
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Moin alle zusammen,
habe mal versucht eure Vorschläge umzusetzen - Nicht einfach –
Hier noch mal zum Vergleich der „alte“ Plan.
„Nachteile“ des „neuen“ Planes aus meiner Sicht:
- eine Betriebsstelle verloren
- In Gleis 2 geht nur noch ein Zug mit drei 4-achsigen Umbauwagen
- Ein Eilzug (geht nur in Gleis 3) muss nach Einfahren über die
„Hauptstrecke“ rangiert werden,
um in einem der Abstellgleise gebracht werden zu können
Was sagt ihr zu der Überarbeitung? ____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 27 |
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Member Beiträge: 85 Registriert: 23/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9/9/2008 um 21:46 |
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Hallo,
eine erster Versuch einer Umsetzung aber bei weitem für diesen Ansatz noch
nicht optimal. Nur kurz:
- Streiche an dieser Stelle zumindest Gleis 8 (eventuell auch Gleis 7)
- Lasse beim Optimieren der Einfahrt zunächst das Bw weg
- Ersetze die Linksweiche 12 durch eine Rechtsweiche (eine Bogenweiche
rechts wäre auch möglich) und Du gewinnst die fehlende Gleislänge
- Wenn Du die Nebenstrecke mit Weiche 8 anbindest, erfordert dies den
doppelten Gleisabstand im Bahnsteigbereich. Dies ist zwar vorbildgerecht.
Aber hast Du den Platz?
- Prüfe ob Du die Nebenstrecke nicht mit der DKW W7 angebunden werden kann
bzw. muss?
Erst wenn ich mit der Einfahrt zufrieden wäre, würde ich sehen, wo ich
günstig das BW und das bzw die Abstellgleise anbinden kann.
Grüße aus Erfurt
Wolfgang Bayer
[Editiert am 9/9/2008 um 22:00 von Wolfgang Bayer]
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Antwort 28 |
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10/9/2008 um 17:17 |
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Moin Allen aber insbesondere Wolfgang,
denn deine letzten Vorschläge/Hinweise haben mich eindeutig einen Schritt
weitergebracht!
War selber schon selber „etwas“ unzufrieden mit meinem letzten Entwurf und hatte
auch schon die ein oder andere Änderungsideen, aber letztlich hat dein
letzter Beitrag -aus meiner Sicht- einen Knoten platzen lassen!
Hier nun die Überarbeitung mit einigen Hinweisen:
Zum Verständnis noch einige weitere
Bemerkungen:
Der Druckgaskesselganzzug fährt in Gleis 1 oder 2 ein und Lok schiebt die
Wagen in Gleis 8! Die Streckenlok könnte dann noch Wagen zur Umschlagstelle
bringen oder aber die Köf macht das (2 beladene Wagen?)
Ein Eilzug mit 5 Wagen kann in Gleis 3 einfahren und die Lok kann dort
umgesetzt werden!
Ein Nahverkehrszug mit 4 Umbauwagen kann in Gleis 1 bis 3 einfahren. Aber
in Gleis 1 und 2 muss die Lok mittels Köf befreit werden!
Ein Nahverkehrszug mit 3 Umbauwagen kann in Gleis 2 einfahren und die Lok
kann dort umgesetzt werden!
Gleis 7 ist ein Abstellgleis in der Woche für Güterzugwagen und am
Wochenende für einen abzustellenden Eilzug!
Den mal erhaltenen Hinweis Zitat: | Deshalb wird nach dem
Abziehen vom Zug einmal Fahrtrichtung gewechselt, ins Bw zum Restaurieren
gefahren, dort wieder gewechselt, um von vorn wieder an den Zug zu
kommen! |
kann ich damit nun nicht mehr so
beherzigen. Aber in einem anderen Forum hatte ich mal gefunden, dass diese
optimale Bw-Lösung auch in der Realität nur höchst selten zu finden war.
Was mir auch noch aufgefallen ist, die Schranken beim Bahnübergang werden
wohl oft zu sein
Wenn jemand nun meint ich wäre nun begeistert und voll zufrieden mit meinem
Plan
der irrt sich - aber gewaltig !
Also bitte strengt Euch an und helft mir bei der weiteren
Verbesserung !____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 29 |
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Member Beiträge: 85 Registriert: 23/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10/9/2008 um 18:32 |
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Hallo,
lamgsam wird auch diese Version rund.
Dennoch würde ich weitere Versuche unternehmen.
1. Warum soll Weiche 14 unbedingt eine Linksweiche sein. Die Einfahrt mit
Rechtsbogen, Zwischengerade und Linksweiche ist meines Erachtens nicht
optimal. Versuche Weiche 14 am Ende des Rechtsbogens in der Einfahrt als
Rechtsweiche einzubauen. Damit gewinnst Du Nutzlänge.
2. Zwischen Weiche 9 und Weiche 14 in neuer Lage würde ich versuchen eine
Linksweiche einzubauen und hier ein Stumpfgleis in Richtung „freier Raum“
anzuordnen.
3. Alternativ zu 2. ist auch eine Verlängerung des Gleises 4 möglich und
das Stumpfgleis wird nach Weiche 10 in Gleis 6 mit einer zusätzlichen
Weiche eingebaut.
4 Für das kleine Bw findet sich eine Lösung.
Noch ein Hinweis zum nachfolgenden Beitrag, den ich gerade bei Editieren
gelesen habe.
Wenn eine Einfahrt und Ausfahrt von allen Gleisen in beide Strecken
erfolgen soll, ist eine doppelte Gleisverbindung erforderlich
(Hosenträger). Hierfür langt der Platz aber nicht. Die alte Planung mit
den stumpf befahrenen Weichen hätte dies grundsätzlich ermöglicht. Eine
derartige Lösung ist mir aber nur für Spitzkehren auf untergeordneten
Nebenbahnen bekannt. Auf Grund der betrieblichen Nachteile (nur eine
Einfahrt oder eine Ausfahrt oder eine Rangierfahrt ist gleichzeitig
möglich) war dies für das geplante Betriebsprogramm meines Erachtens nicht
geeignet. Die jetzige Lösung, welche die Aus- bzw-Einfahrt von der
wichtigeren Strecke in die Gleise 1-4 aber nur eine Ein- bzw. Ausfahrt von
der unterordneten Strecke in die Gleise 1 und 2 ermöglicht, ist meines
Erachtens betrieblich realer. Auch beim Vorbild kann - wenn am
Bahnhofanfang eine doppelte Gleisverbindung nicht möglich war in
vergleichbaren Fällen nicht von und zu jedem Gleis von jeder Strecke
gefahren werden.
Als Beispiel nenne ich den (heute leider abgebauten) Bahnhof
Kleinschalkalden (früher Pappenheim). Der Anschluss ans Hauptnetz kam hier
über die Nebenstrecke von Schmalkalden und eine untergeordnete Nebenstrecke
führte weiter nach Brotterode im Thüriger Wald. Ich suche mir morgen mal
den Gleisplan von diesem Bahnhof heraus und mache den E-Mail-fähig.
Grüße aus Erfurt
Wolfgang Bayer
[Editiert am 10/9/2008 um 19:18 von Wolfgang Bayer]
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Antwort 30 |
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Spur 0 - mein Hobby! Beiträge: 1511 Registriert: 1/6/2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10/9/2008 um 18:41 |
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Hallo Didi-aus-w,
nur mal auf die Schnelle, was mir gerade aufgefallen ist: Wenn Du im
Bahnhof Zugkreuzungen mit Reisezügen machen willst (also Zug vom großen
Schattenbahnhof soll weiter zum kleinen Schattenbahnhof fahren und am
Bahnsteig mit einem Zug, der genau die gleiche Strecke in andere Richtung
fahren soll, kreuzt eben den zweiten im Bahnhof), dann geht das nicht! Wenn
Du zwei Reisezüge gleichzeitig im Bahnhof hast, muss jeder wieder in seine
Herkunftsrichtung zurückfahren oder beide fahren zum großen
Schattenbahnhof! Es fehlt die Weichenverbindung von Gleis 3 und 4 zum
kleinen Schattenbahnhof!!!
Gruß,
Nafets
[Editiert am 10/9/2008 um 21:39 von Nafets]
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Antwort 31 |
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Posting Freak Beiträge: 627 Registriert: 29/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10/9/2008 um 18:43 |
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Hallo Dietmar!
Wie wäre es, wenn du das BW nach links verlegst (wo jetzt die
Ortsgüteranlage ist)? Dann kann die Zuglok entweder abkuppeln, über das
Umfahrgleis zurückstoßen und ohne weitere Sägefahrt das BW erreichen bzw.
befreit werden und ebenfalls zurückstoßen und ins BW fahren.
Und wenn die Lok restauriert (über dieses Wort stolpere ich jedesmal, wenn
es auftaucht - ich denke da immer an Restauratoren von alten Gemälden :)
) ist, könnte sie sich direkt mit nur einmaliger Sägefahrt an jeden Zug
setzen, egal ob für Haupt- oder Nebenstrecke.
Die Ortsgüteranlage könnte dann im jetzigen BW-Bereich liegen.
Zu dem Tankdingsbumszug: Warum sollte die Zuglok ihn erst in Abstellgleis 8
schieben statt ihn direkt zu verteilen? Wäre doch praktisch ein
Aufwasch.
Frage: Gelangen Güterzüge aus der Nebenstrecke in deinen Bahnhof? Die zu
zerlegen wäre dann ziemlich aufwendig (sie müßten ja über die Hauptstrecke
rangiert werden).
____________________ Rheinhaven am Rhein - ein Projekt im Bau
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11/9/2008 um 14:55 |
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Moin an Alle und insbesondere aber an meine "Mithelfer",
möchte hier auf Eure Vorschläge eingehen:
Zu Wolfgang:
Komme mit deinen letzten Vorschlägen im letzten Beitrag noch nicht so ganz
klar. Werde mich daher per E-Mail an Dich direkt wenden.
Zu „Nafets“:
Es liegt sicher an den doch inzwischen sehr umfangreichen und „langatmigen“
Beiträgen, dass der ein oder andere Aspekt von Euch „aus den Augen“
verloren wird oder aber von mir noch nicht deutlich genug aufgezeigt wurde!
Also zum „Kleinen Schattenbahnhof“ soll an sich nur der VT 98 und der ein
oder andere Kurzgüterzug mit 2 bis 3 oder max. 4 Wagen fahren.
Bei „Ausfall“ des VT 98 wäre dann eine V100 mit zwei Umbauwagen denkbar/der
Ersatz.
Du hast Recht damit, dass von Gleis 3 kein Personenzug direkt nach „Kleiner
Schattenbahnhof“ kann. Unrecht hast Du aber damit, dass eine Zugkreuzung
nicht möglich ist -wenn man denn diese unbedingt machen möchte-!
Ablauf:
Ein Zug kommt aus „Gr. Sch.“ und fährt in Gleis 2 ein. Die Lok setzt um
(max. Wagenlänge 150cm - wenn Zug zu lang mit Hilfe der Köf!) und steht
somit Abfahrbereit in Gleis 2.
Nun läuft der Zug aus „Kl. Sch.“ in Gleis 1 ein und der Weg für den Zug in
Gleis 2 Richtung „Kl. Sch.“ ist frei.
Die Lok in Gleis 1 wird nun umgesetzt (mittels zurückstoßen der Wagen -wenn
Zug zu lang wieder Hilfe der Köf nötig-). Die Wagen werden dann in den
Bahnsteig zurückgeschoben und die Leute steigen ein um mit diesem Zug
Richtung „Gr. Sch.“) zu fahren! - Geht doch - Oder?
Zu Utz:
Bei dem Verlegen des Bw an die Stelle der Ortsgüteranlage bekäme ich -aus
meiner Sicht- ein Platzproblem bei der Ausgestaltung dieses Bereiches. Ich
kann wegen der Therme (Schornsteinfeger will da immer ran!
) aber auch wegen der Zugänglichkeit (Tiefe) zu den hinteren Gleise nicht
weiter in den Raum rein planen. Die Sägefahrten für den Bereich der Gleise
3 und 4 bliebe in beiden Fällen ja gleich. Loks in den Bereichen der Gleise
1, 2, 7, 8 und 9 müssen bei jetziger Lage des Bw „mehr sägen“, da hast Du
Recht.
Zum „Tankdingsbumszug“ hatte ich als „Praxisfremder“ gedacht, dass es
einfacher ist erstmal alle 8 Wagen ins Abstellgleis zu bringen und dann mit
vieren wieder raus zufahren um sie zu verteilen (je 2 pro Gleis -in „9“-).
Bei deinem Vorschlag müsste die Lok mit 8 Wagen nach „9“ rangieren, dann
zwei abkuppeln und mit 6 Wagen wieder vorfahren um dann die nächsten zwei
abzusetzen. Erst dann könnte sie die restlichen vier Wagen ins Abstellgleis
„8“ bringen!? Kann da jemand was zu sagen?
Wie schon aufgezeigt werden aus „Kl. Sch.“ nur Kurzgüterzüge kommen, die
dann entweder erstmal ins Abstellgleis „7“ geschoben oder aber gleich nach
Gleis 4 gebracht werden würden.
Das tolle und geniale an der Trennung der Bereiche Gleis
3/4/6/Ortsgüteranlage und den Gleisen 1/2/7 (wegen der fehlenden „direkten“
Verbindung) ist?
Ich muss mich „zu Tode“ rangieren
Hier mal ein Hinweis was mir im
Kopf "rumschwebt":
Es handelt sich bei beiden Strecken um Nebenstrecken! Die Fahrstrecke 1
wurde wegen des hohen Zugaufkommens auf Tauglichkeit für 20t Achslast
aufgerüstet und die Fahrstrecke 2 (nach Abzweig von der Dreiwegweiche auf
15t Achslast belassen!
Danach muss sich also der Zugverkehr richten!
Hie noch mal meine angedachte Lok-/Wagenauswahl zur Erinnerung!
Nebenbahn im Übergang Epoche III zu IV mit!
- max. 5-teilige Eil-Sonderzüge Wagen z.B. der Bauart 1928/1935 (ca. 22
000mm) = 2500mm ohne Lok
- max. 4-teilige Nahverkehrszüge mit 4-achsigen Umbauwagen = 1750mm ohne
Lok
- max. 8-teiliger Druckgaskesselwagenzug mit 4-achsigen Wagen (ca. 14
000mm) = 2500mm ohne Lok
- „bunt“ gemischte Güterzüge -kurze und lange nach den sich ergebenen
Möglichkeiten
Lokmaterial: BR 50 ? BR 64 ? (ev. BR 94/86) ? BR 216/218 ? BR 211/212 ? VT
98 ? Köf II
Also nun sich nicht durch diese umfangreiche Antwort davon abhalten
lassen weitere Fragen und Vorschläge zu machen !
Was ich mich so die ganze Zeit Frage ist:
"Ob dieser nun schon zweiteilige Beitrag auch außer mir noch irgendjemand
anderem bei seiner Planung hilft ? - Werde es wohl nie erfahren? ____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 33 |
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Spur 0 - mein Hobby! Beiträge: 1511 Registriert: 1/6/2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11/9/2008 um 15:22 |
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Hallo Didi-aus-w,
Zitat von didi-aus-w, am 11/9/2008 um
14:55 | Was ich mich so die ganze Zeit
Frage ist:
"Ob dieser nun schon zweiteilige Beitrag auch außer mir noch irgendjemand
anderem bei seiner Planung hilft ? - Werde es wohl nie erfahren?
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Diese Deine Frage ist sicher berechtigt, aber wenn dieser Beitragsbaum Dir
hilft, ist doch schon alles „im grünen Bereich“! Oder etwa nicht???
Zu Deiner Anmerkung: Ja, ich gebe zu, dass ich nicht alles gelesen und
behalten habe...
Gruß,
Nafets
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Antwort 34 |
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Gast
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erstellt am: 11/9/2008 um 15:25 |
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Hallo Dietmar,
versuche mal die Weichen 8, 9 und 11 durch eine Hosenträgerverbindung zu
ersetzen, dann hast die die freizügige Verbindung zu allen Stecken.
Viel Spaß beim weiteren Planen.
Dieter
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Newbie Beiträge: 4 Registriert: 31/8/2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11/9/2008 um 21:14 |
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Hallo Dietmar,
Du stellst Dir die Frage ob diese Planungsdiskusion zu Deinem Entwurf, auch
noch anderen Forumsteilnehmern bei Ihren Planungen hilft?
Ja mir , hilft sie ausserordentlich, denn ich sehe hier was ich auf
der Dir zur Verfügung stehenden Flächeauf keinen Fall machen würde!
Meine Fläche sehr bescheiden 5,20x 320Meter. Ich will damit sagen, Du hast
in meinen Vorstellungen von Spur 0 Modellbahn für zu Hause beneidenswerte
Abmaße!
Es könnten sehr viele Bahnhofspläne optimal umgesetz werden, wo mir leider
die Differenz zu deinem Raumverhältnissen in der Längenausdehnung fehlt
und diese könnten verhältnismäßig glaubwürdig umgesetz werden und gerade in
der Ep. 3. Ich werde aber eine ganz andere Konzebtion wählen. Auf
www.lokalbahn-reminenz.de gibt es hierzu sehr gute und geeignete Beispiele.
Was diese Pläne in meinen Augen in Spur 0 so geeignet erscheinen lassen? Es
sind nicht nur Gleise auf der viel zu tiefen Platte verbaut, sonder es ist
auch Platz für Betriebsgebäude und die Ausgestaltung der einzelnen
Betriebsstellen. Hier können die vielen Details die kleinen „Geschichten“
um die Eisenbahn dargestellt werden, alles dies macht den Reiz dieser Spur
aus und deshalb bin ich gewechselt. Alle diese Pläne sind betriebsintensiv
sowohl im Persohnen.- als auch im Güterverkehr. Sie halten die
Bereitstellungskosten an Gleismaterial in Grenzen, durch die Weichenanzahl
von deutlich unter 10 Stück. Preisdifferenz wird lieber in hochwertiges
Rollmaterial und Ausgestaltung der Anlage investiert.
Jetzt noch ein paar sehr Nachdenkliche Anmerkungen zu Deinem Vorhaben,
wobei ich auf Vor.- und Nachteile der Einzelnen Veränderungsvorschläge
nicht eingehen möchte die aber sicher ihre Berechtigung haben.
Plan 1 beginnt der vorgestellt wurde mit 15 Weichen, ist schon gut mit
Gleisen gefüllt. Raum wirkt aber noch nicht aufgefüllt, alle
Anlagenbereiche sind noch irgendwie „erreichbar“
Stand vom 10.09 es sind schon 17 Weichen immer mehr Gleise bis in die
letzte Raumecke gezogen und Teile der Raummitte werden auch noch genutzt.
Zugänglichkeit und Optische Gesamtsituation wird immer
überladenen. Wenn Dein Ziel 20 Weichen sind, werden sie in drei Wochen
weiterer Planungszeit bei noch mehr Vorschlägen erreicht sein. Dabei
machst Du eine Sache schon Richtig das mit richtigen Gleisen Gleisentwürfe
ausgelegt werden. Versuche mal Maßstäbliche Gebäude und Autos, Bäume nur
aus Papier zu den Gleisen zu stellen.......... und lasse alles auf Dich
wirken.
In diesem Sinne wünsche ich Dir viel Spaß und gutes Gelingen mit der Spur 0
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Junior Member Beiträge: 40 Registriert: 16/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11/9/2008 um 22:51 |
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12/9/2008 um 08:56 |
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Moin „t-0-m“,
und erstmal herzlichst Willkommen hier im Forum! :)
Keine Frage Du hast mit deinen Hinweisen/Einwände an sich Recht,
( - - Besonders die zunehmende Weichenzahl gibt auch mir „sehr“ zu denken!
- - )
aber . . .!
Hast Du den Eingangsbeitrag (damals am 13.04.2008) gelesen mit diesem Text
? Zitat: | Nachklapp!
Die mir immer wieder entgegengebrachte Meinung, dass bei einer Spur 0
Anlage weniger – mehr ist kann ich zwar Nachempfinden und mag das für ein
Diorama oder für den „Wirklichkeitsnachbauer“ auch als zutreffend
bezeichnen, da ich aber entspannen, rangieren und „spielen“ will und auch
nicht vor habe auch nur eine einzigen cm Vitrine mir hinzustellen, kann und
möchte ich –auch auf die Gefahr hin eine „überfrachtete“ Anlage zu bauen-
meine oben genannten Vorstellungen auf meinem kleinen Raum gerne
umsetzen! |
Also eine „klare“ Zielvorgabe, die von vielen Nullern -weiß ich - nicht geteilt wird!
Aber somit gibst Du mir mal wieder
die Chance meinen Lieblingsspruch abzulassen:
„Spur 0 für jeden Einzelnen so wie er es für sich als gut und richtig
findet und
wie er es für sich verwirklichen kann!
Dies verbunden mit der Lust mit jedermann –sachlich- zu kommunizieren, zum
Wohle aller und insbesondere zum Nutzen/Verbreitung der Nenngröße Null !“
In diesem Sinne wünsche ich auch Dir ein gutes Gelingen bei deiner
Umsetzung.
„Wir“ -da bin ich mir ziemlich sicher- würden uns sehr freuen auch noch
mehr von
deiner Planung und Umsetzung zu erfahren! ____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 38 |
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Gast
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erstellt am: 12/9/2008 um 10:00 |
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Hallo Dietmar,
Hast Du mal die länge Deines Entwurfes mal in die Realität umgesetzt?
Ich habe bei Deinem Entwurf eine länge von ca.7m errechnet.Du hast
aber nur eine Fläche von 5,2m x 3m zur verfügung.Ich weiss ja,planen
macht
soviel Spaß.Aber verliere nicht den Überblick,sonst machst Du eine
„Bauchlandung“!
Es grüsst Dich herzlich aus dem Hunsrück,
Peter Jung
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12/9/2008 um 10:15 |
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Moin Peter,
da musst Du Dich irgendwo/irgendwie verguckt/verlesen haben! :)
Meine Fläche ist: Zitat: | Mein verfügbarer Platz:
Dachboden (wenn er denn mal endlich aufgeräumt/leergeräumt ist) ca. 6,9
Meter mal 3,3 Meter ? nur bei ca.700 mm Bodenhöhe- mit Schrägen an den
langen Seiten (bedeutet mindestens 14 cm Abstand zur Gleismitte). Somit
schon mal ein „kleines“ Radienproblem (da ich zwar als Schwerpunkt
rangieren möchte, aber auch mal entspannt einem im Kreis fahrenden Zug
einfach nur „hinterher träumen“ will!) |
Wo hast Du denn die Maße 5,2m x 3m her?
Hatte doch auch mein Stellprobenbild schon mal mit den 6,9 Meter
eingestellt!?
____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 40 |
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Gast
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erstellt am: 12/9/2008 um 10:42 |
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Hallo Dietmar,
Entschuldige meine Blindheit!Habe leider zu schnell mit der Maus
gearbeitet.
Da hätte ich Dir doch 2m länge geklaut!Sorry!!!!!
Aber nun zu Deinem Problem!Ich würde das BW an das Ende der Anlage
setzen.
Gabs beim Vorbild (z.b.BHF Bad Bergzarbern).Dann Versuch doch mal die
Bahnsteiggleise in eine Kurve zu legen(aber nicht gleich den Radius auf
1,6m).
Wieso machst Du eigentlich zwei lange Streckeneinfahrten?Ein Einfahrgleis
und
setze doch einfach eine Blockstelle vor der Einfahrkurve.
Der Gleisplan ist schon in Ordnung, aber Du must versuchen länge zu
gewinnen.
viele grüsse aus dem Hunsrück,
Peter Jung
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12/9/2008 um 15:59 |
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Moin Alle zusammen,
hier mal bezüglich des Vorschlages von Wolfgang den Einfahrtsbereich mit
einer Rechtsweiche statt einer Linksweiche (Nr. 14 im letzten Plan) zu
bestücken!
Die Gleise 1 und 2 gewinnen dadurch etwas an Nutzlänge!
Meinungen hierzu?____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 42 |
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Gast
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erstellt am: 13/9/2008 um 09:26 |
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Hallo Dietmar,
Sieht gut aus ,aber ca 4m Weichenstrasse für den Einfahrbereich und wie
sieht es am Ende aus?Dieser BHF hat ,wenn er richtig vorbildlich aussehen
soll eine Länge von 12-15m.Es sei denn,du baust nur den Einfahrbereich und
tarnst das Ende mit
einer Brücke.Die Loks setzt du mit einer Schiebebühne (im getarnten
Bereich)um.
Falls du schon von mir Post bekommen hast,verstehst du wie ich es meine.
viele Grüsse aus dem Hunsrück,
Peter Jung
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Posting Freak Beiträge: 627 Registriert: 29/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13/9/2008 um 10:16 |
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Hallo Dietmar!
Dein dritter Versuch gefällt mir am besten, da dort weniger die Gefahr von
S-Kurven ohne Zwischengeraden besteht (nur noch bei Ein-/Ausfahrt
Nebenbahn2 - Gleis 2).
Ich könnte mir aber noch ein paar Änderungen vorstellen: Warum nicht statt
der ersten Rechtsweiche gleich eine DKW und damit die Nebenstrecke direkt
anbinden (dann kannst du allerdings keine Parallelausfahrten machen
)?
Und du könntest auch die Rechtsweiche von Gleis 3 zum Ortsgüterbereich
schon direkt hinter die erste Rechtsweiche (noch vor den Bahnübergang)
legen, so hast du noch mehr Nutzlänge in Gleis 3.
In welches Gleis sollen eigentlich die Güterzüge (nicht die Tank...)
einfahren, um auf die Ortsgüteranlage und den Anschluß verteilt zu werden?
(Oder hast du das schon irgendwo erwähnt und ich habe es vergessen?) ____________________ Rheinhaven am Rhein - ein Projekt im Bau
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27/12/2008 um 13:42 |
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Moin allen Forumsmitgliedern,
nun, nach den hoffentlich für Alle erfolgreichen und friedlichen
Weihnachtstagen, nähert sich das Jahr 2008 dem Ende zu.
Aber nicht nur das Jahr sondern auch meine eigene theoretische
Anlagenplanung soll nun bald zu Ende sein. Mein Ziel ist es in 2009 endlich
mit dem Bau beginnen zu können. :)
Dazu hier nun meine neusten
Überlegungen.
Warum schon wieder neu angefangen wird der ein oder andere sich fragen?
Ganz einfach, trotz der Umsetzung aller meiner gewünschten Betriebsabläufe
und trotz der sehr guten Mithilfe von „Euch“ im letzten Plan gefielen mir einfach drei Dinge
nicht so richtig:
1. Beim Kopfbahnhof wirkte mir der mit ca. 300 cm nötige Bahnsteig zu
lang!
2. Die Bahnhofsausfahrt mit ihren vier fast parallel verlaufenden Gleisen
war mir zu protzig!
3. Irgendwie vermisste ich noch das Gefühl der persönlich empfundenen
„Stimmigkeit“!
Des Weiteren ging mir die Aussage von „t-0-m“ (sein einzigster Beitrag!?
) nicht aus dem Kopf.
Zitat: | Plan 1 beginnt der
vorgestellt wurde mit 15 Weichen, ist schon gut mit Gleisen gefüllt. Raum
wirkt aber noch nicht aufgefüllt, alle Anlagenbereiche sind noch
irgendwie „erreichbar“
Stand vom 10.09 es sind schon 17 Weichen immer mehr Gleise bis in die
letzte Raumecke gezogen und Teile der Raummitte werden auch noch genutzt.
Zugänglichkeit und Optische Gesamtsituation wird immer überladenen. Wenn
Dein Ziel 20 Weichen sind, werden sie in drei Wochen weiterer Planungszeit
bei noch mehr Vorschlägen erreicht sein. |
Einige werden sich jetzt bestimmt „schadenfroh “
die Hände reiben, aber auch der stetige Tropfen „Weniger ist mehr, weniger
ist mehr . . .!“ verfehlte seine Wirkung nicht ganz.
Also stellte ich mir erneut die Frage, wie setze ich mein Betriebskonzept
evtl. noch stimmiger um.
Zur Erinnerung, damit man nicht noch mal die wichtigsten Fakten sich erst
zusammen suchen muss:
Es handelt sich bei beiden Strecken um Nebenstrecken! Die Fahrstrecke 1
wurde wegen des hohen Zugaufkommens/Industrieansiedlung auf Tauglichkeit
für 20t Achslast aufgerüstet und die Fahrstrecke 2 (nach Abzweig von der
Bogenwegweiche auf 15t Achslast belassen!
Danach muss sich also der Zugverkehr richten!
Hier noch mal meine angedachte Lok-/Wagenauswahl zur Erinnerung!
Nebenbahn im Übergang Epoche III zu IV mit!
- max. 5-teilige Eil-Sonderzüge Wagen z.B. der Bauart 1928/1935 (ca. 22
000mm) = 2500mm ohne Lok
- max. 4-teilige Nahverkehrszüge mit 4-achsigen Umbauwagen = 1750mm ohne
Lok
- max. 8-teiliger Druckgaskesselwagenzug mit 4-achsigen Wagen (ca. 14
000mm) = 2500mm ohne Lok
- „bunt“ gemischte Güterzüge -kurze und lange nach den sich ergebenen
Möglichkeiten
Lokmaterial: BR 50 ? BR 64 ? (ev. BR 94/86) ? BR 216/218 ? BR 211/212 ? VT
98 ? Köf II
Bei meinen neuen Überlegungen stolperte ich wieder (er hatte „in meinem
Herzen“ schon immer einen ganz besondern Platz) über der Bahnhof
Nordhalben!
Mit Freude nahm ich auch zur Kenntnis, dass ein rühriger Verein dabei ist
ihn „wieder zu beleben!“
http://eisenbahnfreunde-rodachtalbahn.de/index.php?option=com
_frontpage&Itemid=1
Von seinem Gleisschema her mir sehr gefallend, aber meinen angedachten
Betriebsabläufen nicht genügend, bildete er aber nun zumindest die
Grundlage meines neusten Planes.
Ausgehend von einem ehemals kleinerem Bahnhof (hier die dazu gehörige
„theoretische“ Skizze)
- mit nur einem kürzeren Schüttgutbahnsteig zwischen Gleis 2b und 3b
- einem einständigen Lokschuppen (bei F )
- Güterschuppen und Rampen/Freiladegleis
- einem angeschlossenem Betrieb (bei E )
Wurde plötzlich, -als „über Nacht“ ein Touristenboom in der Umgebung
ausbrach, sowie der angeschlossene Betrieb Pleite ging, aber ein
Großinvestor eine Betrieb/Umschlagstelle für größere Mengen von
Druckgaserzeugnissen dort unbedingt bauen wollte- ein Ausbau des Bahnhofes
erforderlich. Optisch werde ich dies versuchen auch beim Gleisbau dann zu
verdeutlichen.
Allerdings erreichten erfolgreiche „Bürgerproteste“, dass nur sehr begrenzt
Flächen zusätzlich genutzt werden durften und daher sehr eng geplant werden
musste!
Wichtiger Hinweis noch:
Gemäß der Erfahrung aus der „Wer wird Millionär?“ Show von Herrn Jauch,
darf man dem Publikum nicht zu viel vorgeben um gute und richtige
Beiträge zu bekommen.
Deswegen nur der schematische und benummerte Plan mit noch ein wenig Raum
für kreative/ergänzenden Ideen/Vorschlägen. Auf die ich natürlich mit
Sehnsucht warte!
Wo was hin?
Güterschuppen ? Rampen ? Freiladegleis ? Lokschuppen ?
Druckgasumschlagstelle ? Güterwagenabstellgleise ?
Personenzugabstellgleis
( - - Gleis 1 habe ich allerdings eingeplant für den VT 98, der auf
Fahrstrecke 2 pendelt! - -)
Hier der nun geplante ausgebaute Bahnhof!
Und hier der Plan noch mal in etwas höherer Auflösung:
markau.homepage.t-online.de/Bilder%20Forum/20081227-08-02Plan
1024.jpg
Na dann mal los - bitte her mit Kritik, Verbesserungen usw. - Würde mich !
[Editiert am 27/12/2008 um 13:48 von didi-aus-w]
____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 45 |
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Posting Freak Beiträge: 748 Registriert: 25/10/2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27/12/2008 um 15:45 |
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Hi Dietmar,
habe mich gerade ein wenig in Deine Planung eingelesen und hätte da noch
ein paar Fragen:
- Wie groß wird denn der Mindestradius werden?
- Wieso kommt eine Kehrschleife nicht in Frage?
- Wenn die Trennung der zwei Fahrstrecken sowieso außerhalb des Bahnhofs
erfolgt, warum dann nicht noch weiter entfernt in Form eines kleinen
Trennungsbahnhofs?
Was mir so auf den ersten Blick auffiel: Im Einfahrtbereich Deines
Kopfbahnhofs streben die Gleise ziemlich weg von der Strecke (F). Sieht man
sich (z. B. per Google Earth) Originalbahnhöfe an, so fällt auf, daß der
Gleisverlauf sich dort eher an den Streckenverlauf „anschmiegt“. Ausnahmen
bilden lediglich private Gleisanschlüsse (D und E). Bei denen allerdings
wäre zu berücksichtigen, daß die Bebauung sich an die schon vorhandene
Umgebung (Gebäude, Straßen) und nicht an den Gleisverlauf anpassen muß.
____________________ Schöne Woche,
Eckard
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27/12/2008 um 16:45 |
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Moin Eckard,
Zu Frage 1:
Kleinster Radius 1200 mm -Übergangsbögen eingeplant-!
Zu Frage 2 eine Gegenfrage:
Wo soll denn eine Kehrschleife hin und welche Vorteile siehst Du darin?
Die aufgezeigten Anlagenteile untere Ebene und „Kleiner“ Schattenbahnhof
(oben links im oberen Bild!) plane ich wie bisher gem. dieser Bilder
(Fahrstreckenbezeichnung 1/2vertauscht! )!
Zu Frage 3:
Trennung so früh wie möglich um die Höhendifferenz zur unteren
Ebene/Fahrstrecke 3 zu schaffen (so ca. 24 cm!?)
Deine letzte Bemerkung ist mir noch nicht ganz klar? Zitat: | Was mir so auf den
ersten Blick auffiel: Im Einfahrtbereich Deines Kopfbahnhofs streben die
Gleise ziemlich weg von der Strecke (F). |
Der
Bereich Ausfahrt (8 +9) - Abstellgleis (10) - Gleise 11 und 12 liegen
zurzeit so, auf Grund der Weichengeometrie (W10 - W 13) und der
„Unzulänglichkeit“ meines Freeware-Sw-Programms in Bezug des Verlegens von
Flexgleisen. - Oder reden wir hier aneinander vorbei!?
Und Danke für deine Überlegungen - Gerne mehr! :) ____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 47 |
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Posting Freak Beiträge: 748 Registriert: 25/10/2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27/12/2008 um 17:01 |
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Eine Kehrschleife (alternativ wäre auch eine Spitzkehre möglich) bietet
zwei große Vorteile:
1. Die Wagenreihung passt wenigstens einigermaßen: Pwg hinter der Lok,
Güterwagen eines GmP hinter den Personenwagen, ...
2. Der „unterirdische“ Betrieb wird wesentlich vereinfacht, damit sicherer
und lenkt weniger vom eigentlichen „oberirdischen“ Betrieb ab.
Ein kleiner Trennungsbahnhof würde natürlich eine zusätzliche Ebene
erfordern - wäre allerdings auch eine nicht zu unterschätzende zusätzliche
Betriebsstelle. Unter Umständen wäre sogar ein Vorspann-/Schublok-Betrieb
zwischen Trennungs- und Kopfbahnhof denkbar (abhängig von Steigung,
Witterung, Zuglast). Der Einbau wäre z. B. in der linken oberen Ecke im
Bogen möglich.
Der letzte Punkt ist etwas schwierig zu erklären. Meiner Meinung nach
müssten die Gleise zum Lokschuppen etwa parallel zum Einfahrgleis und somit
leicht im Bogen verlaufen. BTW: Wozu dient überhaupt das lange Abstellgleis
dort?
[Editiert am 27/12/2008 um 17:02 von Eckard]
____________________ Schöne Woche,
Eckard
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27/12/2008 um 18:05 |
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Moin Eckard,
zu Punkt 1:
Werde ich wohl etwas „rangieren“ müssen und/oder damit leben!
zu Punkt 2:
Möchte auch einfach mal „träumen“ und hinter einem „ständig“ fahrenden Zug
hinterher sehen können, daher Vorgabe aus dem Anfang meiner
Planung: Zitat: | Des Weiteren eine
rundherum Fahrmöglichkeit
(in einer unteren Ebene) mit „Paradestrecke“ auf der dem Kopfbahnhof
gegenüberliegenden Seite. |
Zu Punkt 3:Zitat: | Ein kleiner
Trennungsbahnhof würde natürlich eine zusätzliche Ebene erfordern . .
. |
Die jetzige „untere Ebene“ ist schon nur auf
ca. 45 cm Höhe! - Noch eine Ebene!?
Zu:Zitat: | Meiner Meinung nach
müssten die Gleise zum Lokschuppen etwa parallel zum Einfahrgleis . .
. |
Siehe mal Nordhalben, da ging es auch schräg zum Lokschuppen weg!:
http://eisenbahnfreunde-rodachtalbahn.de/index.php?option=com
_content&task=view&id=40&Itemid=65
Zum Abstellgleis:
Das Abstellgleis soll nach meiner Idee zwei Aufgaben übernehmen:
Am Wochenende den Abends kommenden letzten Sonderzug -mit den „hunderten“
Touristen- „aufnehmen“ (Länge 250 cm), der dann am nächsten Tag früh
beginnt die aller ersten Touris wieder „wegzukarren“!
In der Woche z.B. einen Druckgaskesselzug -entladen- (Länge 250 cm) oder
einen längeren Güterzug aufnehmen, da ja -wenn der beladene Güterzug kommt-
die Gleise an den Versorgungsorten leer sein müssen. Die Lok, die die
vollen Wagen gebracht hat und evtl. mit Hilfe der stationierten Köf diese
dann verteilt, nimmt dann den „leeren“ Güterzug wieder mit!
Und Danke für deine Überlegungen - Gerne mehr! :) ____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 49 |
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Posting Freak Beiträge: 748 Registriert: 25/10/2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27/12/2008 um 19:43 |
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Hi Dietmar,
vielleicht wäre ein (ungefährer) Querschnitt Deines Dachbodens ganz
hilfreich ..
____________________ Schöne Woche,
Eckard
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27/12/2008 um 20:46 |
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Moin alle zusammen,
bezüglich der Frage von Eckard noch mal kurz das Wichtigste zum „Bauplatz“
- meinem Dachboden- !
Auf einer Bauhöhe (obere Bauetage) von ca. 73 cm habe ich eine verfügbare
Fläche von ca. 690 cm mal 330 cm (eine gute Höhe wenn man auf einem ganz
unten eingestellten Bürostuhl sitzt!).
Die Einschränkungen wie Bodentreppe, Warmwasserspeicher und Therme gehen
aus folgender Zeichnung an sich heraus. Die Dachschrägen sind auf der
langen Seite.
Zu beachten ist, wenn ich die Bodentreppe hochkomme, kann man nur nach
links herum in der Praxis gehen. Deswegen muss bezogen auf den neusten Plan
zwischen dem eingezeichneten Pfosten (das winzige Gleisstück )
und dem Gleis „4b“ auch unbedingt Platz bleiben.
Die Stehhöhe ich allerdings vollkommen ausreichend um den Bereich D1 - D2 -
E gut umrunden zu können!
Hoffe diese Angaben reichen aus!? ____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 51 |
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27/12/2008 um 21:22 |
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Moin Allen insbesondere Eckard,
da fällt mir gerade ein , ging es Dir gar nicht um die Maße des
Dachbodens!?
Wolltest Du nur das Chaos sehen?
Na ja, da will ich ja mal nicht so sein!
Es gibt da eine „einsortierte“ Seite (aber die Kisten/deren Inhalte müssten
zum größten Teil trotzdem weg!
und eine „unsortierte“ Seite
____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 52 |
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Posting Freak Beiträge: 748 Registriert: 25/10/2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28/12/2008 um 03:07 |
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Moin Dietmar,
genau das wollte ich sehen ... mein Mitleid ist Dir sicher ...
Hm, sieht also aus wie ein sogenannter Spitzboden. Also wird die
Dachschräge bis zum Fußboden reichen - kein Drempel. Und die 3,30 m Breite
in einer Höhe von 73 cm sind dann von Schräge zu Schräge gemessen oder ist
da schon ein Abstand abgezogen?
Eventuell kannst Du ja auch noch das Geländer am Einstieg entfernen und den
Aufgang während des Betriebs mit einer Luke abdecken? ____________________ Schöne Woche,
Eckard
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28/12/2008 um 10:06 |
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Moin Eckard,
„leider“ sind die 330 cm von Schräge zu Schräge, so dass ich
bezüglich Gleisführung/Bebauung immer noch einiges an Platz „verliere“!
Bei der Gleisführung habe ich dies bereits natürlich schon ausreichend
berücksichtigt!
Sorry, aber dies meine ich nun
wirklich etwas ernst!
Als „eingefleischter“ ehemaliger „Betriebsschutzbeauftragter“ werden
bei mir Flucht-/Rettungswege niemals „zugestellt“
und Schutzeinrichtungen nicht entfernt oder unwirksam gemacht!
:) Da können mich sogar meine eigenen Hobbyinteressen nicht von abbringen!
:) ____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 54 |
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Gast
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erstellt am: 28/12/2008 um 10:19 |
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Moin Dietmar,
sag mal, sieht das denn immer noch so aus da oben? :)
Die Fotos müssten doch schon überholt sein...
Wenn nicht, ist GENAU JETZT der richtige Zeitpunkt zum Aufräumen. Warum bis
2009 warten?
Also Hintern hoch vom Computerplatz - hier im Forum ist sowieso nicht viel
los weil ALLE am Basteln sind - und rauf auf den Dachboden!
Und morgen zum Baumarkt, die ersten Türblätter kaufen!
Den Feinschliff für deinen Gleisplan kannst du auch später noch machen.
Sicherheitseinrichtungen: da bin ich ganz deiner Meinung. Ich glaube auch
nicht dass du viel gewinnen würdest. Das „Abdecken während des Betriebes“
wird mit der Zeit auch gern vergessen.
Frohes Werkeln wünscht
Mathias,
der gestern die letzte Rigipsplatte angeschraubt hat (wenn es auch in dem
Fall der H0 zu Gute kommt)
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Member Beiträge: 105 Registriert: 12/11/2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28/12/2008 um 12:16 |
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Moin Dietmar,
ich weiss nicht wie breit Deine Schultern sind und was sie tragen
können,
mein Tip...................bei schönem Wetter, fahre aussen auf der
Regenrinne.
Es wurde ganz am Anfang deines Thread`s mal gesagt: (von Peter ) Du planst
in HO und bekommst nicht die Kurve und wirst sie auch so nicht
hinbekommen.
Mein gutgemeintes Anraten :
Nehme deinen Plan und ab damit in den Papierkorb....oder besser wickele ihn
um eine Rakete und jage in zu Silvester in den Himmel.
Du fährst in Sande auf einer grossen Anlage und weisst wo hin der Platz
verschwindet,
was willst Du mit dem Endbahnhof ,viel zu gross, weg damit , willst Du
rangieren oder Dir Schnellzüge im Bahnhof anschauen ?
Hast Du keinen besseren Ort als den Spitzboden unter dem Dach ?
Was für ein Gelände hast Du um das Haus herum ( Garage ) oder Gartenhütte
?
Wenn es der Dachboden dennoch sein soll, ok,dann kannst Du ja mit den
langen Zügen mal vorbeifahren , Pfeifen und schön Grüssen..............
Bleibe entweder nahe am Boden um noch einen Meter in der Breite zu
gewinnen, mache eine eingleisige Rennstrecke aussen herum und Rangiere
innen auf der Länge leicht Diagonal .
Oder was ich mir gut vorstellen kann.............
Baue nur in L Form auf deiner gewünschten Höhe, reine Industrie und
verladeszenen zum Rangieren und ab mit den langen Personnenzügen in die
Vitrine zum fahren im Verein , geeignet.
Weniger ist mehr, warum wird das immer wieder gesagt........
Ich sehe in deinem Thread auch sehr wenig Zustimmung von anderen, wobei
sich so mancher wünschen würde die Maße zu haben, leider ist der Zuschnitt
aber auch entscheident und der zeigt mir nur eins bis zwei
möglichkeiten.........
Ich glaube das ist erst einmal genug für deine Schultern,sei mir bitte
nicht böse für meine Aussagen..........2009 wird besser...........
ich musste es auch lernen, tat gar nicht weh........
Du kennst meine Platzverhältnisse und ich habe es in Spur 1 eingesehen und
mich kosequent danach gerichtet, nun habt Ihr mich hier an der
Backe........
freundschaftlicher Gruss vom Dreirädchen
Nachtrag :
Edit hat Fehler gefunden.......
[Editiert am 28/12/2008 um 12:20 von Dreirad]
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28/12/2008 um 12:52 |
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Moin Horst,
breite Schultern habe ich nicht ,
wie auch bei 67,5 Kilogramm Lebendgewicht!
Aber meine „Rinde“ ist dick und stabil wie bei einer . .
. . . !
Gut gemeinter Tipp von Dir, weiß kommt von Herzen aber nichts für mich!
I C H - W I L L - Z U - H A U S E - S P I E L E N ! :exclam:
„Hahleluja - Luhja - Luhja sag i - zäfix Hahleluja - Luhja!!!“
Eine tolle Geschichte :
http://www.neukam-alfred.de/menue/00000005/alois/aloisius.htm
____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 57 |
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Member Beiträge: 105 Registriert: 12/11/2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28/12/2008 um 14:09 |
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Moin Dietmar,
Dein Thread hat am 01.09.08 um 17:44 Uhr
gestartet.......................
Was ist bis jetzt alles vorbereitet worden, ausser das die Wagonnräder
weiter Rost angesetzt haben............
Wie sieht es mit dem Plastik an den Schrägen aus , ist da schon Holz oder
Farmazelplatten drauf, hast du schon Steckdosen eingebaut und
Lichtleistenvorbereitet ?
Wo hast du die ganzen Kasten und Kartons verstaut ?
Wie , Was , noch gar nichts ?
Was hast Du in den drei Monaten getrieben ?
Wann hast du geplant, die ersten Schweinehälften im Lagerhaus anzuliefern
?
hoffendlich doch vor dem Frische-Ablaufdatum !
Du siehst ich reibe weiter, die Rinde wird dünn................
Wenn Du nicht da oben in der salzigen Luft leben würdest, was meine
Raucherlunge gar nicht verträgt, würde ich mal 14 Tage vorbei kommen und
Deine Güter-Waggons könnten liefern..........
Also bleiben wir mal bei Deinem unrealistichen Plan,
fest steht , das zweite Haus was man baut ist immer das bessere, man konnte
aus den Baufehlern des ersten lernen.....
Ich kann Dir nicht sagen wie Du deine Weichen legen sollst , das können
andere wesentlich besser, ich kann Dir aber ein grauenhaftes Bild ausmalen
wie das was Du da planst in der Realität aussehen wird.
Soll ich mal ?
Gibt es auch Landschaft auf der Platte ?
Möchte Dir nicht auf die Nüsse gehen, aber erst einmal muss der Grund
stehen und den sehe ich noch nicht...............
Man , dachte schon das wird aber heute ein langweiliger Tag ...........
und ich wollte heute in mein zweigeschossiges Dach gehen und aufräumen für
2009......LOL.... das kann ich mir sparen, hier ist es viel lustiger mit
Dir.........
Gruß Horst oder Dreirädchen
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Gast
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erstellt am: 28/12/2008 um 14:11 |
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Hallo, Dietmar,
ich bin immer wieder erstaunt darüber, was man so alles im www finden kann
- dieser Link ist besonders passend !
Auch wenn ich Dich verstehe, kann ich mich den Argumenten von Horst nur
anschließen - laß' die Rundumfahrerei und baue Dir einen kleinen
Endbahnhof, jedoch mit vielen 'Rangiergleisen', wie Du sie ja schon geplant
hast. Bei etwas mehr Platz (Wegfall der langen Bahnsteiggleise) kannst Du
die Sache entzerren und großzügiger mit Gebäuden, Ladestraßen, etc.
bauen.
Die langen Züge kannst Du doch in Sande fahren lassen - dabei helfe Dir im
kommenden September gerne wieder...
Vielen Dank für die Weihnachtsgrüße.
Ich wünsche Dir alles Gute für das Neue Jahr
Manfred
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Member Beiträge: 105 Registriert: 12/11/2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28/12/2008 um 14:20 |
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Hallo Manfred;
Ned wegrennen, vor Dir wollte ich mich gerne auch noch stören lassen,
Wäre ein Termin in Geisenheim die nächsten Tage mal möglich ?
Muss ja mein Gleisdifferenzen mit Herrn Hassler noch klären, da wollte ich
mal vorbeischauen...............
Gruß Horst
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Member Beiträge: 105 Registriert: 12/11/2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28/12/2008 um 14:25 |
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Hallo Peter,
das ist doch was, bin mal gespannt .............was es wird.
ist die Räumlichkeit beheizt, gut Isoliert ?
Wieviel Steckdosen und Licht ?
erzähle doch mal was von Deiner Planung.
Gruß Horst
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Gast
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erstellt am: 28/12/2008 um 16:48 |
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Hallo, Horst,
...und ich hab' geglaubt, daß das Jahr in Ruh' zu Ende geht - und jetzt
wills'te doch noch zu mer komme...es bleibt mer abber aach nix
erspart...
Na, dann, kumm'st halt emol 'ribber no Geisenum.
Ich bin jo do, weiß eh' nit, wohin sonst.
Die Telefonnummer is jo bekannt, odder ?
Gruß
Manfred
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Member Beiträge: 105 Registriert: 12/11/2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28/12/2008 um 17:24 |
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Hallo Manfred,
das ist wieder peinlich , ich alte schlampe, vielleicht bitte eine PN.
Gruß Horst
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Member Beiträge: 66 Registriert: 12/5/2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29/12/2008 um 03:37 |
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Moin Dietmar,
komme gerade von meinem Dachboden, wo ich bereits seit einer Woche eifrig
am bauen und basteln bin.
Wenn ich mir Deinen Dachboden auf den Bildern so ansehe, haben wir ja
ungefähr die selben Grundmaße - nur das ich im Gegensatz zu Dir noch einen
„Kniestock“ oder „Drempel“ unter der Dachschräge habe.
Du hast ja meine Bahnhofsmodule im Bild gesehen. Ich kann eine Länge von
7,00m und eine Breite von 0,90m erreichen.
Trotzdem, oder gerade deswegen habe ich mich entschlossen, den von mir so
sehr gewünschten Bahnhof „Wehlau“ nicht nachzubauen, da ich dann keinen
Platz mehr habe, um das Empfangsgebäude und etwas Umgebung sowie Landschaft
zu gestalten!
Wenn ich nicht immer nur damit beschäftigt wäre, an meinem Spur0 Endbahnhof
zu bauen, hätte ich mittlerweile bestimmt auch schon mal intensiv
nachgelesen, wie ich denn nun auch mal ein paar Bilder von meinen
„Bauaktivitäten“ einstellen kann.
Aber dafür bin ich anscheinend nicht qualifiziert genug, denn so auf die
Schnelle habe ich es wieder einmal nicht geschafft!!!!!
Ich habe im Vorfeld auch immer hin- und hergeplant und nach 35 Jahren als
aktiver HO-Bahner habe ich sicherlich alle Höhen und Tiefen der
Modellbahnerei durchgemacht, aber ich muss im nachhinein sagen, dass die
Spur0 nicht einfach H0 x 2 ist!
Also muss auch ich Dir an dieser Stelle sagen:
Weniger ist mehr !
Plane vor dem Empfangsbebäude
bei einer Tiefe von ca. 90 cm maximal 4, besser nur 3 Gleise ein, um die
Anlage nicht zu überfrachten und um noch etwas Landschaft gestalten zu
können!
Falls Du am 24.01.09 nach Hasbergen fahren solltest, komme doch mal bei mir
vorbei und sieh´ Dir mein „Modellbahnparadies“ an, damit Du einige
Vergleichsmöglichkeiten hast.
Bis bald
Hans-Jürgen
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Member Beiträge: 67 Registriert: 25/12/2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29/12/2008 um 08:47 |
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Hallo Dietmar,
habe lange überlegt ob ich noch etwas zu Deiner Anlagenplanung schreiben
soll. Wenn man diesen nun schon stattlichen Beitragsbaum verfolgt, kam ich
zu der Erkenntnis gemäß dem alten Sprichwort: „Wer viel fragt wird weit
geschickt.“
Du hast doch das klare Ziel eine eigene unabhängige Bahn zu haben. Also
musst Du bauen bzw. zuerst mal entrümpeln, das steht mir übrigens auch noch
ins Haus!
Dann wenn Du baust geht es Dir vielleicht wie mir zuerst viel Schwung das
geplante umsetzen. Dann die Feststellung zwischen Plan und Wirklichkeit
liegt der verfügbare Raum. Wenn dann die Gleise noch nicht für 100 Jahre
zementiert sind, dann sind feinarbeiten vielleicht auch nochmal
überarbeiten des Planes angesagt.....
Also mein Freund eines nach dem anderen
Viele Grüße und einen guten Rutsch ins neue Jahr
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Forums-Urgestein Beiträge: 964 Registriert: 16/8/2007 Status: Offline
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erstellt am: 29/12/2008 um 09:17 |
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Zitat von Modellbahnspezi, am 29/12/2008 um
03:37 | Moin Dietmar,
komme gerade von meinem Dachboden, wo ich bereits seit einer Woche eifrig
am bauen und basteln bin.
Wenn ich mir Deinen Dachboden auf den Bildern so ansehe, haben wir ja
ungefähr die selben Grundmaße - nur das ich im Gegensatz zu Dir noch einen
„Kniestock“ oder „Drempel“ unter der Dachschräge habe.
Du hast ja meine Bahnhofsmodule im Bild gesehen. Ich kann eine Länge von
7,00m und eine Breite von 0,90m erreichen.
Trotzdem, oder gerade deswegen habe ich mich entschlossen, den von mir so
sehr gewünschten Bahnhof „Wehlau“ nicht nachzubauen, da ich dann keinen
Platz mehr habe, um das Empfangsgebäude und etwas Umgebung sowie Landschaft
zu gestalten!
Wenn ich nicht immer nur damit beschäftigt wäre, an meinem Spur0 Endbahnhof
zu bauen, hätte ich mittlerweile bestimmt auch schon mal intensiv
nachgelesen, wie ich denn nun auch mal ein paar Bilder von meinen
„Bauaktivitäten“ einstellen kann.
Aber dafür bin ich anscheinend nicht qualifiziert genug, denn so auf die
Schnelle habe ich es wieder einmal nicht geschafft!!!!!
Ich habe im Vorfeld auch immer hin- und hergeplant und nach 35 Jahren als
aktiver HO-Bahner habe ich sicherlich alle Höhen und Tiefen der
Modellbahnerei durchgemacht, aber ich muss im nachhinein sagen, dass die
Spur0 nicht einfach H0 x 2 ist!
MOIN, MOIN
RECHNUNG SOLLTE MINDESTENS LAUTEN SPUR 0 = H0 x 3 (LxBxH)
MIT FREUNDLICHEN GRÜßEN
siegfried
Also muss auch ich Dir an dieser Stelle sagen:
Weniger ist mehr !
Plane vor dem Empfangsbebäude
bei einer Tiefe von ca. 90 cm maximal 4, besser nur 3 Gleise ein, um die
Anlage nicht zu überfrachten und um noch etwas Landschaft gestalten zu
können!
Falls Du am 24.01.09 nach Hasbergen fahren solltest, komme doch mal bei mir
vorbei und sieh´ Dir mein "Modellbahnparadies" an, damit Du einige
Vergleichsmöglichkeiten hast.
Bis bald
Hans-Jürgen |
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29/12/2008 um 21:07 |
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Moin alle zusammen,
nehmt es mir nicht übel, habe mich über die diversen letzten
Beiträge zwar gefreut, aber wirklich geholfen haben mir die bisher nicht so
richtig !
Das man ganz anders als Nuller planen kann -„Weniger ist mehr!“- ist mir
doch nun wirklich klar :) , aber wenn man es doch einfach nicht will
!
Gibt es den niemand, der sich einfach nur mal mit konkreten Beiträgen
/Verbesserungen zu dem aufgezeigten Anlagenplan äußert?
Erlaube mir den Plan hier noch mal
aufzuzeigen:
Habe hier noch mal eine Alternative
versucht mit "etwas weniger“
!
Also wie schon gesagt, würde mich über Eure Unterstützung freuen! ____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 67 |
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Member Beiträge: 76 Registriert: 13/6/2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29/12/2008 um 21:17 |
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Hallo Didi,
also ich kann mir bei diesen Raumverhältnissen nicht vorstellen, wie du das
auf dieser Fläche umsetzen willst bzw. kannst?
Wie ist es denn mit dem Hintergrund? Ich würde in 0 eine Kulisse von
wenigstens 50 cm im Hintergrund haben wollen...bei der Breite von 3 Metern
in 70 cm Höhe gibt es hinten an der Anlage keine Luft nach oben mehr,
richtig?
Hm, ich mache mir mal ein paar Gedanken dazu... :)
Edith meint:
Hast du dabei denn schon den Raum bedacht, den die verlierst, wenn du den
Dachboden fertig ausgebaut, also Wände und Decken verkleidet hast? Laminat,
Trittschalldämmung nimmt in der Höhe schnell auch zwei, drei Zentimeter
weg...
lg,
Steffen
[Editiert am 29/12/2008 um 21:20 von Steffen78]
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Senior Member Beiträge: 313 Registriert: 30/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29/12/2008 um 21:45 |
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Hallo Didi, Hallo zusammen,
beim Betrachten Deines Planes fällt mir auf, dass sich die Fahrstrecken 1
und 2, die Gleise 8 und 9 also, (wahrscheinlich nicht unbedingt dem Vorbild
entsprechend)unmittelbar vor dem Bahnhof vereinen.
Deshalb folgender Vorschlag: Weiche 13 fällt weg, aus Weiche 9 wird 'ne DKW
und das Gleis 8 direkt daran angeschlossen. Ich weiß, dadurch kann man die
Gleise 1 und 2 (außer mit einer eventuellen Gleisverbindung zwischen Gleis
8 und 9 irgendwo vor dem Bahnhof) nicht direkt erreichen. Das kann aber
auch Vorteile haben:
Zum Ersten wenn gewünscht mehr Rangieraufwand, zum Zweiten aber sind
dadurch erst parallele Ein- bzw. Ausfahrten möglich! Stell' Dir jetzt mal
'ne Schienenbus-Garnitur und 'ne V 100 (o.ä.) bei 'ner gemeinsamen Ausfahrt
vor: Erst langsam anfahrend, dann immer mehr beschleunigend, dazu der
Sound...
Modellbahner, was willst Du mehr? ;-)
Beste Grüße
Mike
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Posting Freak Beiträge: 748 Registriert: 25/10/2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29/12/2008 um 21:55 |
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Über den Höhenbedarf des Hintergrunds habe ich auch schon nachgedacht.
Deshalb zunächst ein Querschnitt:
Rastermaß ist 25 cm, an der gestrichelten Linie wird die Breite von 3,3 m
in einer Höhe von 73 cm erreicht. Der Einfachheit halber habe ich eine
Dachschräge von 45° angenommen - ein paar Grad mehr oder weniger ändern
aber auch nicht wirklich etwas. In Rot dargestellt die Strecken vom
Kopfbahnhof zum (inzwischen entfallenen) kleinen Schattenbahnhof links
oben und zum großen Schattenbahnhof rechts unten. Mit einer Steigung von
ca. 2,5% kommt man auf die eingezeichneten Abstände.
Für die Hintergründe habe ich eine gerade Mindesthöhe von 25 cm im
sichtbaren und 12,5 cm im unsichtbaren Bereich angenommen. Das entspräche
einer Höhe von gut 11 m im Original - gerade ausreichend für dreistöckige
Gebäude (z. B. als Halbrelief) und kleine Bäume. ____________________ Schöne Woche,
Eckard
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29/12/2008 um 22:15 |
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Moin Steffen, Mike und Eckard,
Sorry, war gerade statt auf Vorschau auf „Senden“ gekommen!
Danke! :)
@ Steffen
Eine von mir mal angedachte Lösung ist so was wie eine „Fototapete“!?
- - - hier bei einem ersten/älteren improvisierten Stellversuch - - -
Streiche Laminat und Trittschalldämpfung, da der Boden so bleibt wie er
ist!
Schrägen werden höchstens noch mit „dünsten“ Material bedeckt werden!
@ Mike
Vorschlag wird überprüft!
@ Eckard
Danke für die bildliche Darstellung meines Problems!
Edith sagt mir gerade, dass beim Betrachten deines Bildes „ihr“ ein Fehler
auffällt!
Also der Endbahnhof und der “Kleine Schattenbahnhof“ -wenn er denn
verwirklicht wird!?- liegen beide auf der Höhe von 73 cm! Eine
Steigung/Gefälle gibt es nur zur unteren Ebene mit dem „Großen
Schattenbahnhof“ so von ca. 25 - 30 cm!
Edith war mal noch schnell „oben“ - Höhe bis „Decke“ -20 cm breit-
224 cm! :)
[Editiert am 30/12/2008 um 08:46 von didi-aus-w]
____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 71 |
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Junior Member Beiträge: 33 Registriert: 8/12/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29/12/2008 um 22:56 |
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Hallo Didi,
Mike hat recht, eine 2-gleisige Ein- und Ausfahrt würde sich besser machen,
den kleinen Schattenbahnhof solltest du wieder in den Plan aufnehmen. Über
die genaue Weichenanordnung dafür, kann man sich später noch Gedanken
machen. Gleis 10 ist zwar schöööön lang und sehr praktisch, (für deine
Druckgaszüge), passt aber finde ich, nicht so recht ins Bild, würde ich
erstmal ganz wegfallen lassen, dann bekommst du auch mehr Platz für die
Weichen. Den Lokschuppen würde ich wieder an die alte Stelle setzen näher
an den Bahnhof, jetzt ist er zu weit weg.
Ansonsten gefällt mir der Plan ganz gut, :)darauf kann man (auf)bauen.
Ich denke du solltest dich bald ans Renovieren machen und dann mal die Gleise nach deiner „jetzigen“
Planung auslegen, dann wird sich zwangsläufig noch die eine oder andere
Änderung ergeben.
Auf dem Plan sieht halt alles etwas anders aus, als in Natura, mal ein
Schuppen neben das Gleis gestellt, das EG, oder Bäume, dann kannnst du
einschätzen, ob dein Platz, mit deiner jetzigen Planung wirklich ausreicht
um auch ein für dich halbwegs stimmiges Anlagenbild zu bekommen.
Wenn du dann irgendwo noch Platz haben solltest, ist eine zusätzliche
Weiche für ein Abstellgleis immer noch schnell eingebaut.
Wie du weisst, habe ich ähnliche Platzverhältnisse und Vorstellungen von
meiner Anlage, deshalb verfolge ich deine Planung mit großem Interesse.
Wünsche allen Nullern einen guten Rutsch ins neue Jahr
Gruss
Andreas
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Gast
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erstellt am: 29/12/2008 um 22:58 |
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Hallo Dietmar
ich habe auch lange überlegt, meinen Senf dazuzugeben, aber zwei kritische
Punkte möchte ich doch noch ansprechen:
1. Die Gleislage von 72 cm: Keiner wird jünger und Du bist schon im oder
kurz vor dem Rentenalter. Vergegenwärtige Dir nochmal, in zehn Jahren auf
einen so niedrigen Bürostuhl zu sinken und wieder hochzukommen. Betrieb zu
zweit oder dritt wird so auch kein echter Spaß. Ich würde an Deiner Stelle
zumindest im Bahnhofsbereich auf 90 cm - 100 cm gehen, da hast Du länger
was von, auch wenn es den Platz einschränkt.
2. Der Innenausbau, speziell die Innenverkleidung der Dachschrägen: Diese
Dachböden können im Sommer gewaltig aufheizen. Dann arbeitet das Holz
Deiner Anlage auch gewaltig. Prüfe doch nochmal, wieviel Isolierung Du hier
hast und ob etwas mehr, entweder durch zusätzlich Isolierung oder eine
relativ massive Innenverkleidung (Regips) nicht doch besser ist. Falls Du
das nicht willst, siehe wenigstens eine gute Querlüftung des Dachinnenraums
im Sommer vor, um die Wärme raus zu kriegen. Also große Fensteröffnungen
mit Fliegengittern (um auch abends/ nachts uneingeschränkt lüften zu
können), eventuell ein Standventilator, der bei Windstille für Durchzug
sorgt.
Zum Gleisplan: Ich würde auch, wie schon jemand vor mir, vorschlagen, denn
Bahnhof ganz oder halb diagonal im Raum anzuordnen, dann kann er höher als
72 cm liegen und ist in der Tiefe nicht so beschränkt. Kennst Du das Miba
Spezial 67, da wird auf den Seiten 92-97 genau so etwas fürs Spur0
vorgeschlagen? Falls Du das nicht zur Verfügung hast, melde Dich doch per
PN.
Ich hoffe, das hilft Dir weiter
JK
[Editiert am 29/12/2008 um 23:00 von JK]
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6/1/2009 um 23:14 |
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Moin alle zusammen,
mit Begeisterung stelle ich fest, dass die „Bauer“ in der letzten Zeit
tüchtig in das Licht der Öffentlichkeit getreten sind!
Selber geht es bei mir noch nicht so wirklich praktisch weiter.
Aber bezüglich der Planung ging mir folgende Bemerkung nicht mehr aus dem
Kopf!
Zitat: | Zum Ersten wenn
gewünscht mehr Rangieraufwand, zum Zweiten aber sind dadurch erst parallele
Ein- bzw. Ausfahrten möglich! Stell' Dir jetzt mal 'ne Schienenbus-Garnitur
und 'ne V 100 (o.ä.) bei 'ner gemeinsamen Ausfahrt vor: Erst langsam
anfahrend, dann immer mehr beschleunigend, dazu der Sound...
|
Der letzte Plan (hier mit Betriebsstellen „gefüllt“) ist aus meiner
Sicht dazu nicht so optimal.
Also mit dem Gedanken „Parallelausfahrt“ ältere Pläne
überdacht/bearbeitet. Hier das Ergebnis:
Zum besser verstehen die folgenden
Erklärungen:
Ausfahrt A 1 geht zum großen Schattenbahnhof und Strecke fällt ab der „A
1“.
Ausfahrt A 2 geht zum kleinen Schattenbahnhof und bleibt in der Höhe wie
das Abstellgleis 7a (für Dr-kesselwagen).
Der ausfahrende Zug auf A 1 verschwindet somit langsam in einem „Kanal“
nach unten.
Bahnsteig zwischen Gleis 2 und 3 angedacht als „einseitiger“
Schüttgutbahnsteig für Gleis 3. Ein Absperrzaun hin zum Gütergleis „2“
Am Wochenende Nutzung Gleis 2 als Abstellgleis für einen 250 cm langen
Personenzug.
Gleis 4a für den VT 98, reicht aber mit 4b auch für einen Zug -V100 mit
drei 4-achsige Umbauwagen-
Gleis 3a und 3b reicht für - Lok mit vier 4-achsige Umbauwagen - und ein
Eilzug -mit 5 Wagen = 250 cm -. Allerdings müssen die Leute aus dem letzten
Wagen aus dem vorletzten aussteigen (angedacht damit der Bahnsteig nicht so
unendlich lang wird, obwohl die 50cm noch vorhanden wären - Gleis 3c -
!).
Ganz unten Rechts eine Alternative für die Einfahrt (gesamter Rest bleibt).
Könnte somit Dr-Kesselwagen/Güterwagen auf den Gleisen 1 und 2 rangieren
und trotzdem 2 Züge parallel ein-/ausfahren lassen!?
Weiterer Vorteil -aus meiner Sicht- bei diesem Plan ich habe an der Schräge
keine Bauwerke sondern „nur“ Straße und Rampe (Platz ca. 25 cm!?)
Freue mich wie immer über Beiträge/Stellungnahmen! :)
Konkret hätte ich da aber auch noch Fragen zum Bahnsteig zwischen den
Gleisen 2 und 3 an die „Echtbahn-Bescheidwisser“.
Wenn ich diesen Bahnsteig beidseitig für Personenzüge nutzbar machen würde,
dürfte da in Gleis 2 Güterwagen rangiert und ggf. auch länger abgestellt
werden?
Wäre das Abstellen eines Personenzuges über Nacht in einem Bahnhofsgleis
(hier Gleis 2) erlaubt/üblich?
Ach ja: Ich weiß, dass die Zahl der Weichen im neuen Plan
gestiegen ist! ____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 74 |
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Gast
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erstellt am: 7/1/2009 um 17:58 |
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Zitat: | Wenn ich diesen
Bahnsteig beidseitig für Personenzüge nutzbar machen würde, dürfte da in
Gleis 2 Güterwagen rangiert und ggf. auch länger abgestellt werden?
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Hallo Dietmar,
meine Bahnbetrieb-Unterlagen sagen dazu: Rangieren ja, Wagen abstellen
nein. Warum? Wenn Gleis 2 Personenzuggleis wird, müsste signaltechnisch
eine Zugfahrstraße auf Hauptsignal von/nach Gleis 2 eingerichtet werden.
Das schließt jedoch den Einbau einer Gleissperre im Gleis 2 (als
Flankenschutzeinrichtung gegen versehentlich wegrollende Wagen) aus. Diese
wäre notwendig, weil keine Schutzweiche vorhanden ist.
Rangierfahrten sind grundsätzlich immer möglich, ggf. gäbe es ein
Rangierverbot in Gleis 2 wenn eine Zugfahrt in Gleis 3 stattfindet (als
betriebliche Flankenschutzmaßnahme).
Ich hoffe das war verständlich :)
Grüße Chris
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Spur 0 - mein Hobby! Beiträge: 1511 Registriert: 1/6/2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7/1/2009 um 18:29 |
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Moin Didi,
ich muss dem vierachsigen Umbauwagen Chris leider widersprechen, zumindest
teilweise!
Die Gleissperre in Gleis 2 ist nicht erforderlich! Chris hat Recht, dass Du
nach Gleis 2 eine Zugfahrstraße einrichten musst, die auch nach den Regeln
für Zugfahrstraßen mit Flankenschutz ausgerüstet sein muss. Das betrifft
Gleis 1, aber da sind Flankenschutzweichen vorhanden. Von Gleis 3 gibt es
Flankenschutz durch eine Weiche, was aber eine Paralleleinfahrt nach Gleis
2 und 4 ausschließt. Ansonsten müsste dort auch ein Sperrsignal als
Flankenschutz stehen. Aber egal, eine Zugfahrstraße nach Gleis 2 ist also
möglich.
Folglich ist Gleis 2 ein Hauptgleis. Ich gehe davon aus, dass Du Deiner
Bahnmeisterei die Auflage machen wirst, alle Weichen der Hauptgleise für
den Verkehr mit Personenzügen auszurüsten (war im Bereich der ehem. DB
Standard, im nahen Osten bei der ehem. DR hingegen nicht - da gab es
Weichen, die nur von Güterzügen befahren werden durften!). Also dürfen
Personenzüge auch nach Gleis 2 fahren.
Kommen wir zu dem Fall, dass im Hauptgleis 2 Güterwagen abgestellt werden
sollen. Dazu ist ein Flankenschutz nach Gleis 3 für dort verkehrende Züge
erforderlich. Es ist eine Einrichtung für unmittelbaren Flankenschutz
vorzusehen. Dazu zählen zumindest bei der DB auch Flankenschutzweichen,
Gleissperren und „Fahrverbotssignale“ (ja, ich weiß, dass entlaufene Wagen
an Signalen nicht anhalten, aber das war eine Regel der DB!). Gleissperren
sind bei der DB in Hauptgleisen nicht zulässig gewesen. Als
Fahrverbotssignale der ehem. DB galten Licht-Sperrsignale der Einheitsform
und Form-Sperrsignale! Folglich reicht dort vor der Einmündung nach Gleis 3
ein Form-Sperrsignal. Zusätzlich müssen im Bahnhofsbuch und in der
Streckenliste (so hießen die Örtlichen Richtlinien damals...) Regeln für
das Festlegen der abzustellenden Wagen aufgenommen werden. Aber dank des
dort nur stehenden Signals muss für Gleis 2 sowieso ein Rangierverbot bei
einer Einfahrt nach Gleis 3 ausgesprochen werden - das kommt auch ins
Bahnhofsbuch...
Um meine zugegeben kurz gefassten Ausführungen zu untermalen, habe ich mal
einen Auszug aus der mir vorliegenden DS 818 (Sammlung signaltechnischer
Verfügungen) der ehem. DB gemacht, der sich mit Flankenschutzeinrichtungen
beschäftigt. Diesen Auszug könnt Ihr hier runterladen:
- - Link führte ins Leere! -Text nachträglich eingefügt! - - (700 KB)
Mir ist klar, dass es einerseits bei der ehemaligen Deutschen Reichsbahn
(DR) andere Regeln gab - aber ich gehe davon aus, dass Du, Didi, aufgrund
Deiner Fahrzeuge nicht die DR als Vorbild hast und diese anderen Regeln für
Dich nicht relevant sind.
Ich hoffe, das hilft Dir weiter!
Gruß,
Nafets
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Antwort 76 |
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7/1/2009 um 19:26 |
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Moin insbesondere Chris + „Nafets“,
und danke für Eure Unterstützung! Würde Euch aber noch mal bitten zu
helfen!
Nicht ganz verstanden habe ich die Aussage: Zitat: | Von Gleis 3 gibt es
Flankenschutz durch eine Weiche, was aber eine Paralleleinfahrt nach Gleis
2 und 4 ausschließt. |
Warum darf keine
gleichzeitige Einfahrt in Gleis 2 und 4 erfolgen, aber in 3 und 4 Ja!?
Würde die Änderung -siehe unten- in meinem Bahnhofsgleisplan „alle“
Probleme „entschärfen“, da nun dort die Weiche 11 als Schutzweiche gelten
würde?
Gehe bei Betrachten Eurer Aussagen davon aus, dass abstellen Güterwagen
gleichwertig mit abstellen Personenwagen ist! - Oder?
Gab es den das in der Praxis, das ein Personenzug einfach in einem Bahnhof
abgestellt wurde?
Danke im Voraus für jegliche Hilfe!____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 77 |
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Gast
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erstellt am: 8/1/2009 um 11:06 |
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@nafets:
Ich muss Dir in einem Punkt widersprechen, hatte mich in meinen
zugegebenermaßen knappen Ausführungen aber vielleicht auch missverständlich
ausgedrückt. Ich meinte: Für Zugfahrten in Gleis 3 wäre als Flankenschutz
eine Gleissperre oder Schutzweiche gegen unbeabsichtigt ablaufende Wagen
aus Gleis 2 erforderlich. In der netterweise von Dir zugänglich gemachten
DS ist dies ja in §4 (3) auch geregelt (S.5009)
Zitat: „Der Flankenschutz gegen unbeabsichtigt ablaufende Wagen ist nur
unmittelbar durch Schutzweichen oder Gleissperren zu bewirken“.
Fahrverbotssignale können zwar auch „unmittelbarer Flankenschutz“ sein
(Punkt (4)), aber eben nicht im Einzelfall „... gegen ablaufende Wagen“
sondern „gegen feindliche Rangierfahrten“ im Punkt (1) a.
Ich persönlich würde als (hoffentlich bald erhältlicher) Umbauwagen lieber
in Didi-aus-W‘s Heimatbahnhof einlaufen, wenn mir im ungünstigen Fall kein
Gefahrgutwagen (Druckgaskesselwagen) im ggf. abschüssigen Gleis 2 in die
Flanke rauschen kann (soll kein Zweifel an Dietmars
Gleisbaufähigkeiten sein )
Durch die neue (Schutz)Weiche im neuen Entwurf besteht die Gefahr ja dann
nicht mehr.
Abgestellte Personenwagen zählen auch zu den „abgestellten Wagen“.
Ich habe interessehalber auch in der Ril 408 („Züge fahren und Rangieren“)
zum Abstellen von Wagen nachgelesen, da werden allerdings nur die
Fahrzeugbezogenen Anforderungen zum Festlegen der Wagen in Abhängigkeit der
Standdauer (kleiner/größer 60min) geregelt.
Grüße Chris
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Spur 0 - mein Hobby! Beiträge: 1511 Registriert: 1/6/2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8/1/2009 um 12:23 |
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Hallo Umbauwagen Chrs ,
danke für Deinen Widerspruch! Bedenke aber dabei, dass die SBV von
ablaufenden Wagen spricht. Diese gibt es nur am Ablaufberg! Das, was Du
meinst, sind entlaufende Wagen...! Dieses Regelwerk kümmert sich m.E. um
bewegte Fahrzeuge im Nachbargleis bzw. einmündenden Gleis. Abzustellende
Wagen hingegen sind festzusetzen, also gegen Entlaufen zu sichern.
Abgestellte und festgesetzte Wagen werden aber bei den
Flankenschutzrichtlinien m.E. nicht betrachtet, sondern eben nur Fahrzeuge
in Bewegung, also Zug- und Rangierfahren sowie eben vom Ablaufberg
ablaufende Wagen.
Ich werde mich heute Abend noch einmal mit dem Thema intensiver
auseinandersetzen.
Meint freundlich grüßend,
Nafets
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Antwort 79 |
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8/1/2009 um 13:00 |
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Moin,
danke den beiden „Vorschreibern“ für ihre Bereitschaft mich mit allen ihren
Kräften zu unterstützen! Freue mich auch auf evtl. jegliche weitere
Informationen !
Aber was ist mit meiner ganz einfachen Frage
- da scheigen alle!
Gab es denn das in der
Praxis, das ein Personenzug an einem Bahnsteiggleis
in einem Bahnhof über Nacht abgestellt wurde?____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 80 |
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Spur 0 - mein Hobby! Beiträge: 1511 Registriert: 1/6/2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8/1/2009 um 13:36 |
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Moin Didi,
kurze Antwort auf Deine Frage: JA!
Tipp: Siehe dann aber auch Einrichtungen vor, um die abgestellten
Personenwagen über Nacht mit Strom und Wärme zu versorgen - die Reisenden
am Morgen werden es Dir danken...
Gruß,
Nafets
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Antwort 81 |
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Gast
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erstellt am: 8/1/2009 um 15:30 |
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Hm, Nafets, Deine Anmerkungen sind interessant.
Ich hätte bei Flankenschutz bezüglich „ablaufender Wagen“ am wenigsten an
Ablaufberge gedacht, weil sich diese ja in i.d.R. abgeschlossenen
Rangierbahnhöfen befinden, und unbeabsichtigt „abgedrückte“ Wagen ja in
Richtungsgleise der Richtungsgruppen „laufen“ bzw. rollen würden, und durch
Hemmschuhe oder stehende Wagen abgefangen würden. I.d.R. laufen ja auch
keine Zugfahrstraßen durch Rangierbahnhöfe.
Nach m.E. bezieht sich „unbeabsichtigt ablaufende Wagen“ durchaus auf in
Abstellgleisen/ Ladegleisen/ Gleisanschlüssen abgestellte Wagen, die durch
Einwirkungen wie z.B. Wind, Gefälle, Aufprall von Rangiergruppen sich in
Bewegung setzen und Zugfahrten auf Nachbargleisen gefährden könnten.
Dass es keine expliziten Flankenschutzregelungen für „entlaufende Wagen“
gibt, mag daran liegen, dass man unter entlaufenden Wagen auch unterwegs
(freie Strecke, Hauptgleise) verlorene Wagen bzw. Einheiten versteht, in
denen auch Personen sitzen können, und die nicht planbar durch Gleissperren
oder Schutzweichen o.ä. aufgehalten werden können.
Nach Deiner Auffassung wäre es nach Regelwerk ausreichend, Abstellgleise,
Ladegleise, Gleisanschlüsse u.ä. ausschließlich durch Gleissperrsignale
(Fahrverbote) als Flankenschutz für benachbarte Zugfahrstraßen zu sichern,
was nach meinem Kenntnisstand nicht zutrifft. Aber falls Du Ergänzendes
weißt bin ich natürlich interessiert! :)
@Didi
in kleineren Endbahnhöfen von Stichstrecken dürfte das öfters vorgekommen
sein. Spontan fallen mir die Endbf der Nebenbahnen Nürnberg - Gräfenberg
und Cham - Waldmünchen ein. Nach Möglichkeit waren dann auch
Übernachtungsräume für das Zugpersonal vorhanden.
Grüße Chris
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Spur 0 - mein Hobby! Beiträge: 1511 Registriert: 1/6/2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8/1/2009 um 18:22 |
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Hallo Chris,
schau noch einmal in meine Datei, die ich oben verlinkt hatte.
Die Tatsache, dass das Gleis 2 ein Hauptgleis ist, ist der Schlüssel zur
Lösung des Problems!
Auf Seite 5010 ist unter d) geregelt, dass in Hauptgleisen nur
Fahrverbotssignale, aber keine Gleissperren zum Einsatz kommen dürfen. Wir
waren uns ja schon einig, dass das fragliche Gleis 2 ein Hauptgleis ist, da
dort Züge verkehren sollen.
Wie Du zu Recht ermittelt hast, besteht nun ein Problem, welches zuletzt
mittels Z HVB-Verfügung geregelt wurde. Die letzte Fassung wurde zwei
Absätze später unter „aus 8.“ eingefügt und sagt eindeutig aus, dass dann
kein technischer Flankenschutz besteht und in diesen Fällen ein Verbot
gefährdender Rangierbewegungen im Bahnhofsbuch ausgesprochen werden muss.
Es wird in der gesamten Verfügung nirgendwo die Forderung aufgestellt, dass
es in solch einem Fall verboten wird, dort Wagen abzustellen. Zwar ist
diese Z HVB-Verfügung aus dem Jahr 1989, aber es hat bei der DB bereits
vorher entsprechende Weisungen und Verfügungen gegeben, leider ist in
meiner Datei nur auf die letzte Weisung, die eben zum Zeitpunkt der
Drucklegung gültig war, hingewiesen worden. Also nagele mich bitte nicht
auf die vorgehenden Verfügungen fest!
Nun könntest Du noch argumentieren, dass entlaufene Wagen keine
Rangierabteilungen im Sinne der RiL 408 (DS 408/DV408 - such Dir was aus)
ist und somit Rangierverbote unsinnig sind bzw. keine Wirkung entfalten
können. Richtig! Aber das Problem, dass in Hauptgleisen Wagen abgestellt
werden müssen, ist somit immer noch nicht geklärt.
Was ist beispielsweise, wenn ein Reisezug Kurswagen absetzt? Darf im
Nachbargleis erst wieder gefahren werden, wenn die Kurswagen mit einer Lok
versehen sind? Oder ein Güterzug setzt eine Schlussgruppe im Hauptgleis ab?
Fahrverbot für Zugfahrten im Nachbargleis??? Nein, das kann sich eine
Eisenbahn nicht erlauben, also muss eine weitere Regel her!
Da ich hier zu Hause keine alte Fassung der SBV habe (Sammlung
Betrieblicher Verfügungen, ergänzende Regeln zur DS/DV 408, die im
Bahnhofsbuch verankert werden), kann ich nun nur noch aus der Erinnerung
und aus der Lehr- und Studienzeit argumentieren! Da die SSV hier eine
Regelungslücke hat, wird diese betrieblich mit der SBV geheilt. Leider
liegt mir die SBV im Moment nicht vor, aber ich kann Dir berichten, dass in
solchen Fällen Regelungen im Bahnhofsbuch getroffen wurden! Auf meinen
Heimatbahnhof setzte damals jeden Werktag der erste Personenzug vom
Hauptbahnhof der benachbarten Großstadt kommend einen bis drei
Expressgut-Kurswagen ab. Dazu fuhr dieser Nahverkehrszug in das nicht
durchgehende Hauptgleis ein, ich durfte als Ladearbeiter den oder die
Kurswagen abhängen und musste diese zusätzlich zu den Sicherung gemäß DS
408 in Richtung Einmündungsweiche zum durchgehenden Hauptgleis mit zwei
Hemmschuhen sichern. Diese Hemmschuhe waren in einem Gitterkasten am
Bahnsteig vorrätig. Nach Auslegung der Hemmschuhe musste ich eben genau das
dem Fahrdienstleiter mitteilen, der das im Fernsprechbuch vermerkte und
erst dann wieder eine Zugfahrt über die Einmündungsweiche zulassen durfte.
Eine entsprechende Regelung war im Abschnitt 8 des Bahnhofsbuchs enthalten.
Weiter war diese Regelung in der Streckenliste aufgeführt (für den Fall,
dass das Zugpersonal den Wagen abhängen musste, weil der Ladedienst
verschlafen hatte) und für den Ladedienst gab es einen entsprechenden
Dienstauftrag, der im Rahmen der Einweisung quittiert werden musste. Später
habe ich gelernt, dass in der SBV eine entsprechende Verfügung war, auf der
sich diese betrieblichen Regelungen in den örtlichen Betriebsunterlagen
stütze.
Lange Rede kurzer Sinn: Glaube mir, in Gleis 2 dürfte Didi Wagen abstellen
und dennoch nach Gleis 3 mit Zügen fahren.
Fall Du wolltest, könntest Du mal in der aktuellen RiL 408.11-19
nachschlagen, was da heute geregelt ist - denn die Bahnanlagen sind seit
damals nicht verändert worden und die aktuelle RiL 408 regelt diesen Fall -
wie Du schon bemerkt hast - nicht. Folglich müsste im Nachfolger der SBV,
eben der RiL 408.11-19, etwas zu finden sein.
Für alle, die nun inhaltlich „abgehängt“ worden sind: Sorry, man kann auch
das Hobby hart am Vorbild aufhängen und sich dann bemühen, alle Regeln des
Vorbilds anzuwenden. Das machen viele bei ihren Lokomotiven, manche noch
bei den Wagen, aber die wenigsten bei den Bahnanlagen und der
Betriebsführung. Insofern musste dieser Exkurs, den Chris und ich hier
abgeliefert haben, auch mal sein
Und wer ist „schuld“? Klar, unser Power-User Didi, der eine einfache Frage
gestellt hat.....
Aber nicht, dass Du, Didi, Dir nun diesen Schuh
anziehst - Deine Frage war okay!
Freundlicher Gruß an alle, die bis hier hin durchgehalten haben,
Nafets
[Editiert am 8/1/2009 um 18:22 von Nafets]
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Antwort 83 |
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Senior Member Beiträge: 395 Registriert: 8/10/2008 Status: Offline
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erstellt am: 8/1/2009 um 18:28 |
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Mein Gott, Jesus,
und ich dachte man würde mit der Modellbahn spielen...
.... und gehe in den Keller und baue alles ab.
Viel Spaß
Stefan
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Spur 0 - mein Hobby! Beiträge: 1511 Registriert: 1/6/2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8/1/2009 um 18:31 |
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Hallo Stefan,
Hüte Dich! Eher editiere ich alle meine Beiträge und lasse Didi spielen,
wie er will...
Gruß,
Nafets
[Editiert am 8/1/2009 um 18:31 von Nafets]
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Antwort 85 |
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Senior Member Beiträge: 395 Registriert: 8/10/2008 Status: Offline
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erstellt am: 8/1/2009 um 18:31 |
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Keine Angst...
in der Schweiz bei den SBB ist sowieso alles anders...
[Editiert am 8/1/2009 um 18:32 von Stefan]
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Gast
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erstellt am: 8/1/2009 um 18:34 |
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Hallo Nafets,
danke , sehr interessant und hilfreich.
Gruss Dieter
[Editiert am 8/1/2009 um 18:34 von V100 1092]
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Gast
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erstellt am: 9/1/2009 um 14:12 |
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Hallo insbesondere Nafets,
danke für Deine ausführliche und hilfreiche Darstellung. Ich möchte der
Diskussion - auch im Hinblick auf die Nuller, die kurz davor sind ihre Bahn
zu zersägen oder zur Spur Z zu wechseln -
nichts mehr hinzufügen.
Da sich meine Argumentation im Gegensatz zu Deiner überwiegend „nur“ auf
Seminare zum Bahnbetrieb in der Nach-Bundesbahn-Ära stützt , nehme ich also nun interessiert zur Kenntnis dass
Didi auch ohne Schutzweiche im Hauptgleis seine Wagen abstellen dürfte
(aber Vorsicht mit den Gefahrgutwagen!
)
Ich werde dem Flankenschutz gegen Ablaufende bzw. Entlaufende Wagen (fehlen
nur noch „Aus“laufende (Kessel?)wagen :) ), zu der ich bereits
signaltechnische Fachkompetenz befragt habe, noch auf den Grund gehen, und
mich zu gegebener Zeit mal per PN melden ? wenns recht ist. Falls Interesse
sende ich Dir auch gern Auszüge aus der aktuellen Ril 408.
Ach ja, klasse die authentische Schilderung der Betriebsabläufe zur
Behandlung der Expressgutkurswagen! Wann war das?
Grüße und schönes WE
Chris
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9/1/2009 um 14:35 |
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Moin Chris,
mich bitte bezüglich weiterer Erkenntnisse nicht vergessen, auch gerne per
PN wenn Du meinst das es evtl. nicht für alle interessant ist. ____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 89 |
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Spur 0 - mein Hobby! Beiträge: 1511 Registriert: 1/6/2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9/1/2009 um 15:11 |
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Hallo Chris,
Zitat von B4yg, am 9/1/2009 um
14:12 |
Da sich meine Argumentation im Gegensatz zu Deiner überwiegend „nur“ auf
Seminare zum Bahnbetrieb in der Nach-Bundesbahn-Ära stützt , nehme ich also nun interessiert zur Kenntnis dass
Didi auch ohne Schutzweiche im Hauptgleis seine Wagen abstellen dürfte
(aber Vorsicht mit den Gefahrgutwagen!
) |
Ja, den Aspekt Gefahrgutwagen habe ich etwas aus den Augen verloren.
Zumindest seit den 80ern gibt es da verschärfte Regeln, was den Abstellort
angeht. Wenn Didi also vorhat, die Wagen dort dauerhaft (also nicht nur
während des Rangierens bspw. beim Umfahren der Lok) abzustellen, dann
könnte das aufgrund der Personenverkehrsanlagen erforderlich sein, einen
anderen Abstellort zu wählen!!! Ob das auch für die Epoche III gilt, kann
ich im Moment nicht sagen.
In meinem "Heimats- und Ausbildungsbahnhof“ fuhren (und fahren auch heute
noch) Rangierfahrten mit Gefahrgutwagen an Bahnsteiggleisen entlang und
bleiben da auch ggf. länger stehen - aber es werden keine Gefahrgutwagen
abgestellt, das geht nur auf besonders ausgewiesenen Gleisen im
Ortsgüterbahnhof (Festlegung in Bahnhofsbuch und später in ÖRil). Ob das in
den 60ern auch schon so regelmentiert war, vermag ich nicht zu sagen.
Zitat von B4yg, am 9/1/2009 um
14:12 |
Ich werde dem Flankenschutz gegen Ablaufende bzw. Entlaufende Wagen (fehlen
nur noch „Aus“laufende (Kessel?)wagen :) ), zu der ich bereits
signaltechnische Fachkompetenz befragt habe, noch auf den Grund gehen, und
mich zu gegebener Zeit mal per PN melden ? wenns recht ist.
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Klar ist es recht - kannst mich auch anmailen (Du hast eine PN mit meiner
Mail-Addi).
Danke für das Angebot, aber nicht erforderlich - habe mir heute eine
aktuelle Fassung samt Signalbuch von der Homepage der Bahn
runtergeladen.
1981 bis 1987 habe ich dort geschafft. Ich vergaß zu erwähnen, dass auch im
Gleis direkt neben dem Hauptgleis, in dem der Kurswagen abgehängt wurde
(auch ein Hauptgleis) Wagen abgestellt werden durften - da gab es auch
keinen mittelbaren Flankenschutz, dafür aber die verschärften Regeln zur
Sicherung der Fahrzeuge.
Gruß,
Nafets
[Editiert am 9/1/2009 um 15:11 von Nafets]
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Antwort 90 |
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9/1/2009 um 15:18 |
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Moin an Alle,
aus den obigen für mich sehr interessanten Ausführungen habe ich nun unter
anderem drei Dinge auf jeden Fall zu beachten:
1. Abgestellte Wagen sind mittels
Hemmschuhe zu sichern!
In der dazu notwendigen „Infrastruktur“ auf meiner Anlage sehe ich hierzu
kein Problem! :)
2. Unterbringung von Bahnpersonal
ist vorzuhalten (. . . hatte ja wohl nicht jeder vor Ort ein
„Bratkartoffelverhältnis“ .
. . )!
Dies könnten aus meiner Sicht doch Räumlichkeiten im Bahnhofsgebäude selbst
sein, oder etwas im Bereich des „Klein-Bw“ -baulich zu berücksichtigen!- ,
oder auch einfach Anmietung von Hotelzimmer durch die Bahn! - Auch kein
Problem! -Oder?
3. Einrichtungen um abgestellten
Personenwagen über Nacht mit Strom und Wärme zu versorgen!
Als Anlage im Übergang EP III zu EP IV mit Personenwagen 4-achsige
Umbauwagen und Eilzugwagen der ehemaligen Bauart 1928/1935 (nach meinem
Wissen alle mit E-Heizung!), würde dann doch sicher ein „ grauer“
Schaltschrank mit einem
„ gelb/schwarzen“ Absperrgitter drumherum am Bahnsteigrand
ausreichen ? .
Des Weiteren doch sicherlich noch ein „Minischränckchen“ daneben, zur
Unterbringung eines Frischwasseranschlusses zum Auffüllen der Wassertanks!
- Oder?
Toll wäre es ja, wenn jemand zu dieser Problematik ein Bild aus der Praxis
hätte! ____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 91 |
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9/1/2009 um 22:00 |
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Moin,
angespornt durch die vielen Beiträge „Ich baue schon!“ habe ich mir heute
zwecks baldiger praktischer erster Legeversuche meinen geplanten Untergrund
für den Endbahnhofsteil besorgt.
Eine erste Tür liegt schon (auch wenn erstmal nur auf den Staukisten )
!
Die Entscheidung Türen zu nehmen erfolgte nach diversen Gesprächen mit
Fachleuten.
Abstützungen erfolgen an den Ecken und einmal in der Türmitte. Bei nicht zu
hoher Belastung (habe ich nicht vor, will mich ja auch nicht draufsetzen
!) sollen diese Türen sehr stabil sein und sich aufgrund
ihrer inneren Wabenstruktur nicht durchbiegen (Preis -falls es jemand
interessiert- der 4 Türen 78,40 Euro) .
Diese Art des Untergrundes wähle ich auch, weil aufgrund der niedrigen
Anlagenhöhe und der zwei Ebenen eine Rahmenbauweise -aus meiner Sicht-
nicht in Frage kam.
Ein bebautes „Türmodul“ -ohne Gebäude und Berge-, geht noch gut durch die
Bodenklappe!
Ach ja noch eins, Temperatur geht bei diesen frostigen Außentemperaturen
nicht unter + 13 Grad!
Edith sagt, ich soll noch fragen ob nicht jemand bereits schlechte
Erfahrungen mit Türen als Untergrund hat und ich mich da doch auf einem
„Holzweg“ befinde!
[Editiert am 9/1/2009 um 22:51 von didi-aus-w]
____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 92 |
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Gast
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erstellt am: 10/1/2009 um 11:31 |
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Hallo Didi
Du planst jetz schon über 4 Monate, aber der Ort des zukünftigen Geschehens
scheint immer noch so auszusehen wie zu Beginn. Türen funktionieren sicher
genauso wie Spanten, sind halt flach und die Landschaftsgestaltung ist
etwas schwieriger. Zimmertüren mit Kartonwaben sind sicher stabil, ich
find sie halt etwas unhandlich. Aber wie auch immer, zuvor braucht es einen
Unterbau und vor allem Platz dafür, egal ob Tür oder Spanten. Sieht auf dem
Foto nicht so aus. No Offense, aber ich bin ja schon gespannt, wann es
losgeht.
Gruss, Stefan
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Member Beiträge: 76 Registriert: 13/6/2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10/1/2009 um 13:41 |
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Hallo Didi,
ich muss sagen, dein Enthusiasmus in allen Ehren, aber erst einmal sollte
der Raum geräumt werden. Weder die Decke noch die Wände sind fertig, hinten
ist Mauerwerk zu sehen, welches noch auf Rigips oder Putz wartet.
Ich würde mir in diesen Raum keine Türen legen, sondern ihn erst einmal
bewohnbar machen und dann mit der Planung weitermachen.
Sorry, aber du willst ja konstruktive Kritik, also los, an die Arbeit...
Grüße,
Steffen
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Gast
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erstellt am: 10/1/2009 um 14:32 |
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Moin Dietmar,
gegen die Stabilität von Türblättern ist wirklich nichts zu sagen. Auf die
Dinger kannst Du Dich auch draufstellen und ein wenig steppen, auch ohne
mittlere Unterstützung, wenn die Unterkonstruktion mit macht - nun kenne
ich allerdings Dein Gewicht nicht ...
Ich habe Türblätter jahrelang als Arbeitstisch genutzt, allerdings die
stumpfe, ungefalzte Version und auch ohne Schlossbohrungen und ohne
Schlosskastenfräsung im Falz sowie ohne Bänder. Die sind allerdings
schwerer zu bekommen und liegen nicht in jedem Baumarkt herum. Drei sind ja
noch eingepackt, vielleicht kannst Du noch tauschen. Dann würde ich auch
welche mit Deckfurnier nehmen, ist leimfreundlicher als
Kunststoffbeschichtung.
Ich habe mal einen kleinen LGB-Kopfbahnhof auf einem Türblatt aufgebaut als
leicht zu transportierende Spielanlage im Kinderzimmer. Mit glatter
Unterseite, überall problemlos drauf zu legen, alle Kabel oben getackert
und in der dünnen Landschaftsdecke versteckt. Nur das Einstemmen von
Vertiefungen für versenkte Weichenantriebe und die kleine Drehscheibengrube
war eine Schinderei, was allerdings daran lag, dass ich ein Röhrenspanblatt
gewählt hatte. Bei Kartonwaben gibt es da wohl keine Probleme.
Also gutes Gelingen. Dass Du bei Unterflurantrieben mindestens ca. 40 mm
überwinden musst, wirst Du sicherlich selbst schon bedacht haben.
Gruß,
Uwe
Edith und die Rechtschreibfehler ...
[Editiert am 10/1/2009 um 14:54 von Uwe Reinmuth]
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1/2/2009 um 23:47 |
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Moin alle zusammen,
also ich bin mit dem Dachboden noch lange nicht fertig!
Aber habe heute meinen ersten Legeversuch meines Endbahnhofes /
Spitzkehrenbahnhofes!? ( angelehnt an dem Plan aus „Antwort 79“ gemacht! :)
- - - ( Aus EW 4 und EW 5 wurde eine DKW und aus der DKW 6 wurden zwei
EW´s) - - -
Hier die Bilder -die Radien in der Ausfahrt sind nur „symbolisch“ zu
betrachten!-:
Erläuterungen:
Alles Grüne sollen mal Straßen/Freiladegleis werden
Alles Rote sollen mal Bahnsteige und Laderampen am Güterschuppen werden
Das Gelbe soll die Freiladerampe werden
Die braune Schachtel soll ein angedeutetes EG werden
Die Lok-Holzschachtel soll ein Güterschuppen werden
Aus dem Rohr möchte ich einen „angedeuteten“ Wasserspeicher machen
Das Lila werden „angedeutete/angemalte“ Gastanks und die rote Schachtel ein
Verwaltungs-/Fabrikgebäude
Zur Bespielbarkeit und den Zuglängen:
Die Menne V100 mit dem Riva-D-Zugwagen stellt den dreiteiligen
Lenz-Schienenbus dar (93cm)!
Die V 160 mit den 5 Lima-D-Zugwagen stellt den angedachten Touristeneilzug
dar (285cm)!
Die V 160 mit 8 Lima-Druckgaskesselwagen passt in das angedachte
Einfahrgleis (290cm)!
Das Abstellgleis für diese Wagen (rechtes Gleis in der Ausfahrt) ist völlig
ausreichend!
Der „große“ Bahnsteig reicht um einen Nahverkehrszug mit 4 Wagen
(4-achsigen Umbauwagen) so zu halten, dass die Lok ohne die Wagen zu
„bewegen“ umsetzen kann (über Weichen 13 - 14 - 12). Bei dem Eilzug muss
allerdings die Lok um sich zu „befreien“ erst die Wagen zurücksetzen, dann
umfahren (über Weichen 13 - 14 - 12) und die Wagen dann wieder in den
Bahnhof reinschieben.
Bei dem Einsatz eines nur dreiteiligen Nahverkehrszuges (4-achsige
Umbauwagen) kann der Bahnhof als „Spitzkehrbahnhof“ genutzt werden. Der von
der „Hauptstrecke“ kommende Zug (mittleres Gleis bei der Einfahrt) fährt an
den „langen“ Bahnsteig ein und die Lok setzt über die Weichen 10 und 8 um.
Die Weiterfahrt erfolgt dann über Weiche 8 und 10 in die „Nebenstrecke“
(linkes Gleis in der Einfahrt).
Auch der an sich nur angedachte Pendelverkehrsschienenbus der „Nebenstrecke“
könnte natürlich auch unter Nutzung des Bahnhofes als „Spitzkehrenbahnhof“
von dem „großen“ Schattenbahnhof über die „Hauptstrecke“ in den „kleinen“
Bahnsteig einfahren und dann weiterfahren über die Nebenstrecke zum
„kleinen“ Schattenbahnhof!
Mein erster Eindruck ist, dass alle meine angedachten Züge und deren Ein-
und Ausfahrten sowie deren Abstellmöglichkeiten in diesem Plan
funktionieren.
Natürlich ist die nutzbare Fläche ziemlich voll mit Gleisen, aber zu voll!?
Ach ja, da gibt es ja noch den Bereich in der Mitte!?
Zur 16 (das frei in den Raum zeigende Abzweiggleis) habe ich noch sowohl
eine Betriebsstelle wie das „Klein-Bw“ angedacht. (In „grober“ Anlehnung an
diesen Plan!):
- - - nur bitte hier sehen den
Bereich der Gleise 5 und 6! - - -
Also wenn Ihr noch Anregungen/Verbesserungen und sonstiges habt gerne!
[Editiert am 2/2/2009 um 00:45 von didi-aus-w]
____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 96 |
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Gast
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erstellt am: 2/2/2009 um 00:43 |
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Hallo Dietmar
sieht doch schon gut aus -viele Spielmöglichkeiten und die 3 wegweiche wo
kommt die her ?
mfg aus dem Norden
Jürgen (S)
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2/2/2009 um 00:52 |
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Moin Jürgen,
gebe zu :) , dass deine Frage bei „meinem“ langsam unübersichtlichen
Thread verständlich ist, obwohl schon mal aufgezeigt.
Dreiwegweiche -Antwort 2-!
: Zitat: | 1. Dreiwegweiche ist
Bausatz von „Old Pullman Modellbahnen“ mit 9 1/2 Grad und r=210
cm. |
____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 98 |
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Posting Freak Beiträge: 627 Registriert: 29/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2/2/2009 um 09:47 |
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Hallo Dietmar,
mir fiel nur eine „Unschönheit“ auf: Der Entladebereich für deine
Druckgaskesselwagen ist recht knapp bemessen. Warum läßt du die Zufahrt zu
diesem Bereich sich nicht schon vor dem Bahnübergang aus dem Gleis mit
einer Einfachweiche ausfädeln und dann (vor oder nach dem Bahnübergang, je
nach Platz) mit einer weiteren Weiche in zwei Gleise aufspalten. Dann wirkt
es hinten links nicht so gedrängt (und die Dreiwegweiche wirst du doch
sicherlich noch irgendwo anders unterbringen können, nicht?)?
____________________ Rheinhaven am Rhein - ein Projekt im Bau
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Gast
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erstellt am: 2/2/2009 um 11:08 |
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Danke Dietmar für die „Antwort 2“.....
ist aber so -wenn man sich auf 68 Jahre Gehirnverwaltung berufen kann -dann
ist alles älter als 2 Tage nicht mehr gelagert.....
Es sei denn es war was schönes vor 20 Jahren und älter .....
ist aber nichts neues .
Old Pullman hatte ich auch schon mal besucht und mir einige EKW´s und DKW´s
besorgt
damals noch sehr Preiswert....
mfG
Jürgen (S)
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2/2/2009 um 17:52 |
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Moin Utz und alle Anderen,
nicht nur Utz zeigte auf
Zitat: | mir fiel nur eine
„Unschönheit“ auf: Der Entladebereich für deine Druckgaskesselwagen ist
recht knapp bemessen. |
Auch in E-Mailbeiträgen (mir selber beim Stecken allerdings auch schon
aufgefallen) wird mir dieser Punkt aufgezeigt.
Bei 692 cm Länge und dieser von mir angedachten Planung fehlt es an sich an
allen Ecken und Enden und letztlich ist man gezwungen irgendwo zu
„sparen“.
- - Bevor jemand „wieder“ schreibt :
„Weniger ist mehr!“ - - Will das aber nicht!
Also wenn ich Dich richtig verstehe, Utz, soll ich kurz nach der Weiche 11
mit einer EW verzweigen und damit also mind. 4-gleisig am Bahnübergang
werden!? Hm!?
Eine andere Alternative wäre die Dreiwegweiche weiter Richtung Bahnhof zu
ziehen, dann müsste aber auch der Bahnübergang verlegt werde. Einzigste von
mir gesehene Chance wäre wie hier im Bild!?
Gibt es Bahnübergänge, wo Herzstück und Radlenker einer Weiche im Bereich
des Bahnüberganges sind? Weiß da jemand etwas zu?
Der Bahnübergang könnte bei leichter Verkürzung des Freiladegleises auch
noch etwas gerader angelegt werden!?
Edith hat mir gesagt, dass ich doch glatt vergessen habe Mike nochmals
deutlich zu danken! Zitat: | . . ., zum Zweiten aber
sind dadurch erst parallele Ein- bzw. Ausfahrten möglich! Stell' Dir jetzt
mal 'ne Schienenbus-Garnitur und 'ne V 100 (o.ä.) bei 'ner gemeinsamen
Ausfahrt vor: Erst langsam anfahrend, dann immer mehr beschleunigend, dazu
der Sound... |
Es war bei mir heute nur eine V 100 und meine Köf, aber diese
„Spielmöglichkeit“ werde ich für „alles auf der Welt“ nicht mehr aufgeben!
[Editiert am 2/2/2009 um 18:10 von didi-aus-w]
____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 101 |
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Posting Freak Beiträge: 576 Registriert: 20/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2/2/2009 um 18:20 |
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Hi Dietmar.
Kannst du mir verraten, wie lang die Old Pullman DWW ist? Ich suche nämlich
noch nach einer möglichst platzsparenden Verzweigung in der Einfahrtsgruppe
des SBHF. Vielleicht kann man so einen Wagen zusätzlich unterbringen. Am
liebsten hätte ich ja eine symmetrische „Spielzeug- DWW“ ala Märklin mit
Abzweigradien von ca 1000mm. Nur sowas wird es sicher nicht fertig geben
und selbst bauen traue ich mich nicht. Selbst mir sind die alten Lima, Pola
oder Rivarossi Weichen mit ihren 800mm Radien dann doch zu steil, um sie
tatsächlich zu verwenden. Vom Platzverbrauch her wäre das optimal und das
Aussehen spielt unterirdisch ja nun überhaupt keine Rolle. Aber 800mm, nein
Danke..
____________________ Lebe lange und in Frieden.
Vulkanischer Gruß, Sternzeit 2179,5
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2/2/2009 um 18:59 |
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Moin Peter,
Zitat: | Kannst du mir verraten,
wie lang die Old Pullman DWW ist? |
530 mm! ____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 103 |
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6/2/2009 um 12:34 |
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Moin zusammen,
denke mal ich befinde mich nun mit meiner Gleisplanung im Endspurt
und evtl. kann ich ja noch den Einen oder Anderen zu einer
Stellungnahme/Beitrag
hinter dem Ofen hervorholen!?
Der Gleisplan gegenüber dem letzten Legeversuch -aufgrund von Beiträgen-
leicht verändert:
Oben Rechts das leicht abzweigende Betriebsgleis weggelassen - nun Platz
Taxistand/Parkplatz
Güterschuppen incl. Laderampe nach Links oben verlegt/angedacht!? (B1)
Freiladegleis (B2) bleibt wie gehabt ist nur kürzer geworden
Die Einfahrtsweiche der „Hauptstrecke“ wurde 30 cm Richtung Industrie
gezogen
Der Bahnübergang wurde ca. 30 cm Richtung Bahnhof verschoben
Die Druckgasindustrieanlage (B3) hat bezüglich der Entladestelle somit ca.
30 cm Länge gewonnen
Betriebsstelle B4 noch nicht festgelegt
Betriebsstelle B5 an sich angedacht als „Klein-BW“
Erläuterungen zu P1 und P2:
Die „Hauptstrecke“ zum „großen“ Schattenhahnhof fällt ab P1 und verläuft in
einem „Schacht“
Die „Nebenstrecke“ -höhengleich mit Abstellgleis (B3b)- steigt dann leicht
ab P2
Habe mal im Vergleich Bilder „alter“ -Links- und „neuer“ -Rechts-
Legeversuch gegenübergestellt:
Ausfahrtsbereich: -alter
Bahnübergang dort wo Teppichmesser liegt!-
Ansicht
Bahnhofsbereich:
Ansicht
Weichenstraßeneinfahrt:
Als Abschluß zur Verdeutlichung (!alter Plan!)wie die Gleisführung in etwa
(noch nicht ganz fertig) insgesamt aussieht - die gestrichelte Gleisführung
bedeutet Gleis nicht sichtbar (z.B. Berg)
____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 104 |
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Posting Freak Beiträge: 627 Registriert: 29/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6/2/2009 um 13:24 |
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Hallo Dietmar,
jetzt gefällt mir der Industriebereich viel besser - aber es ist ja deine
Anlage und am Ende mußt du entscheiden :) .
Nur eins noch, was mir so einfiel, als ich deine Bilder betrachtete: Die
Weiche, die ursprünglich zum etwas abzweigenden Betriebsgleis (jetzt
Taxistand) führt, könntest du wieder einbauen und einen kurzen Gleisstumpf
als Lokwartegleis ansetzen für betriebsfertige Lokomotiven, die aus dem BW
kommen und nicht im Weg rumstehen sollen.
Ansonsten, viel Spaß beim Bauen (wenn denn der Dachboden mal fertig ist -
aber was rede ich, mein Eisenbahnzimmer wartet auch noch immer auf Tapete
und Teppichboden (oder Laminat??)).
____________________ Rheinhaven am Rhein - ein Projekt im Bau
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Gast
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erstellt am: 6/2/2009 um 13:39 |
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[Editiert am 21/1/2010 um 12:47 von Lea H Cim]
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6/2/2009 um 13:43 |
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Moin Utz,
meinst Du etwa so? - Hier mit 110cm reicht es auch für das Abstellen von
Wagen!? :)
____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 107 |
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Posting Freak Beiträge: 627 Registriert: 29/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6/2/2009 um 14:28 |
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Hallo Dietmar,
ja so, oder auch mit einer Linksweiche in den Bogen zur DKW hinein (dann
ist der Stumpf zwar kürzer, kommt mir aber organischer vor).
____________________ Rheinhaven am Rhein - ein Projekt im Bau
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Posting Freak Beiträge: 627 Registriert: 29/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6/2/2009 um 14:29 |
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Hallo Lea,
Laminat ist nur so unangenehm kalt ... ____________________ Rheinhaven am Rhein - ein Projekt im Bau
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Member Beiträge: 141 Registriert: 10/11/2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6/2/2009 um 14:44 |
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es gibt auch noch Linoleum in vielen freundlichen Farben, sogar mit Nut und
Feder zum selbstverlegen. Ist allerdings teurer als Laminat. Dafür
pflegefreundlich, weicher und nicht ganz so fußkalt. Das würde ich heute
bei mir auch verlegen (habe Laminat).
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Gast
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erstellt am: 6/2/2009 um 15:08 |
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[Editiert am 21/1/2010 um 12:48 von Lea H Cim]
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30/8/2009 um 19:33 |
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Moin Alle zusammen, -Vorsicht „langer“ Beitrag! -
unbemerkt von der „Öffentlichkeit“, hat sich nun doch noch ein mir
gefallener und an sich nun „fast“ endgültig festgeschriebener Gleisplan
ergeben.
( Ihr hattet ja wohl schon bei meiner letzten Gleisplanvorstellung (Im
Thread:
http://www.schnellenkamp-modellbau.de/modules.php?name=eBoa
rd&file=viewthread&tid=635&page=1
vom 06.02.2009 -dort: Antwort 106- die „Schnauze“ voll vom meiner
„unendlichen Planung“! Dies entnehme ich der doch zu letzt sehr
zurückhaltende Beteiligung
(Volles Verständnis – Ging mir selber auch schon so!).
Warum habe ich nun die damalige letzte Planung wieder mal über den Haufen
geworfen?
War es etwa, dass ich da einen Bahnhof plante ohne „richtige“ EG, GS (Platz
nur als Reliefs) !?
War es der notwendige „unendlich“ lange Bahnsteig von ca. 320 cm ( 46% der
Gesamtlänge!)!?
War es die doch hohe Gleisfülle und die Anzahl von letztendlich 16 Weichen
nur im Bahnhof!?
Oder noch andere Dinge!?
Ich weiß es nicht, aber irgendwie war ich einfach selber nicht mehr
begeistert von meinem Plan!
Der Neuanfang/Gedankenblitz kam mit der mir von meinem Vereinsvorsitzenden
mitgegebenen MIBA 06/2006. Auf dem Titelblatt der Text: Endbahnhof mit
Anspruch
Im Heft dann unter dem Titel „Kleiner Bahnhof mit großem Anspruch“ die
Vorstellung des H0-Endbahnhofes „Münchenbernsdorf“ des Teams „ArGe RP-25“
in Anlehnung an einen Gleisplan von Herrn Fromm. Als Bahnhofsgebäude der
Bahnhof Krakow!
Also weg mit den ganzen „alten“ Plänen und auf dieser Grundlage neu
angefangen:
1. Eine zweite Einfahrt (der Traum von einer Paralleleinfahrt/-ausfahrt
zweier Züge hatte sich unlöschbar in meinen Kopf festgesetzt!) musste
her!
2 Ein Bw musste her, also den Kohlehändleranschluss zum Bw-Anschluss
umfriemeln
3. Ein Industriegleisanschluss für mein Tanklager musste eingefügt
werden
Dann noch alles etwas „biegen“ und die Betriebsstellen räumlich
„optimieren“ und hier kommt nun gleich das Ergebnis!
Mein Dank gilt nun
insbesondere den Forumsmitgliedern –alphabetische Reihenfolge-
„ Apollo“, „ Balthasar“, „ Krohny“, „ peter jung“
und „ UtzRK“ sowie meinem Vereinsvorsitzenden Bernd! Diese
alle haben mich nämlich in den letzten Monaten ? z.B. E-Mail sei Dank! -
sehr tatkräftig mit Rat und Tat bei der Neuplanung unterstützt!
Habe jetzt Platz für Bahnhof, Güterschuppen, Lokschuppen, Tanklager und
könnte eine „richtige“ durchgehende Straße mit zwei Bahnübergängen machen.
Auch einige cm² mehr freie Fläche zum Ausgestalten sind nun nach meiner
Ansicht vorhanden.
Aber natürlich ist es nun immer noch nicht ein Plan nach dem Motto „Weniger
ist mehr!“, aber doch evtl. zumindest „ein Hauch“ in diese Richtung ? oder
aber auch nicht!
Langer Rede kurzer Sinn, hier nun gleich der Gleisplan und Bilder vom dazu
gehörigen Legeversuch.
Ihr müsst nicht, aber wenn einer noch etwas ergänzen oder evtl. doch noch
was zu verbesserndes findet sagt es mir ruhig. Aber das Grundkonzept werde
ich wohl vermutlich nun nicht mehr umkrempeln!
Allgemeine Infos:
Nutzbarer Platz auf dem Dachboden in der Länge 696 cm und in der Breite 310
cm.
Der Abstand wird zwischen den beiden Ebenen wohl ca. 21 cm. Die verfügbare
Strecke zum Erreichen dieser Höhendifferenz beträgt ca. 750 cm
Der Hauptbahnsteig zwischen den Gleisen 2 und 3 hat eine Länge von ca. 292
cm (nun nur noch ca. 41 % der Gesamtlänge!) . Der Übergang erfolgt direkt
vor dem Bahnhofsgebäude über das Gleis 2a. Als längste Personenzüge sind
5-teilige Eilzüge (284cm mit V 160!) möglich. Eleganter am Bahnsteig werden
natürlich Züge aussehen –da kürzer- entweder mit Umbauwagen oder aber ein
Zug aus drei „Silberlingen“ –wenn es sie mal zu einem erschwinglichen Preis
gibt- .
Der Bahnsteig an Gleis 1a ist ausreichend lang für eine 3-teilige
Schienenbusgarnitur.
Da das Ausziehgleis „6“ aber „nur“ eine max. mögliche NL von ca. 63 cm
bietet, reicht dieses gerade mal nur zum Befahren mit einem zweiteiligen
Schienenbus. Aber sollte sich mal eine BR 50 zu mir „verirren“ kann diese
dort zumindest problemlos umgesetzt werden.
Der Einsatz des Schienenbusses ist Schwerpunktmäßig im Pendelbetrieb über
die Fahrstrecke „B“ geplant! Sollte dieser mal nicht zur Verfügung stehen
springt eine BR 64 mit zwei 4-achsigen Umbauwagen ein. Die 64er kann dann
im kleinen Endbahnhof (am Heizungskessel!) natürlich auch umgesetzt
werden!
Sollte sich jemand fragen, wie kommen denn die acht Druckgaswagen (die
meinen Druckgaskesselwagenganzzug darstellen sollen) von der Fahrstrecke
„C“ kommend in das Industriegebiet, hier die Antwort:
Der Zug fährt in Gleis 2a/2b ein. Die Lok kuppelt mit 3 Wagen ab und fährt
auf Gleis 2a vor (die restlichen fünf Wagen bleiben auf Gleis 2b stehen).
Dann schiebt die Lok die Wagen in das Industriegebiet und holt dann
anschließend noch mal aus den im Gleis 2b stehen gebliebenen Wagen 3 Stück
ab und am Ende die restlichen zwei. – Geht doch! – Oder?
Die Frage, wie mache ich das, dass ein Zug der aus dem Endbahnhof in den
großen (dreigleisigen!) Schattenbahnhof eingefahren ist -wenn er denn
sofort wieder „hoch“ soll- auch wieder mit der Lok voran fährt? Der
Schattenbahnhof wird Kamera überwacht und im Abstellgleis wird „immer“ eine
Lok „warten“. Die „runter“ gefahrene Lok wird –;Lenz sei Dank!- abgekuppelt
und die Lok aus dem Wartegleis setzt sich vor den Zug und fährt ihn wieder
„hoch“! ? Geht doch! – Oder?
Natürlich könnte man auch die abgekuppelte Lok eine Runde in „Leerfahrt“
über die Paradestrecke „jagen“ und sie dann vor den Zug setzen.
An Gebäuden/Einrichtungen ist u.a. vorgesehen:
Ein Bahnhofsgebäude ? noch nicht festgelegt
- Taxistand rechts und Parplatzstreifen links vom Bhf-gebäude
Ein Güterschuppen - ?Güterschuppen „Neuenrade“ der Firma ZAPF-Modell
Ein Stellwerk - noch nicht festgelegt
Ein Lokschuppen - 2 ständiger gekürzter Lokschuppen von Heljan
Kohlebansen - noch nicht festgelegt
Dieseltankstelle (klein) - noch nicht festgelegt
Wasserkräne - einer im Bw und einer evtl. am Ausziehgleis!?
Rampenanlage - zweiseitig befahrbarer Selbstbau geplant
Bockkran für Freiladegleis - noch nicht festgelegt
Tanklager - 3 Tanks, Entladestelle für 2 Wagen und ein
Verwaltungsgebäude
Bahnschranken - mind. 1 Paar im Bhf-Einfahrbereich! ? Beim Industriegleis
???
Wasserturm ???? - plane das dicke graue Abluftrohr als Wasserturm zu
„verkleiden“?
Eine praktische Erprobung des theoretischen Gedankenansatzes war mir
allerdings erst vor kurzem nach dem Auszug meines Sohnes und der damit im
Zusammenhang durchgeführten Entrümpelung/Umlagerung aller Bereiche möglich.
Nach der Besorgung noch fehlender Schienen (eine Linksweiche im Bw ist
allerdings noch nicht wirklich „einsatzklar!“, ist es nun soweit, dass ich
Euch meine Planung vorstellen kann.
Also gerne Kommentare ?
Stellungnahmen ? Verbesserungen !
Aber dabei bitte immer im Kopf haben, mein Schwerpunkt ist ein möglichst
umfangreicher Fahr- und Rangierbetrieb unter in Kaufnahme des evtl.
Verlustes einer möglichst hohen „Wirklichkeitsnähe“ und/oder eines
optimalen stimmigen Eindruckes. Nichts desto trotz möchte ich schon
versuchen, eine den mich evtl. mal besuchenden Personen auch optisch
gefallene und den Betriebsabläufen/Signal- und Sicherungstechnisch
möglichst der Realität nahe kommende Anlage zu bauen.
Hier der Gleisplan:
Ein Versuch der
Gesamtansicht:
Rechte Seite
-Bahnhofsbereich-:
Linke Seite -Industrie und
Bw-:
Hier mal ein Eindruck wenn man auf
dem „Bedienstuhl“ sitzt -von Links nach Rechts-:
Noch abgearbeitet werden:
- Verkleidung Dachschrägen und Seiten -vermutlich als Hintergrund
"Wölkchen" bzw "Berge"-!?
- Natürlich noch viel „Feintuning“ an den Gleisverläufen/Gleisabständen!
Also wie gesagt: „Legt los!“
____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Forums-Urgestein Beiträge: 1812 Registriert: 30/1/2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30/8/2009 um 19:43 |
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Naja (Gleisplankritik ist nun wirklich nicht mein Ding).....ans Werk
Alter!
...ich sage mich hiermit schon mal zum Fahren an beim nächsten Besuch in
„W“
Null-Problemo ____________________ Eisenbahnmodelle, statt Modelleisenbahn!
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Antwort 1 |
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Spur 0 - mein Hobby! Beiträge: 1511 Registriert: 1/6/2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30/8/2009 um 19:48 |
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Hallo Olliver,
Spötter könnten nun meinen, dass Du vorhast, in den nächsten Jahren nicht
mehr nach „W“ zu fahren....
Spaß beiseite: Didi, guter Ansatz, liest sich gut! Fang an und freue Dich
am „Fertigwerden“ Deiner Anlage!!! Schaffst Du das nun alleine oder soll
das angekündigte/angedrohte Rollkommando vom Niederrhein aushelfen? (Du
erinnerst Dich an unsere Runde in Hasbergen?
)
Mir gefällt Dein Plan, viel Spaß damit!
Gruß,
Nafets ____________________
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Antwort 2 |
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Forums-Urgestein Beiträge: 1812 Registriert: 30/1/2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30/8/2009 um 19:54 |
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Doch Nafets,
geplant ist das schon wieder!
Habe den ganzen Sonntag mit Wagendetails verbracht. Das ist es entsprechend
schwer sich auf einen Gleisplan bzw. Anlagenentwurf umzustellen. Das sollen
mal Andere machen....(ich fahre dann lieber!)
Null-Problemo
PS: Rollkommando könnte man ab einer gewissen Körperfülle auch falsch
verstehen
[Editiert am 30/8/2009 um 19:56 von Null-Problemo]
____________________ Eisenbahnmodelle, statt Modelleisenbahn!
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Antwort 3 |
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Spur 0 - mein Hobby! Beiträge: 1511 Registriert: 1/6/2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30/8/2009 um 20:16 |
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Hallo Olliver,
Tja, genau deswegen habe ich ja auch diesen Begriff gewählt, denn 2/3 des
Kommandos könnten schon fast rol....
Gruß,
Nafets
[Editiert am 30/8/2009 um 20:16 von Nafets]
____________________
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Antwort 4 |
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30/8/2009 um 21:13 |
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Moin insbesondere Oliver und „Nafets“,
also Oliver könnte schon morgen kommen, denn befahren kann man schon den
ganzen Endbahnhof (ausgenommen Tanklager und ein Bw-Gleis). - Aber . .
. voll
verstanden!
Wie sagt man:
- Gut Ding braucht Weile!
- Eile mit Weile!
- Besser spät als nie!
- Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut!
- Was lange währt, wird endlich gut!
- Wenn du schnell ans Ziel willst, gehe langsam!
Also immer langsam mit den „jungen“
Pferden und ein Hobby, sollte einem doch nicht ins „schwitzen“ bringen!
Nachtrag für Oliver: Zitat: | ...ich sage mich hiermit schon mal zum Fahren an beim nächsten
Besuch in „W“ |
Auf einer Anlage mit:
- Lenzkupplungen
- „Plastikmodellen“
- Mindestradien von 1028,70 mm (Lenz R2)!?
[Editiert am 30/8/2009 um 21:17 von didi-aus-w]
____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 5 |
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Forums-Urgestein Beiträge: 1812 Registriert: 30/1/2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30/8/2009 um 21:20 |
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so ungefähr, nur mit Messing!
Null-Problemo ____________________ Eisenbahnmodelle, statt Modelleisenbahn!
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 627 Registriert: 29/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31/8/2009 um 09:02 |
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Hallo Dietmar!
Du wolltest Anmerkungen zu deinem Plan, hier kommen sie:
Über die Notwendigkeit von Gleis 4 und die damit verbundene umständliche
Anbindung des BW kann man streiten, aber da du ja viel Fahrbetrieb haben
willst ... Andererseits fürchte ich, daß ein dreigleisiger Schattenbahnhof
recht knapp dafür ist: 1 Gleis Gasdingsbumszug, 1 Gleis Eilzug, 1 Gleis
Personenzug - wo bleibt dann der Güterzug, der die Rampe und den
Güterschuppen beschicken soll? Gerade für letzteren solltest du vielleicht
noch ein Fiddle-Gleis ganz vorne einplanen (insofern du da überhaupt
rankommst - ich weiß ja nicht, wie das dann mit deiner Beinfreiheit beim
Spielen aussieht) oder eben ein „Anschlußgleis“ an der (wohl unumgänglichen
) gegenüberliegenden Paradestrecke zum Fiddlen.
Außerdem würde ich auch zum kleinen Endbahnhof hin eine kleine Steigung
einplanen, ist einfach netter (finde zumindest ich, der gerne Achterbahnen
baut - siehe meinen Rohbaufür den Westhafen )
und du kannst vielleicht das Hauptgleis zum Schattenbahnhof schon ein Stück
früher wieder erscheinen lassen.
Ansonsten - mach mal!
Tschüß
Utz
P.S. Äh, wo ist nochmal W., aus dem D.M. kommt? ____________________ Rheinhaven am Rhein - ein Projekt im Bau
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Forums-Urgestein Beiträge: 964 Registriert: 16/8/2007 Status: Offline
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erstellt am: 31/8/2009 um 10:52 |
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Hallo D.M. aus W.
netter plan, gefällt und trotzdem nur ein kleiner „einwurf“
-endbahnhof Lauscha/Thür.
-ist auch vorhanden
xxxEine zweite Einfahrt (der Traum von einer Paralleleinfahrt/-ausfahrt
zweier Züge hatte sich unlöschbar in meinen Kopf festgesetzt!) musste
her!xxx
war nur so eine idee...................
grüße aus dem süden
siegfried
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31/8/2009 um 11:42 |
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Moin insbesondere Utz und Siegfried, -und Danke für Beiträge!-
@ Siegfried
Lauscha da kommt -sowohl bei mir wie auch bei Oliver!- totale Begeisterung
auf , aber . . .
Dieser Spitzkehrenbahnhof ist durch die „Reihenschaltung“ Bahnhof -
Güterumschlag einfach zu lang gezogen um diese Anlage auf 697 cm halbwegs
sinnvoll nachzubilden!
Habe mich sehr wohl mit Lauscha beschäftigt. Was dazu schönes habe ich hier
gefunden!
http://www.diebahnkommt.net/Lauscha.htm
@ Utz
1. Punkt - 4. Gleis im Schattenbahnhof - umgesetzt siehe Plan!
2. Punkt - Steigung Pendelstrecke - gem. Plan auf 250 cm wohl max. 5 cm wegen der
Köf!
3. Punkt - „Hauptgleis . . . ein Stück früher wieder erscheinen lassen.“ -
Nicht verstanden!?
____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 395 Registriert: 8/10/2008 Status: Offline
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erstellt am: 31/8/2009 um 16:50 |
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31/8/2009 um 17:31 |
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Moin Stefan,
wer wird den gleich in die „Luft gehen“!
Mein Tipp für Dich wäre stattdessen, ignoriere doch einfach meinen Thread
bevor er deine Nerven oder gar deinen Kreislauf unnötig in Wallung bringt!
!
Denn anfangen zu bauen werde ich erst, wenn mein Plan „wasserdicht“ ist! -
So bin ich nun mal veranlagt!
Außerdem habe ich doch noch einige Jahrzehnte Zeit!
Denn wenn ich „morgen“ anfangen würde zu bauen, „übermorgen“ dann fertig
bin - was mache ich dann noch in den folgenden unendlich
langen Jahre danach! ____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 11 |
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Senior Member Beiträge: 395 Registriert: 8/10/2008 Status: Offline
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erstellt am: 31/8/2009 um 17:39 |
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Hast ja recht..... ____________________ Gruss
Stefan
Wenn man bis zum Hals in der Scheisse steckt, sollte man den Kopf
nicht hängen lassen...
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Posting Freak Beiträge: 627 Registriert: 29/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31/8/2009 um 19:09 |
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Hallo Dietmar,
auf deinen Fotos vom Legeversuch sah es so aus, als wäre der horizontale
Abstand zwischen der Paradestrecke und dem oberen Bahnhof groß genug, um
das vom Haupt-Endbahnhof herabführende Gleis schon früher unter der
Nebenstrecke (oder dem Neben-Endbahnhof) hindurch und dann parallel mit der
Paradestrecke zu führen - dann hast du auch auf der Strecke zum Endbahnhof
den Zug länger im Blick. War halt nur so eine Idee ...
Tschüß
Utz ____________________ Rheinhaven am Rhein - ein Projekt im Bau
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Gast
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erstellt am: 31/8/2009 um 19:31 |
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Hallo didi und übrige Mitleser ..
antwort zu 11 was mach ich denn ?
dürfte doch wohl kein Problem sein - wenn man sich mit 0 befassen tut
....
meint mfG
Jürgen(S)
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Gast
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erstellt am: 1/9/2009 um 08:30 |
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Hallo Dietmar,
der Plan verspricht viele Rangiermöglichkeiten. Gefällt mir wirklich gut.
So ein Zugang zur Anlage in der Mitte des Raums bringt m.E. schon enorme
Vorteile für eine Rundumanlage.
Ich würde an deiner Stelle evtl. noch mal darüber nachdenken, den Abzweig
zum Endbahnhof (auf Strecke B) nach der aktuell letzten Weiche Richtung
SBHF einzubauen. Evtl. DKW verwendbar? Dann kommst du von jedem Gleis
direkt zum Endbahnhof.
Gruß aus dem Süden,
Bernd
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1/9/2009 um 19:47 |
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Moin Alle zusammen,
habe ein kleines „Mini-Update“ bezüglich des Gleisplanes!
Hatte echt das Problem, dass ich u.a. die Bahnhofsgleise einfach nicht
„gerade“ und einigermaßen parallel im richtigen Abstand zueinander bekam
(provisorisch festkleben wollte ich hier nichts)!
Nachdem ich dieses Problemchen -Lego sei Dank!- gelöst hatte stellte ich
fest, dass meine mögliche Bahnsteigbreite „nur“ max. knapp 80 mm war. Sah
irgendwie „mickrig“ aus!
In der Planungshilfe „Bahnsteige und Laderampen“ der Arbeitsgruppe
Basisnormen Mechanik werden für einen Inselbahnsteige mit zweiseitiger
Nutzung (Zugang am Ende) eine Breite von 122 mm (entspricht in Natura also
ca. 5 1/2 Meter) angegeben.
Also Gleise „neu verlegt“ (dank Dremel passende Gleisstücke mal schnell
„hergestellt“) und siehe da 100 mm Bahnsteigbreite hinbekommen. Aus meiner
Sicht ist diese Breite nun ausreichend.
Das ich vorm Bahnhof nur eine 1/2 Straße hinbekomme, liegt einmal daran,
dass ich lieber den einen oder anderen Zentimeter den Bahnsteigbreiten
gegönnt habe. Zweitens aber auch daran, dass die Gleise („Alle“ sagen ja
man soll seine Gleise nicht parallel zum Plattenrand legen!) insgesamt
bezogen auf die Bahnhofslänge um ca. 10 cm schräg zur Kante gelegt habe.
Hier zwei Bilder zur jetzigen Optik:
____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 16 |
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Gast
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erstellt am: 2/9/2009 um 07:25 |
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Hallo Dietmar
Du erwähnst in Deinem Eingangsbeitrag einen Güterschuppen Neuenrade von
ZAPF-Modellbau. Ich kann den aber dort nicht finden. Gibt es den nicht mehr
oder ist der Hersteller falsch?
Beste Grüsse
Richard
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2/9/2009 um 07:58 |
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Moin Richard,
dieser Güterschuppen „Neuenrade“
den ich in Buseck April 2009 vorbestellte, sollte im Sommer
zur Auslieferung kommen. Durch diverse Umstände (wie bei „vielen“ anderen
Null-Produkten oft auch ) verzögerte sich die Auslieferung. Nach
telefonischer Auskunft durch die Firma ZAPF-Modell ( http://www.zapf-modell.de/ -GS wird auf der HP noch nicht
beworben- ) rechne ich in den nächsten Wochen mit dem Erhalt.
Maße:
Länge 540 mm Gebäude + 120 mm Rampe (nicht abgebildet!)
Breite 320 mm
Höhe 165 mm
Wichtiger Hinweis:
Bekomme weder Provision noch sonstige „Vergütung“ seitens des
Herstellers!!!
[Editiert am 2/9/2009 um 08:02 von didi-aus-w]
____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 18 |
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Member Beiträge: 66 Registriert: 12/5/2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2/9/2009 um 10:53 |
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Moin Didi,
also zunächst einmal muss ich Dir ein Kompliment aussprechen, denn Du hast
ja gegenüber Deinem ursprünglichen Gleisplan wirklich radikal „abgespeckt“,
obwohl es immer noch viele Schienen auf engstem Raum sind. Aber okay -
jeder so, wie er es mag!
Bezüglich der Gleisverlegung schließe ich mich nicht der Meinung von
„allen“ an, denn ich habe meine Gleise zumindestens im Bahnhofsbereich
parallel zur Anlagenkante verlegt und finde es überhaupt nicht störend. Vor
allem hättest Du dann auch noch mehr Platz für die Ausgestaltung der
„Bahnhofstrasse“!
Hier noch einmal der Link zu meinen Bildern: - - Link geht nicht mehr! Text nachträglich eingefügt! - -
Einen kleinen Punkt möchte ich noch anmerken:
Hast Du auch an die Zugänglichkeit der Therme gedacht, die ja ab und an vom
„schwarzen Mann“ inspiziert wird?
Das war´s vorerst von mir.
Wünsche Dir viel Spaß bei Dachbodenausbau und dem anschließenden Bau Deiner
Traumanlage.
Gruß
Hans-Jürgen
[Editiert am 2/9/2009 um 10:57 von Modellbahnspezi]
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3/9/2009 um 12:51 |
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Moin Hans-Jürgen,
Zitat: | Einen kleinen Punkt
möchte ich noch anmerken:
Hast Du auch an die Zugänglichkeit der Therme gedacht, . .
. |
Danke für deinen Beitrag!
Angedachte Lösung:
Ergänzung:
Feinheiten, wie z.B. im „Einhängebrückenbereich“ die Gleise paralleler
zueinander verlaufen zu lassen werden im Zuge der „Verwirklichung“ noch
versucht umzusetzen! ____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 748 Registriert: 25/10/2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3/9/2009 um 16:38 |
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Hallo Dietmar,
als eifriger Mitleser dieses Threads habe ich mir natürlich auch so meine
Gedanken gemacht ...
Und als Betriebsbahner und Gleisgeometriker musste ich natürlich Deinen
Plan gleich einmal in „reines Lenz“ umwandeln und ein paar virtuelle
Fahrversuche unternehmen.
Hier zunächst die „Ebene 0“ im Überblick:
Ein Ausschnitt des Schattenbahnhofs natürlich mit V160 und
Nahverkehrswagen:
Bin natürlich gespannt, wie's bei Dir weitergeht ... ____________________ Schöne Woche,
Eckard
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Posting Freak Beiträge: 748 Registriert: 25/10/2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3/9/2009 um 23:09 |
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Der Vollständigkeit halber noch die „Ebene 1“ ...
(Bild zum Vergrößern
anklicken)
... und beide Ebenen gemeinsam:
(Bild zum Vergrößern
anklicken)
Bis auf ein paar Kleinigkeiten handelt es sich um Dietmars letzten Entwurf.
Vermutlich würde ich die Füllstation für die Tankwagen in den Kopfbahnhof
links oben verlegen. Dann müsste jeder „Ganzzug“ im unteren Bahnhof geteilt
und wegen der starken Steigung in zwei Fuhren weiter transportiert werden.
Und ein Schienenbus für den Personaltransport wäre sicher auch ab und zu
mal drin ... ____________________ Schöne Woche,
Eckard
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Gast
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erstellt am: 5/9/2009 um 15:27 |
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OK!
1. Klemmfilz zwischen die Sparren wenn noch nicht geschehen! Dicke der
Dämmung = Sparrenhöhe minus 2 cm für hinterlüftung!
2. Dampfsperre (Folie) winddicht auf die Sparren Tackern. Stösse und
Anschlüsse verkleben!
3. Dachlatten 24/48 unter Sparren anbringen. Abstand zwischen 40 und 50
cm.
4. Gipskartonplatten auf Lattung befestigen. Im Einfamilienhaus reichen
einfache GKB aus!
5. Gipskartonplatten zweimal verspachteln.
6. Giebelwände evtl. mit Trockenputz verkleiden und Glattspachteln.
(Gipskartonplatten mit Ansetzgips ankleben)
7. Modellbahnbau beginnen!
Edith meint, ich sollte mich dem angedrohten „Rollkommando“ aussem Pott
anschliessen!
[Editiert am 5/9/2009 um 15:46 von 0-Motivation]
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Gast
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erstellt am: 5/9/2009 um 16:47 |
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Hallo Baufreunde
ich weiss nicht wie es in DE mit Bauvorschriften ist ...
aber in Schweden werden zu punkt 1 = 45 mm vorgeschrieben ...
ansonsten gut
meint mfG
Jürgen(S)
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Gast
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erstellt am: 5/9/2009 um 18:07 |
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Meinst du die Dicke der Dämmung oder den Spalt für die hinterlüftung mit 45
mm?
Bei Neubauten wird in der Regel die Dämmung bis zur Dachplane gestopft! Da
ist das mit der Hinterlüftung anders geregelt. Da hat aber die Dämmung
schon eine Dicke von 190 - 250 mm! Bei Altbauten wird meist noch mit
hinterlüftung gearbeitet.
Bin mit den Vorschriften aus „D“ aber nicht mehr ganz auf dem Laufenden!
Aber die oben aufgeführte vorgehensweise ist immer noch üblich bei
Sanierungen!
[Editiert am 5/9/2009 um 18:09 von 0-Motivation]
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Gast
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erstellt am: 6/9/2009 um 10:40 |
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Gemeint war der Luftspalt
Spielt vielleicht eine grössere Rolle in Skandinavien wo Frost und Sonne
unterm Dach mehr Kondenz bei den wechselwirkungen ergeben - was verstärkt
wird wenn das Hobbyzimmer (dachboden) zeitweise aufgewärmt wird ..
und man will ja nicht gerne Pilze züchten...
meint mit freundlichen Grüssen
Jürgen(S)
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23/11/2009 um 23:33 |
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Moin Alle zusammen,
es tut mir ja insbesondere für Stefan = „Stefan“ leid, aber meine Planung
ist immer noch nicht abgeschlossen!
Ja, da hatte ich doch in der MIBA-Publikation
„Profi-Gleispläne für die Baupraxis“ von Rüdiger Eschmann auf Seite 109
gelesen:
(- - - Versuch der möglichst Originalsätze aus dem Gedächtnis!? - - -)
Zitat: | Erst wenn die Gleis- und
Landschaftspläne mit Straßen und Geländeverlauf zufrieden stellend fertig
sind, sollte man mit dem Bau beginnen. Diese Zeitinvestition lohnt sich.
Durch den späteren Baubeginn spart man letztendlich viel Zeit – und einiges
an vermeidbare Arbeit – und erreicht letztendlich ein deutlich verbessertes
Ergebnis!
|
Tja und was war nun aber genau der Auslöser
doch noch mal alles zu Überdenken!?
1. Das Video über die REPA-Bahn III (Gleise über Gleise und doch 1. Sahne!)
?
2. Der Besuch in Bremen ? Gleise, Bahnhöfe und intensiver Fahrbetrieb bei
allen Spurweiten! ?
3. Der mich echt begeisternde und mich neu wieder „ermunternde“ Beitrag
Axels! ? -siehe hier-
http://www.schnellenkamp-modellbau.de/modules.php?name=eBoard
&file=viewthread&tid=2271#pid13410
An meiner letzten Planung, mit der ich im Prinzip schon recht zufrieden
war, störte mich doch noch das Eine oder Andere!
Am 20. nachmittags aus Bremen zurück und Axels Beitrag gelesen, trieb es
mich auf meinen Dachboden.
Siehe da, in ca. 3 Stunden lag da ein befahrbarer Gleisplan, der aus meiner
Sicht folgende Vorteile gegenüber dem letzten Plan bietet:
- Jeder Zug kann nun von jeder Strecke kommend in jedes Gleis im Bahnhof
einfahren!
- Es sind nun von diversen Gleisen verschiedene „Parallelausfahrten“
möglich!
- Der Bw-Bereich wirkt großzügiger wie vorher!
- Das Freiladegleis/Rampengleis (Gleis 5) ist länger geworden!
- Das Güterwagenabstellgleis/-bereitstellungsgleis (Gleis 4) ist auch etwas
länger!
- Habe zwei (wenn notwendig!?) schöne Plätze für Stellwerke!
Allerdings gibt es wohl auch einen oder sogar zwei Nachteile!
- Bei den geplanten „langen“ Eilzügen (in Gleis 2 und 3) ist ein Umsetzen
der Loks nur noch möglich, nach dem vorherigen zurückdrücken der Wagen!
- Der „Endbereich“ wirkte/sah vorher etws harmonischer aus!? - Oder?
Nochmal zur Erinnerung der alte „Endbereich“
Möchte Euch nun mal erste Bilder
meiner „letzten“ Planungen zeigen.
Gesamtblick
Das "Ende"
Das Bw
Die neue Einfahrt
Die DKW-Umfahrung! - Warum
?
Ein Hinweis warum ich die „Miniumfahrung“ dieser DKW eingebaut habe. Dies
hat zwei betriebliche Gründe!
1. Wenn in Gleis 3 der Eilzug eingefahren ist, kann der VT 98 aus Gleis 1
in Parallelausfahrt mit einem bereitstehenden Nahverkehrszug aus Gleis 2
ausfahren!
2. Ohne diese Umfahrung könnte, wenn der lange Eilzug in Gleis 2
eingefahren ist, die Lok die Wagen nicht umfahren. Es müsste also z.B. erst
eine Köf die Wagen abziehen, die Zuglok auf Gleis 1 gehen, die Köf die
Wagen wieder reinschieben und dann könnte erst die Zuglok umsetzen!
Also wenn jemand etwas hierzu
sagen/beitragen möchte, wie immer gerne! ____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 27 |
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Gast
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erstellt am: 23/11/2009 um 23:54 |
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Moin Didi,
die Einfahrt gefällt mir sehr gut bis auf die Mini-Umfahrung, die hätte die
DB wohl aus Kostengründen gnadenlos gestrichen...
Das „Ende“ fnde ich etwas langweilig gestaltet, die vorherige Planung hatte
mehr „Schwung“.
Meine unmaßgebliche Meinung...
Gruss
Werner/Hamburg
800 Pixel breite Fotos sind optimal!
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Gast
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erstellt am: 24/11/2009 um 00:32 |
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So eine „Mini“-Umfahrung einer DKW braucht nur eine einzige, einfache
Begründung und sie wird (über)-„lebens“-notwendig. Mir fällt gerade keine
ein, aber ich werde mir noch mal die Einfahrten der großen Kopfbahnhöfe
Deutschlands anschauen, wo es oftmals mehr als 2 Wege in ein Gleis gab. Sei
es für Parallelfahrten, sei es um im Falle einer Fehlfunktion der DKW eine
Umfahrmöglichkeit zu haben oder sonstwas. Möglich ist auch, das sie einfach
nicht ausgebaut wurde als die vielen anderen Gleise drumrum abgebaut
wurden. Kann sein, das der Boden unter dem „Umfahrgeleis“ einfach zu
schwach ist und daher die DKW zusätzlich eingebaut wurde für die schwereren
Züge... Vielleicht könnte da auch ne EKW hin, musste mal schauen - ich hab
ja in nen anderem Beitrag mal beschrieben wie man zu einer kommen
könnte...
„Parallelausfahrtsmöglichkeit“ ist an sich aber auch schon ne gute
Begründung ;-)
Auf jeden Fall habe ich kein Problem damit, sieht schonmal „spannend“ aus -
und mit Sicherheit fällt dir (uns allen?) dazu noch was ein. Wichtig ist,
sowas echt „ohne Scheu“ aufzubauen und auszuprobieren, sich damit
„anzufreunden“ oder es wieder verwerfern, je nachdem ob es einem selber
gefällt oder auch nicht! Weiter so, so macht das Spaß!
mfg
Axel
P.S.: Den VT98 „simuliere“ ich mit ner Lenz Donnerbüchse - die Länge kommt
einigermaßen gut hin...
[Editiert am 24/11/2009 um 01:03 von AGR]
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deleted Beiträge: 175 Registriert: 19/11/2007 Status: Offline
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erstellt am: 24/11/2009 um 00:35 |
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Hallo Dietmar,
mir persönlich ist das zu „personenbahnhofig“. Wo findet denn da der
Güterverkehr statt. Güterschuppen ist klar (Aber ein GS in unmittelbarer
Nähe zum EG eines Kopfbahnhofes wirkt auf mich irgendwie fremd.... ) Wo ist
die Ladestraße, die Gleisanschlüsse, Holzladestelle, Kopf- und Seitenrampe,
Lademaß, Gleiswaage.
Nur Personenzüge hin- und herrauschen zu lassen wäre mir nach kurzer Zeit
langweilig.
Überleg mal wie es dir nach zwei Jahren Betrieb dieses Entwurfes gehen
würde....
Schönen Gruß,
Jürgen
[Editiert am 24/11/2009 um 00:35 von Wedekind]
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Gast
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erstellt am: 24/11/2009 um 00:50 |
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Ist vielleicht ein Kurort? ;-)
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24/11/2009 um 01:15 |
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Moin,
danke für die ersten Beiträge!
Betriebsstellen gibt es aber doch auch und das Bw will auch versorgt
werden!
____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 32 |
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Senior Member Beiträge: 395 Registriert: 8/10/2008 Status: Offline
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erstellt am: 24/11/2009 um 06:49 |
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Hi Didi
Zitat: | Meine Anlagenplanung und
Probleme 3. und letzter Teil! |
Hat den das
Forum eine Begrenzung der Beitragsanzahl pro Baum?
____________________ Gruss
Stefan
Wenn man bis zum Hals in der Scheisse steckt, sollte man den Kopf
nicht hängen lassen...
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Junior Member Beiträge: 43 Registriert: 4/5/2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24/11/2009 um 09:46 |
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Hallo Didi,
macht schon Spaß deine Vorstellungen anzuschauen. Bei allem hin und her,
letztendlich ist entscheidend, ob deine Vorstellungen für den künftigen
Betrieb aufgehen. Für „nicht ganz originalgetreue Umsetzungen“ sollte es
eben eine entsprechende Begründung geben, gemeint ist z. Bsp. deine
DKW-Umfahrung.
Was mich persönlich stören würde, wäre der Standort des Güterschuppens,
da
sehe ich das genauso, wie Jürgen Wedekind. Mein 1. Gedanke war, anstelle
einer einfache Weiche zur Ladeampe eine DKW und dann ein Gleis zum GS
führen. Die Zustellung und Abholung der Einzelwagen vom GS stellt dann auch
betrieblich kein Problem dar. Wie gesagt 1. Gedanke und eben „meine ganz
persönliche Meinung“ .
Harald
(da es mehrere im Forum gibt, der aus Zwickau
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Member Beiträge: 141 Registriert: 10/11/2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24/11/2009 um 12:25 |
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Hallo Didi,
hier meine Meinung:
der geschwungene Endbereich hat mir rein optisch besser gefallen.
Über die DKW- Umfahrung würde ich mir nicht so viel Gedanken machen. Wenn
ich mir das Gleisvorfeld des Stuttgarter Hbf so ansehe, kann ich auch
vieles nicht nachvollziehen. Ist halt so gewachsen. Hauptsache, der
Parallelausfahrtsfan hat seine Parallelausfahrt.
Die beschriebenen Umsetzmöglichkeiten im Schattenbf finde ich allerdings
nicht so prickelnd. Ich weiß nicht, ob man damit in der Praxis glücklich
wird (Schlechte Einsehbarkeit, bei Kameraüberwachung (hatte ich zu H0
Zeiten auch) mögliche Komforteinbußen bzgl. Helligkeit/ Tiefenschärfe/
Bildschärfe).
Ansonsten ein interessanter, Plan mit vielen Möglichkeiten auch für etwas
längere Züge.
Gruß, Harald
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8/12/2009 um 17:49 |
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Moin allen zusammen, außer Stefan = „Stefan“
letzte Kommentare betrafen die „DKW-Umfahrung“ und das „langweiligere
Ende“!
Noch mal nachgedacht und einiges Probe gelegt und hier das Ergebnis:
- bin von 15 Weichen wieder auf 13 herunter!
- Komme von beiden Einfahrstrecken in jedes Gleis!
- Jeder Zug kann weiterhin (ggf. nach dem Zurückdrücken!) von der Lok
umfahren werden!
- Parallelausfahrten möglich (wenn auch ein klitzekleinwenig
eingeschränkter! )
- das Bahnhofsende ist wieder „geschwungen“!
- der GS steht wieder „hinten“ an der Dachschräge!
- der Bw-Teil ist noch „großzügiger“ geworden (oder Bw mit Tanklager nun
tauschen!?)
Hier die Bilder des Legeversuches auch mal als Vergleichsbilder:
Noch zu. . . . Zitat: |
. . . mir persönlich ist das zu
„personenbahnhofig“. |
Der „Ort“ liegt in einem leicht bergigen wunderschönem aber auch etwas
abgelegenen Gebiet und wird im Sommer sowie Winter immer gut besucht.
- Gepäck, viele Fahrräder im Sommer, Skiausrüstungen im Winter und viele
Dinge für das Touristikgewerbe und den Handel werden dort benötigt und
„noch so gerade“ lieber mit der Bahn als mit LKWs dort hin gebracht! Der Ort ist aber noch nicht „ganz am Ende der
Welt“!Kleinere niedliche „Kuhdörfer“ werden von diesem Bahnhof
aus, noch mit einer „Bimmelbahn“ versorgt!
Deswegen auch ein an sich „sehr großer“ Güterschuppen, Freiladegleis und
Kopf-/Seitenrampe.
Der frühere Kohlen- und Holzhändler gab auf und an seiner Stelle befindet
sich jetzt dort ein größeres Gastanklager.
Freue mich weiterhin über jeden Kommentar!
( - - Dass für solch einen Bahnhof 2m in der Länge und mehr Breite besser
wäre weiß ich! -
- )
H a b e i c h a b e r n i c h t !!!
____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 36 |
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Gast
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erstellt am: 8/12/2009 um 21:58 |
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Hallo Dietmar!
Ist besser so!
Du hast so keine S-Kurve in der Einfahrt die bei den langen Wagen sich halt
nicht so gut macht....
Adalbert
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Senior Member Beiträge: 395 Registriert: 8/10/2008 Status: Offline
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erstellt am: 8/12/2009 um 22:47 |
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Zitat: | Moin allen zusammen,
außer Stefan = „Stefan“ |
Ich find's gut, ähhh viel besser
Just „let's do it“...
OOOPS!:
Edith kam drohte gerad mit Prügel!: Zitat: | leicht bergigen
wunderschönem aber auch etwas abgelegenen
Gebiet |
Möchtest noch Du Dachluken einbauen oder
wo möchtest Du die „hinzaubern“???
[Editiert am 9/12/2009 um 07:58 von Stefan]
____________________ Gruss
Stefan
Wenn man bis zum Hals in der Scheisse steckt, sollte man den Kopf
nicht hängen lassen...
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9/12/2009 um 11:19 |
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Moin Stefan,
wie wäre es mit „Phantasie“
Oder
- steile Berghänge, die die Gleisanlagen und Gebäude in ihre „Form“
zwängen
und
- hügeliges Bergland drumherum!
____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 39 |
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Junior Member Beiträge: 43 Registriert: 4/5/2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9/12/2009 um 12:20 |
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Hallo Didi,
sehr interessant. Was Phantasie doch so ausmacht
Auf die Ausgestaltung des Bahnhofes und seines Umfeldes bin ich sehr
gespannt.
Ich habe aber noch das Problem mit dem Güterschuppen, trotz Veränderung.
(siehe meine Antwort 34)
Mich „persönlich“ stört der Standort des Güterschuppens, mir würde er an
dem von mir vorgeschlagenen Standort besser gefallen.
Jeder möge aber bitte auf seinen Modulen das verwirkliche, was seinen
Vorstellungen entspricht und dann seine fiktiven Betriebsabläufe mit
Phantasie abwickeln.
Dafür wünsche ich dir schon mal viel Spass und Erfolg bei der Umsetzung.
Harald ____________________
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Posting Freak Beiträge: 748 Registriert: 25/10/2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9/12/2009 um 14:40 |
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Hi Dietmar,
neue Version gefällt mir auch besser. Aber könntest Du nicht ( schon allein
um Stefan zu ärgern ...
) auch noch versuchen, das BW ebenfalls in einem leichten Bogen parallel zu
den Einfahrtgleisen zu verlegen? ____________________ Schöne Woche,
Eckard
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Gast
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erstellt am: 9/12/2009 um 17:41 |
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Klasse Dietmar
und wo hast du die schönen Hintergründe her ?
könnte auch in Oberstdorf zur verwendung kommen.
mfG
Jürgen(S)
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9/12/2009 um 19:16 |
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Moin Alle zusammen,
wie wohl die Meisten wissen, ist Geduld, Geduld und noch mal Geduld eine
der wichtigsten Eigenschaften die ein Nuller haben sollte!
Um so mehr freut es ein , wenn -wie bei mir heute- eine E-Mail kommt:
Zitat: | Falls Sie trotz dieser
sehr langen Wartezeit allerdings immer noch Interesse an unserem Produkt
haben, bitte ich Sie mir dies per E-Mail mitzuteilen denn wir werden jetzt
mit der Auslieferung beginnen. |
Mit etwas Glück habe ich nun nicht nur so gut wie meinen „Wunschgleisplan“
sondern kann die Feinstarbeit bei meinen Legeproben mit dem „echten“
vorgesehenen Güterschuppen weiterführen!
@ csm - Das Bild in Antwort 39 ist eine reine Fotomontage!
Die Bilder / Hintergründe - insgesamt über 150! - sind aber ausdruckbar
(geeignet für alle Spurweiten) auf den zwei CD´s der Firma Busch
Titel: >> Hintergründe << 2870 (von 2003) ____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 43 |
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Gast
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erstellt am: 10/12/2009 um 18:53 |
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Hallo Dietmar,
mir persönlich gefällt die neue gebogene Version besser.
Eigentlich gar keinen schlechten Einwand von Eckard finde ich auch das BW
etwas in den Bogen zu ziehen. Da hättest Du ein wenig Platz dahinter um den
Anstieg der Berge anzudeuten und in den Hintergrund übergehen zu lassen.
Aber sehr viel wirst du so nicht rausholen können.
Gruß aus dem Süden,
Bernd
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11/12/2009 um 19:07 |
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Moin insbesondere Eckard, Bernd und Harald,
also den Vorschlag zum Bw habe ich mal umgesetzt:
@ Harald
Zitat: | Mich „persönlich“ stört
der Standort des Güterschuppens, mir würde er an dem von mir
vorgeschlagenen Standort besser gefallen. |
Das würde aber bedeuten, ihn wieder nach vorne zu setzen? Oder verstehe ich
da was falsch!?
Wenn GS vorne, dann geht aber das „Gebogene“ am Ende
nicht! ____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 45 |
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Junior Member Beiträge: 43 Registriert: 4/5/2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11/12/2009 um 20:02 |
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Hallo Didi,
vorn ist erstmal richtig. Ich meinte aber in die andere Richtung (gen
Bf).
d.h. Ersatz EW Richtung Ladestraße durch DKW und demzufolge an das neue
Gleis in Verlängerung der Ladesraße (GS nach vorn, demzufolge nicht in die
Rundung). Die sollte so bleiben, sieht so besser aus. Die Triebwagen würde
ich nach dem Gleis des jetzigen Standortes des GS fahren.
Wie gesagt, alles eine persönliche Ansichtssache.
Hauptsache es gefällt dir und dein Betriebsprogramm läuft nach deinen
Wünschen/Vorstellungen.
Halte die Forumsgemeinde bitte bei der praktischen Umsetzung auf dem
Laufenden.
Herzliche Grüße
Harald ____________________
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Posting Freak Beiträge: 748 Registriert: 25/10/2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11/12/2009 um 21:47 |
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Hi Dietmar,
das BW fügt sich so doch viel harmonischer in die Streckenführung ein,
oder?
Mir gefällt's jedenfalls ... ____________________ Schöne Woche,
Eckard
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14/12/2009 um 17:42 |
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Moin Allen auch dem „Stefan“,
keine Angst keine neue Planung, da der Grundgleisplan nun wirklich
steht! ( - - - Es sei denn einer von Euch
hätte einen noch besseren!? - - - )Mir geht es nur noch um
Feinheiten und wie ihr das ein oder andere evtl. seht!?
Also das „gebogene“ an den Ausfahrten angepasste Bw ist „gebongt“!
Es bleibt aber noch eine denkbare Umplanung des Güterschuppens übrig.
Wie auf den Vergleichsbildern zu sehen könnte ich den GS von hinten
wegnehmen und dort einen Bahnhofsvorplatz gestalten mit einem Taxi-Stand. (
Hatte ich doch schon mal )
Der GS kommt an die Stelle der bisher dort geplanten Kopf- / Seitenrampe.
Platz incl. der am GS vorbeiführenden Straße hätte ich dort, da in dem
Bereich das Tanklager ja angebaut wird.
Die Kopf- / Seitenrampe kommt nun neu über die von Harald angeregt
einzubauende DKW (statt der dortigen EW-links).
Wichtiger Hinweis: An der dortigen Stelle reicht der Platz aber nicht für
den GS!
Das Gleis am alten GS-Standort habe ich entfernt, da es dort keinen Sinn
mehr macht! - Oder? Das Gleis 4 ist -aus meiner Sicht- nur noch für die
Lokumfahrung von Nöten und als Gleis um das Bw zu befahren / zu verlassen,
wenn in Gleis 3 ein Zug steht.
Mal nur zur Erinnerung ein zwar altes aber beispielhaftes Bild des
Tanklageranbaues:
____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 48 |
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Junior Member Beiträge: 43 Registriert: 4/5/2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14/12/2009 um 18:46 |
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Guten Abend Didi,
mir gefällt deine neue Variante, gibt genügend Raum und Abwechslung für
interessanten Eisenbahnbetrieb. Den Güterbereich auf einer Seite des
Bahnhofes empfinde ich als die mir persönlich besser gefallende Lösung.
Und nun bald frisch ans Werk und lasse uns an der Umsetzung weiter
teilhaben.
Harald ____________________
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Junior Member Beiträge: 16 Registriert: 19/6/2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14/12/2009 um 19:04 |
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Hallo Didi,
ich will es kurz machen, der Plan ist gut so mit den Änderungen. Wie wäre
es, wenn Du trotzdem die Weiche dort belassen würdest, wo vorher die GA
stand? Diesen Gleisstumpen könntest Du doch gut als Ladegleis für Bahnpost-
und Eilgutwagen verwenden. Jedes zusätzliche Betriebsaufkommen ist doch bei
uns hochwillkommen!
Gruss aus dem Schwarzwald,
Dieter
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Posting Freak Beiträge: 748 Registriert: 25/10/2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14/12/2009 um 19:14 |
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Moin Dietmar,
würde meinem Vorschreiber da zustimmen - außerdem dient die Weiche dann
noch als Schutzweiche.
Allerdings würde ich mir nochmal die Frage stellen, ob im Bereich der
Gütergleise bei Bedarf immer eine Umfahrmöglichkeit für die Rangierlok
gegeben ist? Bei Ladegleisen in beide Richtungen ist so etwas nicht
unwichtig ...
____________________ Schöne Woche,
Eckard
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17/12/2009 um 23:36 |
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Moin Alle zusammen,
nicht nur über das Forum versucht man mir bei meiner Planung zu helfen!
Folgende Aussagen brachten mich erneut zum Grübeln:
1. -aus Forum-Zitat: | . . . mir persönlich ist
das zu „personenbahnhofig“. Wo findet denn da der Güterverkehr statt.
| 2.
-per E-Mail-Zitat: | .
. . Der Eindruck der Eisenbahn von „damals“ (60er bis 80er Jahre) wird mit
Deinem Gleisplan nicht erreicht! Vielmehr wirkt er so, als wenn der Plan
aus der Jetztzeit stammt, denn es gibt eine begrenzte Anzahl von Gleisen,
die gerade ausreichend ist, um das Betriebsprogramm abzuwickeln. . . .
. . . Die Gleisanzahl ist so weit reduziert, dass ein liegen gebliebener
Zug den Bahnbetrieb nachhaltig stört und nicht einfach umfahren werden
kann. . . .
. . . Was ist aber, wenn mal ein Sonderzug verkehren soll? Oder Umleiter
von einer anderen Strecke verkehren sollen? Dann gerät alles ins Stocken
und nichts geht mehr. Das ist die moderne Eisenbahn, die keine Reserven
mehr hat. . . .
. . . Zum Güterverkehr: was machst Du in dem Bahnhof mit den Wagen, die an
der Rampe entladen wurden und wegrangiert werden müssen, um neue, beladene
Wagen zur Entladung bereit zu stellen? Wo soll die Rangierlok damit hin? .
. .
. . . aber was ist, wenn in Deinem Bahnhof mal 8 G-Wagen für den
Güterschuppen ankommen? Das ist ein realistischer Wert. Wohin soll die
Rangierlok mit den „zwischengeparkten“ Wagen? Ähnlich sieht es am
Freiladegleis aus. „Damals“ war der Ortsgüterbetrieb noch erheblich, . .
.
. . . Dem gegenüber steht die Eisenbahn von „damals“, einer Zeit, in der es
in jedem Bahnhof ausreichend Gleise gab und der Betrieb flexibel reagieren
konnte, egal was passierte. . . .
. . . Tja, was nun??? . . . |
3. -per Telefon
(sinngemäß)-Zitat: | .
. . der Flankenschutz ist „fast“ OK und kann in einigen Bereichen durch
organisatorische Maßnahmen sichergestellt werden -wenn
Einfahrgeschwindigkeit in den Endbahnhof unter 30 km/h ! - Ein echtes
Problem ist aber der Güterwagenbereich in Bezug auf das Einfahrgleis der
Nebenstrecke . . . |
Ja, also „Gehirnkasten“
erneut aktiviert und folgenden Überlegungen angestellt :
- Ein zusätzliches Abstellgleis für volle / leere Güterwagen!
- Flankenschutzweiche vom Güterbereich zu den Einfahrten einbauen!
! Geht aber alles nur, wenn der GS
wieder brav in die „Ecke“ wandert !?
Wenn ich von einem Dieselerdtank ausgehe kann die Betankung an das Gleis
vorm Lokschuppen gelegt werden und das hintere Bw-Gleis wäre „freier“ zum
Belegen mit x y z !
Und hier Bilder des neusten
Legeversuches - Bitte beachten!-
Die Gleisabstände und -verläufe sind noch nicht „feingetunt“!
* ? = Hier wäre -glaube ich- eine Rechtsweiche besser!? - Hatte aber nur
noch eine Linksweiche!
Habe leiweise den MIBA Report 20
„Von Halbnull zu Null“ (Repa-Bahn III) !
Also Rolf Ertmer schrieb: Zitat: | Laß Dir Zeit - von der Planung bis zum Bau selbst.
|
Und wenn ich mir seinen Gleisplan anschaue auf
8m x 6m!? (Leider nicht einstellbar - Copyright!)
Gleise über Gleise und Weichen über Weichen! - Motto -aus meiner Sicht- mehr ist mehr! ____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 52 |
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Gast
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erstellt am: 17/12/2009 um 23:46 |
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Moin Didi,
Respekt! Du traust dich ja was ... ;-) Und was den Gleisplan von R.E.
angeht: den sollte inzwischen jeder kennen. Wenn nicht, Email an mich
genügt: eigene Email angeben - ich kenn evtl. wen, der ihn dann
vielleicht schickt...
Ich persönlich bin ja auch ein Güterwagen-Fan und hätte in deinem Bahnhof
vielleicht noch ein Gleis weniger für die „Personen“, dafür sicher eins
mehr für die Güter - würde ich ggf. dadurch kriegen, weil ich die
Gleisabstände (zwischen Gleis 1 und 2 und zwischen 3 und 4) kleiner als
Lenz-üblich anlegen würde... Naja, wär wohl konzeptionell ne zu große
Änderung - denn wenn Du ein Menschenfreund bist ist dein Plan voll OK!
Muss ich doch gleich mal meine neue Signatur ausprobieren (trau mich auch
was):
P.S.: wird es vielleicht noch nen „4ten und allerletzten Teil“ geben?
[Editiert am 17/12/2009 um 23:59 von AGR]
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Gast
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erstellt am: 18/12/2009 um 00:18 |
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Member Beiträge: 207 Registriert: 16/4/2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18/12/2009 um 16:46 |
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Nur ein Hinweis:
Wenn irgend möglich, würde ich das Ganze um ca 20 cm von der Dachschräge
weg nehmen: dann lässt sich ein besserer Übergang
(Landschaft/Reliefbauwerke) zum Hintergrund (Schräge als Himmel?) schaffen.
____________________ Grüße aus Weyersbühl
HaJo Wolf
The difference between men and boys is the size of the toys...
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Antwort 55 |
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9/1/2010 um 13:41 |
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Moin allen zusammen,
habe mal in den zurück liegenden Tagen auch ein klitzekleinwenig Zeit zum
Rangieren und zum Erproben eines Fahrbetriebes nach „Plan“ gehabt.
Wie anhand des Bildes hier zu „sehen“ habe ich in meinem Bahnhof ja nun 4
Plätze für einen ca. 2 Meter langen Güterzug zum Einfahren / Abstellen /
Bereitstellen!
Dies sind die Gleise 1b , 4b , 5b und 9!
Die Gleise 1b und 4 b allerdings –dachte ich- mehr für einfahrende und mal
kurz für das Bereitstellen eines Güterzuges zum Abholen, da ja dann im
Nachbargleis (Gleise 2 und 3) kein Personenzug mehr so einfach seine Lok
umsetzen kann.
Bezüglich des Gleises 4b fehlt zusätzlich an sich auch noch ein effektiver
Flankenschutz für die Fahrstraße nach Gleis 3!?
Nach Beratung mit einem Echtbahner nun noch eine letzte Gleisplanänderung
nach dem Motto:
Eine geht noch, eine muss noch rein
. . . .
Eine Flankenschutzweiche ins Gleis 4b mit nutzbarem Stumpfgleis bis zum
Stellwerk II
Optisch mal ein Bild mit der provisorisch gelegten Flankenschutzweiche und
einem dort stehenden max. 2 Meter-Güterzug (hier 9 Wagen) mit Köf davor!
Gemäß meines „Beraters“ ? Ach ja nochmals vielen Dank!- gäbe es dann
an sich betrieblich fast gar kein Problem mehr in dem Bahnhof, da im Falle
dass in den Gleisen 1b und / oder 4 b ein Güterzug steht auch schon mal die
Rangierlok einen ganzen Zug ?in der Realität- rausgezogen hat um eine Lok
wenn nötig zu „befreien“!
Des Weiteren kann ich ja, wenn nur in Gleis 4b ein Güterzug steht, den
Schienenbus in Gleis 1a und einen weiteren Personenzug -egal von wo
kommend- in Gleis 2 einfahren lassen und die Lok dort über Gleis 1b
umsetzen.
Sollte ein Güterzug in Gleis 1b stehen kann der Schienenbus in Gleis 2
einfahren und ein weiterer Personenzug -egal von wo kommend- ja in Gleis 3
einfahren und die Lok dort über Gleis 4b umsetzen.
Damit könnte ich nun gleichzeitig drei Güterzüge (zwei davon in den Gleisen
5b und 9) und zwei Personenzüge in den Bahnhof bringen! -
Wenn es denn diese Wagenmengen gäbe!
Also der „spielerische“ Wert sei -meint mein „Berater“ in diesem „kleinen“
Bahnhof schon enorm!
Weiterer Vorteil des „neuen“ Stumpfgleis ist, dass ich nun eine weitere
gute Abstellmöglichkeit hätte (so wie es auch in der Realität gewesen wäre,
wo dieses Gleis z.B. für einen Klv, eine Drasiene, einen Schneeflug, einen
Gefahrgutwagen oder sonstiges zum Abstellen genutzt wurde). An diesem
Stumpfgleis sind sowohl denkbare Versorgungsanschlüsse durch das dort
stehenden Stellwerk möglich wie auch dort eine Bewachung des abgestellten
Materials durch das Stellwerkspersonal vorhanden wäre.
Fazit: Ja so mache ich es nun
und der Gleisplan meines Kopfbahnhofes steht nun fest!
@ Axel - Gleisabstände (z.B. Gleis 3-4 auf 100mm) /-verläufe werden noch
optimiert!
@ Ricky - Also alleine = „Streß“, 2 haben wohl „gut“ zu tun, bei 3 Chance
auf Kaffee!
@ HaJo - Leider keine Chance auf „20 cm“, da ich sonst nicht „rumkomme!“
Siehe Prinzipplan -Wichtig: Stellt nicht alle Gleisbereiche da!-:
[Editiert am 9/1/2010 um 13:54 von didi-aus-w]
____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 56 |
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Member Beiträge: 66 Registriert: 12/5/2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9/1/2010 um 17:28 |
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Moin Didi,
wieso denn auf einen Temperaturanstieg warten?
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, wolltest Du doch Deinen Dachboden
isolieren?
Und dann ist da doch auch noch in der Ecke die Therme.
Kann man denn nicht von da aus einen Heizkörper betreiben?
Wünsche Dir viel Spaß beim „Bauanfang“ und halte uns bitte mit Bildern auf
dem laufenden!
So, und nun muß ich schnell wieder auf meinen beheizten und ausgebauten
Dachboden, der Dir ja bekannt ist, denn jetzt ist die schönste Zeit für
alle Modellbahner zum basteln und spielen!
Viele Grüsse aus dem total verschneitem Holdorf auch an Deine Frau
wünscht Dir
Hans-Jürgen
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8/9/2010 um 19:50 |
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Moin Allen aber insbesondere „meinen“ Helfern!
Viel Zeit ist ins Land gegangen und ich war auch erst am Überlegen ob ich
diesen „alten“ Thread wieder hervorkrame!?
Aber ich denke, dass zumindest die ein Anspruch darauf haben zu erfahren wo
ich heute stehe, die mir in den letzten Jahren (seit dem 13/4/2008 um 00:14
!) unentwegt geholfen haben.
Alle Anderen können ja sofort wieder wegklicken - nicht wahr
Stefan =„Stefan“
Habe heute mit einem erfolgreichen Steigungstest die Planung beendet!
Hier mal für Interessierte einen
kurzen Überblick was ich mir nun vorgenommen habe
Der Gesamtgleisplan:
Blick auf Gleise Hbf ( Ein Personenzuggleis -Gleis 2 siehe Beitrag 56-
wurde gestrichen):
Die Einfahrtskurve und Abstellgleise (reichen für einen Zug mit 2,5 Meter +
einer Lok)
Dem Hbf gegenüber ein 3-gleisiger Schattenbahnhof und der Bahnhof „Klein“
im vorderen Bereich:
Trennung der Bereiche mittels einer Fototapete:
Hier mal nur als Beispiel wie das so sein könnte!:
Erlaube mir die untere Ebene mal separat aufzuzeigen und was zur
Steigungproblematik zu sagen:
Habe bei der Anlagenplanung „nur“ ca. etwas über 3 Meter um gut 10 cm
tiefer zu kommen!!??:
Dieser Problembereich machte eine Erprobung der Machbarkeit Notwendig!
Hier der Versuchsaufbau in zwei Bildern (Steigungsgleis verlegt in ein UA-
Profil)
Die Einfahrt zur Steigung über eine „scharfe“ Kurve R10 - R2 - R2 - R1 - R1
- R1 - R2 - R2 - R10 :
Die hier probierte Steigung war „härter“ wie benötigt 3,64% ( auf 3,27
Meter 11,9 cm !! ):
Konnte die Erprobung mit drei Loks durchführen. Eine Köf II und eine BR 211
von Lenz und eine BR 216 von Riva mit 2 parallel geschalteten
Originalmotoren und einem „älteren“ Lenzdecoder versehen.
Die 211 und 216 schafften diese verschärfte Steigung mit 6 Lima D-Zugwagen
(einen mehr wie ich später mal fahren werden).
Beide Loks zogen 9 Lenz-Güterwagen ebenfalls ohne Probleme hoch. Bei der BR
211 konnte ich noch zwei Lima D-Zugwagen anhängen und bei der 216er sogar
noch 5 Wagen!
Die „kleine“ Köf schaffte hier einen Lima D-Zugwagen bzw. 4 Lenz Om 12 !
Da mich dieses Ergebnis verwunderte schaute ich mir die Wagen mal näher
an!
- Also einen Lenzwagen auf die Schräge und er sauste ab nach unten
- Einen Lima D-Zugwagen (versehen mit Metallradsätzen in Messinglagern) und
. . . dann 2 . . .
. . . sie würden jetzt noch so dastehen (auch alle 6 Wagen standen wie sie
standen!)
Ach ja, die einzelnen Radsätze laufen „leicht“ aber ich habe noch kein Öl an den Lagern!
Hier mal noch meine Werte bei genau
4% Steigung (12 cm auf 3 Metern):
- nun wurde es schon für die 211er etwas schwerer die 6 Wagen sauber hoch
zu bekommen !
- die 216er schien dabei noch keine Schwierigkeiten zu haben !
- die Köf II wollte nun „nur noch“ 3 Lenzwagen hoch bekommen !
Wichtiger Hinweis:
Benötige bezüglich der Gleisplanung nun keine Hilfe mehr und habe diesen
Beitrag nur als gedachten Abschluss dieses Threads meinerseits verfasst.
Fragen hierzu beantworte ich natürlich gerne und wer einfach sachliches
ergänzen oder aufzeigen möchte ganz dies selbstverständlich natürlich gerne
tun.
- - - - Ich Danke allen die mir bis hierher geholfen haben aufs
herzlichste! - - - -
Ja Stefan (solltest Du doch bis hierher geschaut haben
), nun soll auch mal in der nächsten Zeit gebaut werden . . .
(Hm, . . erst Regionaltreffen am 25. und 26.09. in Sande - dann Garten
winterfest machen - dann wird es kalt auf dem Dachboden - dann Weihnachten
- dann Ostern und bestimmt wieder Gartenarbeit - dann wird es im Sommer
wieder heiß „da oben“ . . .
)
. . . aber da wird es bestimmt mal irgendwann ein wenig Zeit geben
anzufangen!
Edith sagt, dass ich noch eine Erfahrung hier zum Besten geben sollte. Seit
über 2 Jahren habe ich nun Gleispläne probeweise (und nicht nur für mich!
) auf meinem Dachboden gesteckt und das Gleismaterial
„hin und her geworfen“. Habe bis zum heutigen Tage noch nicht einen
einzigen Sprengring bei den Lenzweichen verloren!
Ja ich gebe aber zu „Orginalweichenlaternen“ besitzen nur
noch 2 Weichen!
[Editiert am 9/9/2010 um 08:47 von didi-aus-w]
____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 58 |
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Posting Freak Beiträge: 627 Registriert: 29/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9/9/2010 um 12:49 |
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Hallo Dietmar,
nur zwei Fragen: Hast du vor, eine Kamera über deinem Schattenbahnhof
einzubauen, um das Umsetzen von Loks zu kontrollieren? Blind dürfte das
nicht gehen, oder?
Und soll das Stumpfgleis im zweiten Bahnhof, auf dem du z.B. den
Schienenbus abstellen wirst, eine Weiterführung der Strecke darstellen?
Ansonsten gefällt mir der Plan.
Tschüß
Utz
____________________ Rheinhaven am Rhein - ein Projekt im Bau
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9/9/2010 um 14:24 |
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Moin Utz,
zur ersten Frage:
Ja ich werde mit Kameras arbeiten (haben wir in Sande auch und kosten so
etwa um die 10,-€ /Stück!). Zwei passende Monitore habe ich auch noch
stehen.
Gleislängen sind so bemessen, dass ich auch nicht auf den cm genau
„arbeiten“ muss.
zur zweiten Frage:
Da bin ich mir noch selber nicht so ganz sicher!? Bisher hatte ich eher an so was wie eine Werkshalle
(also ein Anschließer) gedacht. Hätte somit noch eine „glaubhafte“
Rangiermöglichkeit dort (und wenn niemand guckt
schnell den Schienenbus verstecken!). ____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 60 |
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Senior Member Beiträge: 313 Registriert: 30/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9/9/2010 um 14:38 |
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Moin Didi,
Du hast 'ne PN ...
Beste Grüße
Mike
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Gast
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erstellt am: 9/9/2010 um 14:44 |
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Hallo Dietmar ...
viel Glück und Spass mit den weiteren Bauplänen ..
ich habe auch die Schattenbahnhöfe mit videobewachung und hab bisher die
von Conrad (751039) verwendet ....
Dein Tip würde mich (vielleicht auch andere ) intressieren...
Kamera für 10 Euro ..
kannst du mehr darüber berichten.
mfG
Jürgen(S)
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9/9/2010 um 21:27 |
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Antwort 63 |
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Gast
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erstellt am: 9/9/2010 um 21:51 |
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Hallo Dietmar ....
da sieht man der grosse C ist nicht immer der billigste ....
und natürlich hast du recht das es ausreicht mit Schwarz/weiss -und wie man
sieht bei deinem Link (danke dafür)
inkl. Netztteil unter 20 euronen...
das läst sich doch sehen.
mfG
Jürgen(S)
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Member Beiträge: 103 Registriert: 30/11/2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10/9/2010 um 06:32 |
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Hallo Didi,
wenn ich mir so Deinen langen Planungsweg ansehe, habe ich das Gefühl, dass
Dir einfach der Platz für das fehlt, was Du umsetzen willst. Das machte die
Planung so schwierig. Irgendwann muss natürlich mal Schluss mit neuen
Plänen sein und ich finde Deinen Plan auch sehr schön.
Mir ist beim Betrachten der Bilder aufgefallen, dass die Dachschräge nach
unten weitergeht, also offenbar kein Drempel (ist es das richtige Wort?)
vorhanden ist. Eckard hat hier mal die Idee von Segmentkästen auf dem
Fussboden gebracht. Hast Du schon mal überlegt, Deine Anlage etwas tiefer
auszubauen, so dass z.B. die untere Ebene direkt auf dem Fussboden liegt?
Dann würdest Du ja evtl. 20-30 cm pro Seite gewinnen, wenn ich den Raum
richtig einschätze. Ist nur so eine Idee, aber wahrscheinlich bist Du auch
schon mal drauf gekommen und hast sie verworfen. In diesem Fall: bitte
meinen Vorschlag nicht Ernst nehmen. Gruss Oli S.
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Forums-Urgestein Beiträge: 1635 Registriert: 14/8/2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10/9/2010 um 08:08 |
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Moin Oli,
Mit diesem Satz triffst Du natürlich voll ins Schwarze
Zitat: | . . . habe ich das
Gefühl, dass Dir einfach der Platz für das fehlt, was Du umsetzen willst.
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Was sind die Alternativen?
- es ganz sein lassen (stand mal „kurz“ davor)
- versuchen das „Beste“ daraus zu machen (da bin ich nun dabei)
Für mich ist hilfreich, dass ich ein bekennender „Spielbahner“ bin und
daher auf so manches verzichten kann, was einer der die Realität
bestmöglichst nachbilden will oder der seine Anlage ausstellen will nicht
so unbedingt kann.
Die Gleise und die darauf möglichen Fahr- und Rangiermöglichkeiten sind mir
„nur“ wirklich wichtig. Alles Andere
hat sich daran „anzupassen“.
Nun zu deinem Vorschlag:
Er ist im Prinzip überlegenswert, aber . . . .
- habe keinen Keller und auf dem kleinen Grundstück kein Gartenhaus!
Also alles „fürs Auto“ incl. diesem sowie alles „für den Garten“ in die
Garage und alles Andere . . .
. . . in Rollkisten und ab unter die Anlage!
Aus diesem Umstand ergibt sich die Anlagenhöhe. Unter die untere Ebene muss
noch eine Kiste passen und unter die obere Ebene zwei übereinander stehende
(= 3 Kisten/40cm!).
Bin nun mit Abschluss meiner Planung mit meinem Hbf sehr zufrieden, weil .
. .
. . . er gem. Beratung durch einen „Echtbahner“ vom Prinzip her, den
Ansprüchen bezüglich Sicherheit (Flankenschutz) und den Betriebsabläufen in
den 70er auf einem „echten“ Bahnhof schon halbwegs nahe kommt. Damals
hatten z.B. Gütergleise/Güterabfertigung wohl noch Vorrang vor
Personentransport. Da gab es wohl noch keinen „Stundentakt“. Wenn ein
Güterzug zu einer bestimmten Uhrzeit immer im Bahnhof rangierte fuhr zu
dieser Stunde eben halt kein Personenzug gem. Fahrplan ein!
Und Spielspaß bietet er mir ohne Ende. Im Rahmen einer Erprobung stellte
ich folgendes fest!
____________________ Mit Gruß
D.M. aus W. (oder auch Dietmar)
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Antwort 66 |
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